- App „Festo AX Data Access“ im Siemens Industrial Edge Marktplatz erhältlich
- Konnektivitätslösung ermöglicht mehr Produktivität und Nachhaltigkeit
- Siemens Industrial Edge Ökosystem wächst weiter: Weitere Apps von Festo geplant
Siemens Xcelerator, die offene digitale
Businessplattform, schafft ein offenes Ökosystem für die Zusammenarbeit
zwischen Kunden, Siemens und zertifizierten Partnern – von großen
Technologieunternehmen bis hin zu unabhängigen Softwareentwicklern. Auf der
diesjährigen Hannover Messe verkündeten Festo und Siemens ihre neueste
Partnerschaft. Festo ist dem Industrial Edge Ökosystem beigetreten. Als Auftakt
bietet Festo ab sofort die App „Festo AX Data Access“ im Industrial Edge Marktplatz
von Siemens an. Hier können
Industriekunden zahlreiche Apps von unterschiedlichen Anbietern erwerben. Die
auf der Basis dieser Apps integrierten IoT-Lösungen bieten den Kunden höhere
Produktivität, Flexibilität und Nachhaltigkeit. Siemens hatte den
herstellerübergreifenden, unabhängigen App Store für Industriekunden im Oktober
2021 auf den Markt gebracht. Dieser Marktplatz basiert auf der Siemens
Industrial Edge Plattform. Mit dem sogenannten Edge Computing werden Daten dort
verarbeitet, wo sie entstehen, also auf einem Industrie-PC in Maschinen oder
Anlagen. Ab sofort bietet Festo auf dem Marktplatz datengetriebene KI-Lösungen
aus dem Festo Automation Experience (Festo AX) Portfolio an.
- SINEC Security Inspector kombiniert verschiedene Cybersicherheitstools in einer einzigen Benutzeroberfläche
- Enthält markterprobte Lösungen für Asset-Identifizierung, Compliance-Checks, Malware-Scans und Schwachstellen-Scanner
- Ursprünglich von und für Siemens entwickelt, jetzt für jede industrielle Umgebung verfügbart
Mit der fortschreitenden Konvergenz von IT- und OT-Netzwerken in der industriellen Fertigung haben auch die Herausforderungen beim Thema Cybersicherheit zugenommen. Zudem zwingen gesetzliche Vorschriften Industrieunternehmen dazu, die Cybersicherheit in ihren Betriebsprozessen zu erhöhen. Um dem wachsenden Bedarf an industriellen Cybersicherheitslösungen gerecht zu werden, hat das Technologieunternehmen Siemens sein Portfolio für industrielle Cybersicherheit erweitert und eine All-in-One-Sicherheitstestsuite für industrielle Kommunikationsnetzwerke auf den Markt gebracht. Der SINEC Security Inspector ist ein Framework für verschiedene Cybersicherheitstools, mit dem einzelne Netzwerkgeräte, Netzwerksegmente oder die gesamte Netzwerkinfrastruktur während Wartungszeitfenstern aktiv gescannt werden können. Es vereint eine Auswahl moderner Testing-Tools, die in einer einzigen Benutzeroberfläche integriert sind.
- RUGGEDCOM RST2428P: Advanced-Switching-Plattform mit hoher Portdichte und Power-over-Ethernet
- Ermöglicht sichere Kommunikation für Hochgeschwindigkeits-Echtzeit-Steuerungsanwendungen und SCADA-Systeme in rauen Umgebungen
- Schwerpunkt auf Kommunikations- und Cybersicherheitsfunktionen mit hoher Bandbreite und geringer Latenz
Netzwerke
für kritische Infrastrukturen werden zunehmend digitaler und müssen immer
größere Datenmengen von IoT-Geräten im Feld verarbeiten. Betreiber müssen zudem
intelligente elektronische Geräte sicher mit IT-Systemen verbinden können. Zu
diesem Zweck hat Siemens mit der RUGGEDCOM RST2428P eine Advanced Multilayer
Ethernet-Switching-Plattform auf den Markt gebracht, die für eine sichere und
fehlerfreie Kommunikation für Netzwerke in rauen Umgebungen entwickelt wurde. Dazu zählen Branchen wie Energieversorgung, Schienenverkehr
sowie die Öl- und Gasindustrie.
- Infrastruktur für private industrielle 5G-Netze mit Fokus auf Automatisierungsanwendungen
- Lösung ist bereits in Siemens-Werken sowie bei Pilotkunden wie Salzgitter AG im Einsatz
- 5G entscheidend für mobile Roboter, autonome Logistik, fahrerlose Transportsysteme, Edge-Geräte
Das Technologieunternehmen Siemens bringt erstmals eine selbst entwickelte private Infrastruktur für den Mobilfunkstandard 5G auf den Markt. Die Lösung ermöglicht es Industrieunternehmen, eigene lokale 5G-Netze aufzubauen, die Automatisierungsanwendungen bestmöglich unterstützen. „Mit eigenen 5G-Netzen zünden Industrieunternehmen die nächste Stufe der vernetzten Produktion“, sagt Axel Lorenz, CEO Process Automation bei Siemens. „5G ist entscheidend für Anwendungen wie mobile Roboter, autonome Logistik und fahrerlose Transportsysteme in Fabriken. Mit der privaten 5G-Infrastruktur von Siemens haben Anwender zudem jederzeit die alleinige Kontrolle über ihre Daten in ihrem 5G-Netz und können das Netz maßgeschneidert auf ihre Anwendungen konfigurieren.“
- Digitaler Zwilling der Maschine, des Werkstücks und der Steuerung in einem durchgängigen Angebot auf dem Siemens Xcelerator Marketplace erhältlich
- Siemens unterstreicht Technologieführerschaft in der Kombination der realen mit der digitalen Welt
- Weniger Ausschuss und Vermeidung von Maschinenschäden
- Um bis zu 40 Prozent schnellerer Produktionshochlauf der Maschine
Das Technologieunternehmen Siemens, ein Innovationsführer in der
Automatisierung und Digitalisierung, und DMG MORI, ein weltweit führender
Anbieter von spanabhebenden Werkzeugmaschinen zum Drehen, Fräsen und Schleifen
sowie für die additive Fertigung,
stellen den ersten durchgängigen digitalen Zwilling für die Bearbeitung mit
Werkzeugmaschinen auf Siemens Xcelerator vor. Basierend auf der Digital Native
CNC Sinumerik One umfasst das Angebot den digitalen Zwilling der Steuerung, der
kundenspezifischen DMG MORI Werkzeugmaschine und des Werkstücks und ist ab
sofort auf dem Siemens Xcelerator Marketplace verfügbar.
- Sinumerik Ctrl-E in V6.22 mit neuen Funktionen zur Auswertung und Reduzierung des Energieverbrauchs
- Flexibles HMI-Portfolio für multifunktionale Werkzeugmaschinen
- Perfekte Kompatibilität in der Benutzung und Programmierung für eine einfache Integration in den bestehenden Maschinenbestand
Siemens erweitert zur diesjährigen EMO das Angebot rund um die „Digital Native“ CNC Sinumerik One. Die 2019 in den Markt eingeführte neue CNC-Generation von Siemens wartet mit zahlreichen Neuerungen in Soft- und Hardware auf. Mit der neuen Sinumerik-Software-Version V6.22 gibt es für die Sinumerik One neue Technologiefunktionen, welche die Transparenz in der Maschine erhöhen, die Bedienung vereinfachen, den Maschinenverschleiß reduzieren und die Leistungsfähigkeit erhöhen. Dies führt zur optimalen Nutzung der verfügbaren Ressourcen, beispielsweise durch Verringerung von Ausschuss und Reparaturen. Zudem trägt es zur Steigerung der Maschinenproduktivität bei, indem zum Beispiel Leerlauf- und Produktionszeiten minimiert werden.
- CNC-Digitalisierungsportfolio Machinum ist integraler Bestandteil von Siemens Xcelerator mit Fokus auf Teilefertigung
- Mit Machinum Werkzeugmaschinen analysieren und optimieren
- Mit Siemens Xcelerator die digitale Transformation einfacher, schneller und skalierbar gestalten
Unter dem Motto „Accelerate transformation for a sustainable tomorrow“ präsentiert Siemens auf der diesjährigen EMO, wie Unternehmen der Werkzeugmaschinenindustrie Anforderungen an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Nachfrage nach qualitativ hochwertigen, erschwinglichen, und individualisierten Produkten meistern können.
- In einem Pilotprojekt verknüpft Siemens seine Software für Emissionsmanagement Sigreen mit der BayWa-Software zum Emissionsausgleich BayWa Carbon Connect
- Der reale CO2-Fußabdruck von Produkten wird entlang der Lieferkette transparent und nachverfolgbar – von der Entstehung über die Reduktion bis hin zum Ausgleich
- In einem ersten Anwendungsfall gleicht Siemens während der Projektlaufzeit die CO2-Emissionen ausgewählter Produkte der Simatic S7-1500 Familie im Elektronikwerk Amberg aus
Das Technologieunternehmen Siemens und die BayWa AG treiben gemeinsam eine CO2-optimierte industrielle Produktion voran. Im Rahmen eines Pilotprojekts verknüpfen die beiden Unternehmen die Siemens Software für Emissionsmanagement Sigreen mit der BayWa-Software zum Emissionsausgleich BayWa Carbon Connect.
- Industrial Connectivity Lab am Standort Erlangen eröffnet
- Testumgebung für industrielle Konnektivitätstechnologien
- 5G, WLAN, RTLS und RFID: Anwender prüfen Anwendungsszenarien und Interoperabilität unter Industriebedingungen
Das Technologieunternehmen Siemens hat an seinem Standort Erlangen ein neues Testlabor für industrielle Konnektivitätstechnologien eröffnet. Eingebettet in das Siemens Technology Center auf dem Campus Erlangen bietet das Industrial Connectivity Lab auf 300 Quadratmetern Raum für umfängliche Tests jeglicher Verbindungslösungen in Industrieumgebungen: Industrielles WLAN, 5G, Echtzeit-Lokalisierungssysteme (RTLS) und Radiofrequenz Identifikation (RFID).
- Zusammenarbeit macht Industrierobotik für produzierende KMUs zugänglicher und leichter nutzbar
- Interoperabilität und effizientere Schnittstellen zwischen Automatisierungs- und Robotik-Systemen werden erforscht, bestehende Hürden und Kostentreiber überwunden
- Lösungen sollen den Entwicklungsprozess für flexible Arbeitszellen beschleunigen und deren Betrieb erleichtern
Intrinsic, ein Alphabet-Unternehmen, und Siemens sondieren in einer
Partnerschaft gemeinsam die effiziente Integration zwischen der
Robotik-Software von Intrinsic, welche die Nutzung KI-basierter Robotik
vereinfacht, und dem offenen und interoperablen Automatisierungsportfolio von Siemens
Digital Industries.