- Ladeinfrastruktur für 14 neue Elektrobusse
- Schnellladestationen an drei Endhaltestellen
- Ladeinfrastruktur und digitale Depotmanagement-Lösung im Busdepot
Siemens hat von den Verkehrsbetrieben Bernmobil den Zuschlag für die Lieferung von Ladeinfrastrukturlösungen für den Betrieb 14 neuer Elektrobusse erhalten. Diese sollen ab Anfang 2023 auf den Linien 19 und 21 eingesetzt werden. Das Projekt umfasst Schnellladestationen an drei Endhaltestellen sowie Ladeinfrastruktur für das Busdepot Eigerplatz. Zur Optimierung des Betriebs wird eine cloudbasierte Depotmanagement-Lösung von Siemens als Software-as-a-Service eingesetzt.
- Ministerpräsident
Dr. Markus Söder gibt Startsignal für H
2-Leuchtturm-projekt für die
Energiewende in Deutschland
- Mit
8,75 Megawatt elektrische Leistung entsteht eine der größten CO
2-freien
Wasserstofferzeugungsanlagen in Deutschland
- Siemens
Financial Services, Rießner Gase GmbH und SWW Wunsiedel GmbH investieren als
Betreibergesellschaft WUN H2 in Wunsiedel
- Inbetriebnahme erfolgt im Sommer 2022 mit einer jährlichen
Erzeugung von bis zu 1.350 Tonnen Wasserstoff und CO
2-Einsparungen
von bis zu 13.500 Tonnen
- WUN
H2 versorgt Raum Nordbayern, Thüringen und angrenzenden Bereich in Tschechien
mit Wasserstoff
Startschuss
für eines der größten grünen Wasserstoffprojekte in Deutschland: Mit dem
offiziellen Spatenstich in Wunsiedel begannen die Bauarbeiten für eine
Wasserstofferzeugungsanlage mit einer Anschlussleistung von 8,75 Megawatt. Pro
Jahr können dort bis zu 1.350 Tonnen des Gases ausschließlich mit regenerativer
Energie zum Beispiel aus Photovoltaik oder Windkraft hergestellt werden. Durch den
Einsatz dieses Wasserstoffs in Verkehr und Industrie können jährlich bis zu 13.500
Tonnen CO
2 vermieden werden.
- Alpentherme steigert Energieeffizienz und Klimaneutralität
- Jährliche Kosteneinsparungen von über 80.000 Euro durch umfassende Modernisierungen
Die Alpentherme Gastein führt in Zusammenarbeit mit Siemens Smart Infrastructureverschiedene Modernisierungsmaßnahmen durch, um die größte emissionsfreie Therme Österreichs zu werden. Die Alpentherme Gastein in Bad Hofgastein mit ihren sechs Themenwelten auf 36.000 Quadratmetern und Siemens verbindet bereits eine langjährige Partnerschaft mit dem ständigen Anspruch, die Technik weiterzuentwickeln und die eingesetzten Lösungen zu verbessern. Im Rahmen der zuletzt abgeschlossenen gemeinsamen Tätigkeiten mit einem Investitionsvolumen von rund 1,7 Millionen Euro wurde aus der Therme schon jetzt ein State-of-the-Art-Projekt in Sachen Energieeffizienz und Klimaneutralität. Dazu gehörte die Adaptierung der gesamten Heizungshydraulik und der Schwimmbadlüftungen, einschließlich der Vergrößerung der Heizregister. Durch die Anpassung der Systemhydraulik ist es möglich, einen großen Teil der benötigten Wärmeenergie mittels Niedertemperatur-Wärmepumpen zu erzeugen. Somit werden zurückgewonnene thermische Energiequellen genutzt und die Energieerzeugungskosten reduziert. Die Alpentherme spart dadurch bereits jetzt jährlich Kosten von rund 82.000 € ein. Gleichzeitig wird eine CO2-Reduktion von fast 370 Tonnen pro Jahr erreicht.
- Fokus auf der Verbindung von realer und digitaler Welt
- IIoT: Datenbasierte Algorithmen erhöhen betriebliche Effizienz von Anlagen
- Prozessoptimierung und Modularisierung als Schlüssel zum Erfolg
Siemens zeigt auf dem digitalen Live-Event „Achema Pulse“, wie die Verbindung der realen mit der digitalen Welt Industrieunternehmen flexibles und nachhaltiges Handeln ermöglicht. Unternehmen der Prozessindustrie stehen vor dringenden und sich schnell wandelnden Herausforderungen, denn vor allem durch die Covid-19-Pandemie haben sich die Nachfrage nach Gütern und ebenso die globalen Lieferketten quasi über Nacht verändert. Zugleich verändern branchenspezifische Regularien und Standards die Produktionsbedingungen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, bieten Digitalisierung und Automatisierung die nötigen Hebel. Die dabei entstehenden Daten können durch Industrial-IoT-Lösungen als Wettbewerbsvorteil genutzt werden. So können Unternehmen Daten besser analysieren, verstehen und nutzen, um ihre Prozesse schneller an veränderte Anforderungen anzupassen. Das Siemens Digital-Enterprise-Portfolio ermöglicht dies durch die Verbindung der realen mit der digitalen Welt und damit durch Lösungen für Simulation, virtuelle Prozesse, Remote-Zugriffe und Konnektivität sowie Serviceangebote für die digitale Transformation. Dank des entsprechenden Branchen-spezifischen Know-hows können dabei die individuellen Anforderungen der Industrien berücksichtigt werden.
- Simotics XP Motoren von 0,25 bis 460 kW in den Gasgruppen IIB und IIC erhältlich
- Premiumeffizienzklasse für alle Motoren
- Chemstar: Maßgeschneiderte Motorlösung für die
Chemieindustrie
Die druckfesten Motoren der Siemens
Niederspannungsmotorenreihe Simotics XP sind nun über das gesamte
Leistungsspektrum von 0,25 bis 460 kW in den Gasgruppen IIB und IIC verfügbar. Außerdem
sind die Niederspannungsmotoren mit der Verfügbarkeit des Premium IE3
Wirkungsgrads für zukünftige Energieeffizienzanforderungen gerüstet. Zusätzlich
bietet Siemens Motoren mit der Chemstar-Ausführung an, die mit
vorkonfigurierten, chemiespezifischen Optionen eine maßgeschneiderte Motorenlösung
für die chemische Industrie darstellen.
- Scalance MUM856-1 verbindet lokale Industrieanwendungen mit öffentlichen 5G-, 4G- und 3G-Mobilfunknetzen
- Router ermöglicht richtungsweisende Anwendungen wie Fernzugriffe über öffentliche 5G-Netze oder die Anbindung mobiler Teilnehmer wie fahrerlose Transportsysteme in der Industrie
- Robuste Ausführung im IP65-Gehäuse für die Verwendung außerhalb des Schaltschrankes
- Prototypen von Siemens 5G-Infrastruktur für private Netze bereits an mehreren Standorten im Einsatz
Mit dem Scalance MUM856-1 ist ab sofort der
erste industrielle 5G-Router von Siemens verfügbar. Das Gerät verbindet lokale
Industrieanwendungen mit öffentlichen 5G-, 4G (LTE)- und 3G
(UMTS)-Mobilfunknetzen. Mit dem Router können Anlagen, Maschinen,
Steuerelemente und andere industrielle Geräte über ein öffentliches 5G-Netz
flexibel und mit hohen Datenraten aus der Ferne überwacht und gewartet werden.
Hierfür gibt es in der Industrie einen wachsenden Bedarf. Zudem lässt sich das
Gerät in private 5G-Netze einbinden. Damit ermöglicht der Scalance MUM856-1
richtungsweisende Anwendungen wie mobile Roboter in der Fertigung, autonome
Fahrzeuge in der Logistik oder Augmented-Reality-Applikationen für
Servicetechniker. Durch die robuste Ausführung im IP65-Gehäuse ist der Router
auch außerhalb des Schaltschrankes einsetzbar, etwa unter rauen Bedingungen in
der Produktion oder in Außenanlagen im Bereich Wasserwirtschaft.
Siemens stellt die AI Anomaly Assistant Industrie-App vor, die
mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Anomalien in der Prozessindustrie erkennt
und diese auf ihre Geschäftsrelevanz bewertet. Unternehmen erhalten dadurch
neue Möglichkeiten bei der wirtschaftlichen Optimierung ihrer Prozesse. Die App
betrachtet Prozessereignisse, die einen Einfluss auf Parameter wie
Produktivität, Verfügbarkeit und Qualität haben und weist den Anlagenbetreiber
auf solche Anomalien hin. Ereignisse und Anomalien werden nicht mehr nur
erkannt, sondern auf ihre Geschäftsrelevanz bewertet - diese Bewertung
war bislang nur anhand von Erfahrungswerten möglich.
Damit die
KI in der Lage ist, geschäftsrelevante Anomalien zu detektieren und bewerten, werden
die Algorithmen anhand von Prozessdaten trainiert (Machine-Learning) und
fokussiert, das heißt sie lernen, welche Anomalien eine Auswirkung auf die
Wirtschaftlichkeit der Anlage haben. Die weitere Fokussierung der KI wird durch
den Anlagenbetreiber selbst vorgegeben. Dazu bietet die App ein Dashboard, in dem
Anomalien selektiert, bewertet und kommentiert werden können. Diese
Evaluierungsphase wird von mehreren Feedbackschleifen begleitet, sodass der
Anlagenbetreiber am Ende eine gut trainierte und fokussierte KI erhält, die in
der Lage ist, anhand der Prozessdaten Anomalien auf ihre geschäftliche Relevanz
zu bewerten. Die AI Anomaly Assistant App wird entweder als Cloudanwendung oder
innerhalb der anwendereigenen Infrastruktur installiert, zum Beispiel auf einem
Simatic Box PC oder einer virtuellen Maschine. Die cloudbasierte Lösung ist
insbesondere während der Trainings- und Evaluierungsphase vorteilhaft, da sie
die effiziente Zusammenarbeit zwischen Datenanalysten und Anlagenbetreiber unterstützt. Zusätzlich ermöglicht sie es auch, die
Ergebnisse der Anomalieerkennung mit weiteren Services zu verbinden, etwa einem
vorausschauenden Assetmanagement, als Teil der Asset Performance Suite (APS).
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- Die Unternehmen planen ein gemeinsames Technologieportfolio für Gebäude, das von Energieeffizienz und Benutzererlebnis bis zu Konnektivität, Sicherheit und Datenanalyse reicht
Siemens Smart Infrastructure Spanien, ein führender Anbieter von Innovationen und Technologien für Smart Buildings, und Telefónica Tech, die Telefónica-Holding für digitale Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial in den Bereichen IoT, Big Data, Blockchain, Cybersicherheit und Cloud, planen für den spanischen Markt ein gemeinsames Paket an Services und Lösungen für Smart Buildings.
- Siemens
kauft Supplyframe, einen führenden und rasant wachsenden Marktplatz für die
globale Wertschöpfungskette elektronischer Komponenten
- Die
Kombination von Supplyframe und der führenden Software von Siemens ermöglicht
es Kunden, Produkte noch schneller zu innovieren und produzieren
- Supplyframe
wird Nukleus der digitalen Marktplatz-Strategie von Siemens
- Vollzug
der Transaktion für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2021 erwartet
Siemens hat eine Vereinbarung für den Kauf von Supplyframe
zum Preis von $700 Millionen US-Dollar unterzeichnet. Supplyframe ist eine der
führenden Design-to-Source-Plattformen für globale Wertschöpfungsketten von
elektronischen Komponenten. Die Transaktion generiert erheblichen Mehrwert für
die Kunden von Supplyframe und Siemens. Der nahtlose und schnelle Zugang zum
Angebot von Siemens und dem Marktplatz-Know-how von Supplyframe hilft den
Kunden, ihre Kosten zu reduzieren, Flexibilität und Geschwindigkeit zu erhöhen
und fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Akquisition stärkt zudem das
Portfolio von Siemens durch Software-as-a-Service (SaaS) – nicht nur im Bereich
Electronic Design Automation (EDA) und Printed Circuit Boards (PCB), sondern
auch anderen Geschäfts- und Technologiefeldern.