- Frauenanteil auf den beiden obersten Führungsebenen soll steigen
- Frauenanteil von derzeit zwei von sieben Vorstandsmitgliedern soll mindestens aufrechterhalten werden
- Vorgabe von 30 Prozent Frauenanteil im Aufsichtsrat bereits erreicht
Die Siemens AG will den Anteil von Frauen im Top-Management weiter ausbauen. Auf den beiden obersten Führungsebenen des Unternehmens in Deutschland soll der Anteil bis Ende Juni 2017 auf 10 Prozent steigen. Für den Vorstand der Siemens AG setzte der Aufsichtsrat als Zielgröße zum 30. Juni 2017 fest, dass der aktuelle Stand mindestens aufrechterhalten werden soll. Gegenwärtig befinden sich mit Lisa Davis und Janina Kugel zwei Frauen in dem siebenköpfigen Gremium. Die gesetzliche Regelung für eine Geschlechterquote von 30 Prozent im Aufsichtsrat erfüllt die Siemens AG mit sechs weiblichen Aufsichtsratsmitgliedern (Bettina Haller, Nicola Leibinger-Kammüller, Güler Sabancı, Birgit Steinborn, Nathalie von Siemens, Sibylle Wankel) bereits heute.
- Unternehmen stellt Eigenleistungen und Spenden in Höhe von rund zwei Millionen Euro zur Verfügung
- Bezahlte Freistellung von bis zu fünf Tagen im Jahr für freiwillige Helfer bei bestimmtem Qualifikationshintergrund
- Ausweitung des Angebots an Praktikumsplätzen auf weitere Standorte
- Einrichtung von Förderklassen für Flüchtlinge geplant
- Ausweitung der Bereitstellung von Unterkünften für die kommunale Unterbringung von Flüchtlingen
Siemens startet gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein mehrstufiges und nachhaltiges Programm zur Integration von Flüchtlingen in Deutschland. Das Unternehmen stellt dafür kurzfristig eine Million Euro Spendenmittel bereit. Hinzu kommen Eigenleistungen in gleicher Größenordnung.
- Halbierung der CO2-Emissionen bereits bis 2020 geplant
- Investition von 100 Millionen Euro in Verbesserung der Energieeffizienz
- Jährliche Einsparungen von 20 Millionen Euro erwartet
Siemens strebt als erster großer Industriekonzern weltweit bis zum Jahr 2030 eine neutrale CO2-Bilanz an. Bereits bis 2020 ist eine Halbierung der Kohlendioxid-Emissionen geplant, die derzeit rund 2,2 Millionen Tonnen jährlich betragen. Um dies zu erreichen, investiert das Unternehmen innerhalb der nächsten drei Jahre 100 Millionen Euro in die Verbesserung der Energiebilanz von firmeneigenen Produktionsstätten und Gebäuden.
- 10.661 der insgesamt 12.000 ausstehenden Optionsscheine werden wieder mit Bezugsrechten ausschließlich auf Siemens-Aktien ausgestattet sein.
- Insgesamt ergeben sich aus der Transaktion Optionsrechte auf zusätzlich rund 960.000 Siemens-Aktien.
Siemens hat die Umtauschangebote, die institutionelle Investoren der 2012 begebenen Optionsanleihen eingereicht haben, angenommen. Die Frist zur Einreichung der Umtauschangebote lief vom 26. August bis zum 11. September 2015. Insgesamt hat Siemens Tauschangebote über 5.236 Optionsscheine der Tranche 2019 und 5.425 Optionsscheine der Tranche 2017 akzeptiert. Für diese Optionsscheine werden wirtschaftlich die bisher enthaltenen Bezugsrechte auf Osram-Aktien mit Bezugsrechten auf zusätzliche Siemens-Aktien ersetzt. Die neuen Optionsscheine berechtigen bei Begebung jeweils zum Bezug von 1.902,0024 Siemens-Aktien gegen Zahlung des Ausübungspreises von 187.842,81 Euro. Das entspricht je Optionsschein 90,0675 zusätzlichen Siemens-Aktien. Die eingetauschten alten Optionsscheine werden entwertet.
- Auszeichnung mit Top-Noten in neun Kategorien im Dow Jones Sustainability Index
- Unternehmen erzielt 90 von 100 möglichen Punkten
Siemens ist erneut als eines der nachhaltigsten Unternehmen seiner Branche ausgezeichnet worden. Im Dow Jones Sustainability Index (DJSI), dem weltweit renommiertesten Nachhaltigkeits-Ranking, das durch die Investmentgesellschaft RobecoSAM jährlich im Auftrag des Index-Anbieters Dow Jones erstellt wird, gehört Siemens mit dem 2. Platz zur Spitzengruppe im Bereich "Industrial Conglomerates". In dieser Branche sind neben Firmen wie General Electric, 3M, Philips und Toshiba insgesamt 43 Unternehmen vertreten.
- Auszubildende und dual Studierende an 35 Standorten
- Vierter Jahrgang der Europeans@Siemens mit 31 Teilnehmern
- Digitalisierung in der Ausbildung gewinnt an Bedeutung
- Siemens ist offen für die Ausbildung von Flüchtlingen
Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres starten bei Siemens wieder rund 2.000 junge Menschen an bundesweit etwa 35 Standorten ins Berufsleben. Ungefähr 80 Prozent beginnen eine Ausbildung oder ein duales Studium in technischen und IT-Berufen. So bietet Siemens zum Beispiel Ausbildungsplätze in Elektronik, Mechatronik, Zerspanungsmechanik oder Fachinformatik an. Etwa ein Drittel der Ausbildungsplätze entfällt auf duale Studienplätze. Hier erwerben die Absolventinnen und Absolventen neben dem regulären IHK-Abschluss einen Bachelor-Abschluss (Bachelor of Engineering oder Science).
- Blitz-Informationsdienst von Siemens registrierte 2014 mehr als 600.000 Blitzeinschläge in Deutschland
- Cottbus mit den meisten Blitzeinschlägen
- Die wenigsten Blitze in Aurich und Passau
Die brandenburgische Stadt Cottbus ist Deutschlands Blitze-Hauptstadt 2014. Im vergangenen Jahr registrierte der Blitz-Informationsdienst von Siemens (BLIDS) dort 8,42 Blitze pro Quadratkilometer. Mit nur 0,23 registrierten Blitzen verzeichneten der Landkreis Aurich und die Stadt Passau die geringste Zahl an Blitzeinschlägen. Hinter Cottbus landete im vergangenen Jahr der Landkreis Spree-Neiße mit 7,26 Blitzeinschlägen pro Quadratkilometer. Auf dem dritten und vierten Platz folgten Schweinfurt mit 5,46 und Leipzig mit 5,27. Im Jahr 2014 registrierte BLIDS in Deutschland insgesamt 622.636 Blitze, etwa 15 Prozent mehr als im Vorjahr. 2013 war das oberfränkische Coburg mit 6,39 Einschlägen Blitze-Hauptstadt, 2012 war dies Memmingen mit 7,4 Blitzen pro Quadratkilometer.
- Angebot richtet sich an institutionelle Investoren der im Februar 2012 begebenen Optionsanleihen über 3 Milliarden US-Dollar.
- Hohe Komplexität der Optionsscheine seit der Osram-Abspaltung kann beseitigt werden.
Siemens lädt die institutionellen Investoren der im Februar 2012 begebenen Optionsanleihen zur Teilnahme an einem Umtauschangebot ein. Seit Wirksamwerden der Osram-Abspaltung im Juli 2013 berechtigen die Optionsscheine bei Ausübung zum Bezug von Siemens-Aktien und zusätzlich zum Bezug von Aktien der Osram Licht AG. Daraus resultiert eine erhöhte Komplexität der Optionsscheine, sowohl für die Investoren als auch für Siemens. Mit dem Umtauschangebot soll den Beteiligten eine Möglichkeit gegeben werden, die Optionsscheine nach ihren Optionsbedingungen für die Restlaufzeit wieder ausschließlich mit Bezugsrechten auf Siemens-Aktien auszustatten.
Am 30. Juli 2015 haben wir die Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2015 veröffentlicht. Die kombinierte Telefonkonferenz für Journalisten und Analysten wurde live übertragen.
Jürgen Brandes (54) wird zum 1. Oktober 2015 neuer CEO der Siemens Division Process Industries and Drives. Er tritt die Nachfolge von Peter Herweck (48) an, der das Unternehmen verlässt. Brandes ist seit 25 Jahren bei Siemens und derzeit CEO der Business Unit Mobility Management. Zuvor war Brandes in verschiedenen Positionen im Geschäft mit Automatisierung und Antriebstechnik von Siemens im In- und Ausland tätig.