- Schaffung von mehr als 500 Arbeitsplätzen bis 2028
- Produktionsbeginn in 2024
- Geschätzter Beitrag zum Wirtschaftswachstum des Bundesstaates: 1,6 Mrd.
USD über 12 Jahre
Siemens
Mobility, der größte Schienenfahrzeughersteller der USA, will 220 Millionen USD
in den Bau einer modernen Fertigungsanlage für Züge in Lexington, North
Carolina, investieren, um seine Fertigungskapazitäten zu erweitern. Mit mehr
als 500 neuen Arbeitsplätzen wird das Werk einer der größten Arbeitgeber vor
Ort sein. Mit der Erhöhung seiner Fertigungskapazitäten und der Herstellung eines
der innovativsten und nachhaltigsten Personenzüge auf dem nordamerikanischen
Markt reagiert Siemens Mobility auf die wachsende Nachfrage beim
Personenschienenverkehr im Land.
-
Umfassendes Portfolio von Nieder- bis Hochspannungsmotoren
sowie Getriebemotoren, Mittelspannungsumrichtern und Motorspindeln
- Nürnberg ist operative Zentrale des neuen Unternehmens mit
weltweit rund 14.000 Beschäftigten und ca. 3 Milliarden Euro Umsatz
- Innomotics agiert ab 1. Juli in Deutschland als
rechtlich eigenständiges, hundertprozentiges Tochterunternehmen der
Siemens AG. Globale Ausgliederung liegt im Plan und wird bis 1.10.2023
weitestgehend abgeschlossen
- Führungsteam von Innomotics besteht aus Michael Reichle
(CEO), Christoph Salentin (CFO) und Hermann Kleinod (CTO)
Der neue integrierte Motoren- und Großantriebsanbieter heißt Innomotics.
Unter diesem Namen fasst Siemens seine Geschäftsaktivitäten mit Nieder- bis
Hochspannungsmotoren, Getriebemotoren, Mittelspannungsumrichtern und Motorspindeln
zusammen. Abgerundet wird das Portfolio mit einem innovativen Lösungs- und
Digitalisierungsportfolio und einem breiten Angebot an Serviceleistungen.
Bisher sind die entsprechenden Geschäfte den Einheiten Large Drives
Applications, Digital Industries sowie den rechtlich selbstständigen
Siemens-Unternehmen Sykatec und Weiss Spindeltechnologie zugeordnet gewesen.
- Siemens Mobility erweitert Präsenz in Kanada im Bereich Bahninfrastrukturwartung
- Höhere Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit des Metrolinx-Bahnnetzes
- Ausbau der bestehenden Partnerschaft mit Metrolinx
Siemens Mobility wurde von Metrolinx, dem öffentlichen Nahverkehrsbetreiber
in Ontario, mit der Instandhaltung von Gleisen, Signalen und Trassen für das Bahnsystem
der Region West von Toronto beauftragt. Der Vertrag gilt für drei Jahre, mit
der Option einer Verlängerung um weitere zwei Jahre. Die digitalen Tools, die
Software von Siemens Mobility und die Erfahrung der Teams vor Ort ermöglichen
die intelligente Nutzung von Bahndaten, um
Metrolinx rund um die Uhr einen hervorragenden Service zu bieten.
- Erste digitale Anleihe auf einer öffentlichen Blockchain nach dem Gesetz über elektronische Wertpapiere (eWpG)
- Siemens ist Vorreiter bei der kontinuierlichen Digitalisierung der Kapital- und Wertpapiermärkte
- Die Anleihe hat ein Volumen von 60 Millionen Euro und eine Laufzeit von einem Jahr
- Direktverkauf des Wertpapiers an Investoren
- Zahlungsabwicklung erfolgte klassisch über Bankkonto
Siemens hat
als eines der ersten deutschen Unternehmen ein digitales Wertpapier
nach dem Gesetz über elektronische Wertpapiere (eWpG) in Höhe von 60 Millionen
Euro und einer Laufzeit von einem Jahr auf einer öffentlichen Blockchain
emittiert. Die Blockchain-basierte Begebung der Anleihe besitzt gegenüber dem bisherigen
Verfahren Vorteile. So kann dadurch auf eine papierhafte Globalurkunde und ein
zentrales Clearing verzichtet werden. Zudem ist ein direkter Verkauf an
Investoren ohne Zwischenverkauf an Banken möglich.
Am 9. Februar 2023 findet die virtuelle Hauptversammlung der Siemens AG statt.
Hier finden Sie die Reden des Aufsichtsratsvorsitzenden Jim Hagemann Snabe und des Vorstandsvorsitzenden Roland Busch.
Wir haben die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2023 veröffentlicht. Die Telefonkonferenz für Journalisten und die Analystenkonferenz wurden live übertragen.
- Aktionäre
stimmen Dividendenvorschlag von 4,25 Euro je Aktie zu
- Hauptversammlung
entlastet Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit
- Hauptversammlung
wählt drei neue Aufsichtsratsmitglieder in das Kontrollgremium und beschließt
Wiederwahl von vier Mitgliedern
In der heutigen ordentlichen
Hauptversammlung der Siemens AG folgten die Aktionärinnen und Aktionäre mit einer
großen Mehrheit von 99,75 Prozent dem Vorschlag
von Vorstand und Aufsichtsrat, eine Dividende in Höhe von 4,25 Euro pro dividendenberechtigte
Aktie für das Geschäftsjahr 2022 auszuschütten. Damit wurde die Dividende
gegenüber dem Vorjahr um 25 Cent erhöht und die progressive
Dividendenpolitik von Siemens eindrucksvoll fortgeführt. Darüber hinaus wurden die
Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2022 mit
großer Mehrheit durch die Hauptversammlung entlastet. In der Spitze verfolgten
über 4.500 Personen die virtuelle Hauptversammlung, bei der rund 147 Fragen
gestellt wurden.
- Humanitäre
Soforthilfe von der Siemens AG und Siemens Healthineers
- Interner
Spendenaufruf: Jeder von Mitarbeitenden gespendete Euro wird verdoppelt
- Siemens
Caring Hands e.V. unterstützt Hilfsorganisationen vor Ort
Die Siemens AG und Siemens Healthineers haben gemeinsam eine Soforthilfe
von jeweils 500.000 Euro bereitgestellt, um das Leid der Erdbebenopfer in der
Türkei und Syrien zu lindern und Rettungsmaßnahmen zu unterstützen. Zudem haben
die beiden Siemens-Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu
Spenden aufgerufen – jeder gespendete Euro wird dabei verdoppelt.
- Anhaltende Wachstumsdynamik und sehr gute Ergebnisse im ersten Quartal
- Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis um 8 Prozent auf 18,1 Milliarden Euro gewachsen (Q1 2022: 16,5 Milliarden Euro)
- Auftragseingang mit 22,6 Milliarden Euro auf hohem Niveau (Q1 2022: 24,2 Milliarden Euro)
- Ergebnis Industrielles Geschäft mit Rekordwert im ersten Geschäftsjahresquartal um 9 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro gestiegen (Q1 2022: 2,5 Milliarden Euro)
- Gewinn nach Steuern von 1,6 Milliarden Euro (Q1 2022: 1,8 Milliarden Euro)
- Prognose erhöht: Siemens erwartet nun ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis von 7 Prozent bis 10 Prozent (zuvor 6 Prozent bis 9 Prozent) und ein höheres unverwässertes Ergebnis je Aktie vor PPA-Effekten zwischen 8,90 Euro und 9,40 Euro (zuvor 8,70 Euro bis 9,20 Euro)
Siemens ist mit einer starken Leistung in das Geschäftsjahr
2023 gestartet (bis 31. Dezember 2022) und hat seine anhaltende
Wachstumsdynamik mit sehr guten Ergebnissen im ersten Quartal fortgesetzt. Das
Unternehmen nutzte Wachstumschancen in seinen Schlüsselmärkten trotz eines
weiterhin komplexen makroökonomischen Umfelds. Nach einem starken Start in das
Geschäftsjahr 2023 hebt Siemens seine Prognose für das Geschäftsjahr 2023 an
und erwartet nun ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis (bereinigt um
Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) in einer Bandbreite von 7 Prozent
bis 10 Prozent (zuvor 6 Prozent bis 9 Prozent) und weiterhin ein Verhältnis von
Auftragseingang zu Umsatzerlösen (Book-to-Bill-Verhältnis) von über 1. Zudem
wird erwartet, dass Siemens durch das profitable Wachstum der industriellen
Geschäfte im Geschäftsjahr 2023 ein höheres unverwässertes Ergebnis je Aktie
(für den Gewinn nach Steuern) vor Effekten aus der Kaufpreisallokation (EPS pre
PPA) in einer Bandbreite von 8,90 Euro bis 9,40 Euro (zuvor 8,70 Euro bis 9,20 Euro)
erreichen wird.