- Ministerpräsident
Dr. Markus Söder gibt Startsignal für H
2-Leuchtturm-projekt für die
Energiewende in Deutschland
- Mit
8,75 Megawatt elektrische Leistung entsteht eine der größten CO
2-freien
Wasserstofferzeugungsanlagen in Deutschland
- Siemens
Financial Services, Rießner Gase GmbH und SWW Wunsiedel GmbH investieren als
Betreibergesellschaft WUN H2 in Wunsiedel
- Inbetriebnahme erfolgt im Sommer 2022 mit einer jährlichen
Erzeugung von bis zu 1.350 Tonnen Wasserstoff und CO
2-Einsparungen
von bis zu 13.500 Tonnen
- WUN
H2 versorgt Raum Nordbayern, Thüringen und angrenzenden Bereich in Tschechien
mit Wasserstoff
Startschuss
für eines der größten grünen Wasserstoffprojekte in Deutschland: Mit dem
offiziellen Spatenstich in Wunsiedel begannen die Bauarbeiten für eine
Wasserstofferzeugungsanlage mit einer Anschlussleistung von 8,75 Megawatt. Pro
Jahr können dort bis zu 1.350 Tonnen des Gases ausschließlich mit regenerativer
Energie zum Beispiel aus Photovoltaik oder Windkraft hergestellt werden. Durch den
Einsatz dieses Wasserstoffs in Verkehr und Industrie können jährlich bis zu 13.500
Tonnen CO
2 vermieden werden.
- The Carlyle Group ist neuer
Eigentümer der Flender GmbH
- Weiterer Schritt in der
Umsetzung der Strategie Vision 2020+ zu fokussiertem Technologieunternehmen
vollzogen
Siemens hat den Verkauf der Flender GmbH an The Carlyle Group
für 2,025 Milliarden Euro (Unternehmenswert) erfolgreich abgeschlossen. Im
Oktober 2020 hatte Siemens den geplanten Verkauf des Spezialisten für
mechanische und elektrische Antriebssysteme an Carlyle bekannt gegeben. Nach
Erhalt der notwendigen Freigaben durch die zuständigen Behörden konnte die Transaktion
jetzt abgeschlossen werden. Durch den Verkauf von Flender hat die Siemens AG
wie bereits angekündigt einen Abgangsgewinn in Höhe eines mittleren
dreistelligen Millionenbetrags realisiert.
Aus der historischen Siemensstadt entsteht eine neue Arbeits- und Lebenswelt. Mit Siemensstadt² plant Siemens das größte Entwicklungsprojekt in seiner Geschichte.
Die Siemens AG errichtet im Süden der Stadt Erlangen bis 2030 einen modernen und nachhaltig gestalteten "Siemens Campus Erlangen".
Das derzeitige Siemens-Forschungsgelände wird in mehreren Modulen bis 2030 zu einem lebendigen Stadtteil mit attraktiver Campusstruktur, zeitgemäßen Gebäuden, moderner Büroinfrastruktur, Labor- und Forschungsarbeitsplätzen sowie mit großzügigen Grünflächen und Freibereichen entwickelt. Ein CO2-neutrales Programm sorgt für mehr Nachhaltigkeit auf dem Siemens Campus.
In dem Areal soll darüber hinaus auch ein neues urbanes Wohn- und Lebensumfeld entstehen. Wie nie zuvor wird Siemens dabei Teil der Stadt. Die offene Konzeption des Siemens Campus Erlangen entsteht nach einem Entwurf des Frankfurter Architekturbüros KSP Jürgen Engel Architekten.
Das Bauprojekt hat ein voraussichtliches Investitionsvolumen von rund 500 Millionen Euro und erstreckt sich über eine Fläche von 54 Hektar. Der Siemens Campus unterstreicht das langfristige Bekenntnis des Unternehmens zum Standort Erlangen und soll für die Mitarbeiter wie auch für die Region ein Symbol für Innovationskraft sein. Die Planung und Ausgestaltung des Projekts erfolgten in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Erlangen und dem Freistaat Bayern.
- Siemens, MW Storage International, Fluence und Vibeco entwickeln einzigartiges Ökosystem für globalen Getränkehersteller
- Lösung zur weiteren Förderung der Energieoptimierung
- Umfasst Software, Finanzierung und neueste Speichertechnologie
- Erster Energiespeicher-Servicevertrag von Sinebrychoff
Siemens hat für die finnische Brauerei Sinebrychoff, ein Tochterunternehmen der internationalen Carlsberg-Gruppe, ein einzigartiges Geschäftsmodell zur weiteren Förderung der Energieoptimierung entwickelt. Dieser Schritt bringt neue Marktchancen für Industrieunternehmen mit sich. Das Herzstück der Lösung, die im Sinebrychoff-Werk im Großraum Helsinki umgesetzt wird, bilden ein virtuelles Kraftwerk (VPP) und die neueste Energiespeichertechnologie, unterstützt von Finanzierungslösungen. Damit wird eines der ersten Beispiele für Energieflexibilität an einem Industriestandort geschaffen.
- Verkauf
zum Preis von 2,025 Milliarden Euro
- Weiterer
Schritt in der Umsetzung der Strategie Vision 2020+ zu fokussiertem
Technologieunternehmen
- Neue
Eigentümerstruktur bietet Flender bestmögliche Wachstums- und Entwicklungsmöglichkeiten
- Langfristige
und verlässliche Zusagen für die Flender Mitarbeiter und die deutschen
Standorte vereinbart
Vorstand und Aufsichtsrat der Siemens AG haben die
Veräußerung der Flender GmbH, dem weltweit führenden Hersteller von
mechanischen und elektrischen Antriebssystemen, an Carlyle beschlossen. Beide
Seiten haben heute eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Der Preis beträgt
2,025
Milliarden Euro (Unternehmenswert). Nach der Verselbständigung der
Energiesparte mittels Börsengang vollzieht Siemens mit dem Verkauf von Flender
zeitnah einen weiteren wichtigen Schritt in der konsequenten Umsetzung der
Strategie Vision 2020+ zu einem fokussierten Technologieunternehmen. Das
unternehmerische Konzept des neuen Eigentümers Carlyle sieht vor, dass Flender nach
der erfolgreichen Neuausrichtung sein Wachstum weiter beschleunigen und mit noch
mehr Eigenständigkeit und größerem Handlungsspielraum seine Stärken vollends
entfalten kann. Gleichzeitig kann durch die Veräußerung auf die ursprünglich
geplante Börsennotierung im Wege der Abspaltung verzichtet und somit schneller
Klarheit für eine erfolgreiche Zukunft von Flender geschaffen werden. Die
Transaktion wird voraussichtlich im 1. Halbjahr 2021 abgeschlossen und steht
unter dem Vorbehalt von außenwirtschaftlichen und fusionskontrollrechtlichen
Freigaben.
- Calibrant Energy bündelt neueste Technologien für dezentrale Energie mit Finanzierungskompetenz der Weltmarktführer Macquarie und Siemens
- Das Joint Venture bietet Energy-as-a-Service-Lösungen aus einer Palette an Energietechnologien für Unternehmen und Kommunen
Die Green Investment Group (GIG) von Macquarie sowie Siemens Smart
Infrastructure (SI) und Siemens Financial Services (SFS) gaben heute die
Gründung von Calibrant Energy (Calibrant) bekannt. Das Joint Venture bietet seinen
Kunden umfassende Energy-as-a-Service (EaaS)-Lösungen vor Ort und ohne
Vorlaufkosten. Dazu zählen Unternehmen und Industrie, Kommunen, Universitäten,
Schulen und Krankenhäuser.
- Siemens schließt Investitions- und Rahmenvereinbarungen mit BECIS ab
- Durch diese Investition wird Siemens zu einem Hauptaktionär von BECIS
- Partnerschaft ermöglicht es Kunden, Kapitalmittel für Kerngeschäfte zu nutzen
- Innovative Finanzierungsmöglichkeiten für dezentrale Energielösungen und -services
Siemens hat Investitions- und Rahmenvereinbarungen mit Berkeley Energy Commercial Industrial Solutions (BECIS) abgeschlossen, die die Finanzexpertise von Siemens mit den intelligenten Energielösungen und -services von BECIS verbinden. Kunden im asiatisch-pazifischen Raum erhalten über ein flexibles „Energy as a Service“-Modell (EaaS) Zugang zu dezentralen Energielösungen und haben so die Möglichkeit, Energieservices in Anspruch zu nehmen, ohne eigene Investitionen tätigen zu müssen. Damit werden die Herausforderungen gelöst, mit denen Kunden im Bereich Energiekosten und Nachhaltigkeit konfrontiert sind.
- Siemens Energy liefert weiteres hocheffizientes GuD-Kraftwerk nach Marl
- Evonik ersetzt Reservegaskraftwerk
- Siemens Financial Services arrangiert maßgeschneiderte Finanzierung
Siemens Energy errichtet für den Spezialchemiekonzern Evonik an dessen größtem Produktionsstandort im nordrhein-westfälischen Marl ein weiteres, hocheffizientes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD). Die Anlage, bestehend aus einer SGT-800 Gasturbine, einer SST-400 Dampfturbine sowie zwei Generatoren, wird mit einer elektrischen Leistung von 90 Megawatt und einer thermischen Leistung von 220 Megawatt Strom und Wärme produzieren und im Jahr 2022 in Betrieb genommen. Sie ersetzt im Chemiepark ein Reservegaskraftwerk. Neben den Kraftwerkskomponenten liefert Siemens Energy darüber hinaus das Leittechniksystem SPPA-T3000 zur Steuerung des hochmodernen Kraftwerks. Ein langjähriger Servicevertrag zwischen Siemens Energy und Evonik stellt die Verfügbarkeit des Kraftwerks und seiner Komponenten sicher.
- Jury entscheidet sich einstimmig für Entwurf eines Berliner Büros
- Eindeutiges städtebauliches Konzept und neues Hochhaus im Zentrum der Siemensstadt
- Erfolgreiche Transformation des Traditions-Standorts in die Zukunft
18 Architektur- und Stadtplanungsbüros hatten Siemens und das Land Berlin zur Teilnahme eingeladen. Zwei Tage lang bewertete eine hochkarätig besetzte Jury die Entwürfe. Nun steht das Ergebnis fest: „Die Siemensstadt 2.0 wird nach einem Entwurf des Berliner Büros Ortner & Ortner Baukunst realisiert“, sagte der renommierte Architekt Stefan Behnisch, der die Jury-Sitzung geleitet hatte.„Die Jury sieht in diesem Entwurf eine gute Grundlage für die Gestaltung der zukünftigen Siemensstadt. Er ist kein fertiges Bild, sondern er lässt Raum für notwendige Entwicklungen. Dies ist ein Entwurf, der respektvoll mit den historischen Gebäuden umgeht, und sie gleichzeitig in eine zeitgemäße Nutzung führt. Er erfüllt in großen Teilen die heutigen Bedingungen, lässt jedoch auch Raum für die künftigen Entwicklungen einer modernen, neuen Wohn- und Arbeitsstadt.“