- Konzernleitung von Siemens Energy geht nach
Berlin
- Gemeinsames Standort- und Strukturkonzept mit
dem Land Berlin geplant
- Verwaltungssitz des Unternehmens bleibt in
Bayern
Siemens Energy wird seine Konzernleitung in Berlin
ansiedeln. Das Energietechnologie-Unternehmen mit weltweit 91.000
Mitarbeiter*innen, das im Jahr 2019 einen Jahresumsatz von 28,8 Milliarden Euro
erwirtschaftete, kehrt damit zu seinen Wurzeln zurück: Gemeinsam mit Johann
Georg Halske hatte Werner von Siemens 1847 in Berlin sein Unternehmen gegründet
und 1866 mit der Erfindung des elektrodynamischen Prinzips einen Grundstein für
den heutigen Siemens-Konzern und somit auch das heutige Siemens Energy gelegt.
Am 16. September war es wieder so weit: Die EMO öffnete in Hannover ihre Tore für Fachbesucher aus aller Welt. Die EMO gilt als die Weltleitmesse der Metallbearbeitung. Der Bogen spannt sich von der Metallbearbeitungstechnik über Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeuge und Automatisierungskomponenten bis hin zu Systemen in kundenorientierter Ausrichtung. Dieses Jahr präsentierte Siemens unter dem Motto "Digitalization in Machine
Tool Manufacturing – Thinking Further!" spannende Innovationen und neue
Entwicklungen in Technologie und Digitalisierung rund um die Werkzeugmaschine. Die Highlights lagen auf der neuen CNC-Generation, der Sinumerik One sowie auf
der maschinennahen Plattform Sinumerik Edge.Im Vorfeld lud Siemens Journalisten zur internationalen Siemens-Pressekonferenz
in Erlangen ein.
- Akquisition adressiert die steigende Nachfrage im Bereich der Niederspannungs-Energieverteilung in Indien
- Siemens beabsichtigt rund 99 Prozent der C&S Electric Limited zu erwerben
- Transaktion stärkt lokale Marktpräsenz und ermöglicht Aufbau eines Exportzentrums
- Übernahmeabschluss vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen
Um der steigenden Nachfrage an Elektrifizierung
in Industrie, Infrastruktur und Gebäuden in Indien nachzukommen, hat Siemens
Ltd. heute eine Vereinbarung zur Übernahme der C&S Electric mit Sitz in Neu-Delhi
(Indien) unterzeichnet. Mit der Akquisition eines der führenden Anbieter von elektrischen
und elektronischen Geräten für die Infrastruktur, Stromerzeugung, -übertragung
und -verteilung stärkt Siemens seine Position als bedeutender Lieferant von
Technologie für die Niederspannungs-Energieverteilung und Elektroinstallation in
einer der weltweit am schnellsten wachsenden Wirtschaftsregionen. Im Rahmen des
Abkommens wird Siemens Ltd. für rund 267 Millionen Euro (entspricht etwa 21 Milliarden
INR, Indische Rupien) rund 99 Prozent der Eigenkaptalanteile von C&S
Electric Limited erwerben. Der Abschluss der Akquisition unterliegt den
behördlichen Genehmigungen. Siemens plant mit dieser Partnerschaft, in der
Zukunft den Weg für den Aufbau eines Entwicklungs- und Fertigungszentrums in
Indien zu ebnen, das den Export von Elektrifizierungslösungen in
schnellwachsende Märkte weltweit unterstützt. Siemens Ltd. ist die lokale,
börsennotierte Geschäftseinheit der Siemens AG.
- Siemens industrialisiert mit EOS und DyeMansion als Partner die additive Fertigung mit Polymeren
- Siemens und EOS unterstützen Hexr bei der seriellen Maßanfertigung von additiv gefertigten Fahrradhelmen
- Digital-Enterprise-Portfolio bietet durchgängige Software- und Automatisierungslösungen für die Industrialisierung von Additive Manufacturing
- Additive Manufacturing Network – die digitale Order-to-Delivery-Plattform für den industriellen 3D-Druck hilft, den additiven Produktionsprozess zu vereinfachen
Das
Digital-Enterprise-Portfolio von Siemens besteht aus Software- und
Automatisierungslösungen, die die Prozessschritte entlang der Wertschöpfungskette
der additiven Fertigung optimieren. Dieser ganzheitliche Ansatz ist im Bereich
der Industrialisierung von Additive Manufacturing einzigartig. „Entscheidend
für eine hohe Produktivität bei größtmöglicher Flexibilität ist die
automatisierte Verkettung von abgestimmten Fertigungsschritten aller Anbieter
von der Konstruktion über den Druck bis hin zur Nachbearbeitung sowie eine
durchgängige IT-Integration. Dies gilt für Serienteile wie auch für eine
hochflexible Lot-size-1-Fertigung für individualisierte Produkte oder für Ersatzteile“,
erläutert Dr. Karsten Heuser, Vice President Additive Manufacturing bei Siemens
Digital Industries.
- Erster digitaler Zwilling in der petrochemischen Industrie in Indonesien – für Chandra Asri
- Analoge Anlagedaten werden in automatisiertes Framework für den digitalen Zwilling transformiert
- Eine einzige integrierte Plattform für digitales Management der gesamten Dokumentation und Daten aller Plant Assets
- Schafft Kontrolle und Transparenz der Plant Asset Informationen und steigert die Performance
Siemens und Bentley Systems entwickeln den ersten digitalen Zwilling in der petrochemischen Industrie Indonesiens für Chandra Asri, den größten integrierten Petrochemiekomplex des Landes. Dieser besteht seit mehr als 27 Jahren und plant seine Kapazitäten in den nächsten fünf Jahren zu verdoppeln, um am kräftigen nationalen und regionalen Wachstum teilzuhaben. Die Entwicklung und Umsetzung dieses digitalen Zwillings erfolgen in mehreren Phasen im Zeitraum 2020 bis 2025. FKA Global ist der Partner für die Systemintegration und bietet die Digitalisierungsleistungen, Wartung und weitere Verbesserungen der Lösung nach der Umsetzung.
- 12-teilige Züge auf der VDE 8 im Einsatz
- Neunzehn ICE 4 täglich ab 9. Dezember in Deutschland unterwegs
- Züge bringen deutlich mehr Kapazität
Mit Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 nimmt der ICE 4 den Betrieb auf der Schnellfahrstrecke Berlin – München auf. Neben den ICE-3-Fahrzeugen, die als Sprinter eingesetzt werden, wird der ICE 4 mit mehr Stopps unterwegs sein. Im Vergleich zum Sprinter mit fünf Zwischenhalten wird der ICE 4 acht Zwischenstopps einlegen. Er verbindet dann Berlin-Gesundbrunnen, Berlin-Hauptbahnhof, Berlin-Südkreuz, Lutherstadt Wittenberg, Leipzig, Erfurt, Bamberg, Erlangen, Nürnberg und München-Hauptbahnhof. Pro Tag erhöht sich das Fahrplatzangebot auf dieser Strecke mit dem Einsatz des ICE 4 und weiteren Sprintern um rund 3.000 Plätze. Das neue Flaggschiff der Deutschen Bahn (DB) ist zudem auf der Köln-Rhein/Main-Strecke, der Hamburg-München-Verbindung sowie nach Stuttgart unterwegs. Insgesamt werden ab Sonntag neunzehn 12-teilige ICE-4-Züge im Einsatz sein.
Weltweit absolvieren rund 10.400 junge Frauen und
Männer eine Ausbildung oder ein duales Studium bei Siemens, davon rund 7.300 in
Deutschland. Damit ist der Industriekonzern einer der größten und innovativsten
privaten Ausbildungsbetriebe weltweit. Das deutsche Erfolgsmodell – die duale
Berufsausbildung – wird von Siemens zunehmend auch an Standorten im Ausland
angeboten, darunter die USA, Kanada und Mexiko, Südafrika, Indien und
Großbritannien. Angeboten wird ein breites Spektrum kaufmännischer und vor
allem technischer Berufe, die immer wieder an die Anforderungen der modernen
Berufswelt angepasst werden. Seit dem Einstelljahr 2017 integriert Siemens relevante Themenfelder der
Digitalisierung wie z. B. Data-Analytics, Softwareentwicklung oder
Datensicherheit in die betrieblichen Ausbildungspläne aller Ausbildungs- und
dualen Studiengänge. Auch die didaktische und methodische Vermittlung wird laufend an die digitale Transformation der Ausbildungs- und Berufsinhalte angepasst.„Die Ausbildung ist ein Fundament für die Zukunft unseres Unternehmens. Ein
klarer Schwerpunkt unserer Ausbildung ist der verantwortungsvolle Umgang mit
digitalen Technologien, die die Arbeitswelt und die Gesellschaft enorm
verändern. Schon seit Jahren passen wir unsere Ausbildung ständig an neue
Erfordernisse, digitale Inhalte und entsprechend agile Didaktik an, um unsere
Azubis fit für die Zukunft zu machen“, sagte Thomas Leubner, Leiter der
Abteilung Learning and Education.Den Erfolg des Systems zeigt auch das seit 2012 laufende Projekt International
Tech Apprenticeship@Siemens (ITA@S). In den ersten fünf Jahren hieß das
Programm noch Europeans@Siemens, bei dem junge Menschen von den jeweiligen
Siemens-Regionalgesellschaften für eine duale Berufsausbildung nach Berlin
entsandt werden. Da in den vergangenen Jahren aber immer mehr Teilnehmer aus
Ländern außerhalb Europas am Programm teilnahmen, heißt es seit vorletztem Jahr
ITA@S.Seit Start der betrieblichen Ausbildung im Berliner Werk Charlottenburg im Jahr
1891 hat Siemens insgesamt allein in Deutschland mehr als 165.000 junge
Menschen ausgebildet.Auch bei der Rekrutierung neuer Auszubildender geht Siemens neue Wege. In der
Kampagne „MINTfluencer“, die in den sozialen Medien verbreitet wird, agieren
Siemens-Azubis in kurzen Filmclips als Influencer.