- Umsatzerlöse mit 14,2 Mrd. € fast auf Vorjahresniveau, da Zuwächse bei Siemens Healthineers und Mobility einen Rückgang bei Digital Industries ausglichen; Auftragseingang sank um 8% auf 15,1 Mrd. €, aufgrund des sehr stark rückläufigen Volumens aus Großaufträgen bei Mobility
- Auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) gingen die Umsatzerlöse um 1% und der Auf-tragseingang um 9% zurück; Book-to-Bill-Verhältnis blieb mit 1,06 klar über 1
- Angepasstes EBITA Industrielle Geschäfte mit 1,6 Mrd. € erheblich rückläufig, wobei alle industriellen Geschäfte Auswirkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie verzeichneten; Angepasste EBITA-Marge Industrielle Geschäfte betrug 12,1%, zurück¬gehalten durch Personalrestrukturierungsaufwendungen von 0,2 Mrd. €, die die Marge um 1,2 Prozentpunkte verminderten
- Gewinn nach Steuern lag bei 0,7 Mrd. € und beinhaltete einen Verlust aus nicht fortgeführten Aktivitäten von 0,3 Mrd. €, verglichen mit einem Gewinn nach Steuern im Q2 GJ 2019 von 1,9 Mrd. €, der durch einen Gewinn aus nicht fortgeführten Aktivitäten von 0,2 Mrd. € sowie durch eine niedrigere Steuerquote begünstigt war; unverwässertes Ergebnis je Aktie ging auf 0,80 € zurück
- Aufgrund der aktuellen Situation können wir unsere ursprüngliche Prognose für das Geschäftsjahr 2020 nicht mehr bestätigen; unser neuer Ausblick findet sich auf Seite 5 dieses Dokuments
Zum Ende des zweiten Quartals des Geschäftsjahrs
2020 wurden Gas and Power sowie Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE) als zur
Veräußerung gehalten und als nicht fortgeführte Aktivitäten klassifiziert. Die Werte
des Vorjahreszeitraums werden auf vergleichbarer Basis dargestellt.
- Berührungsfreie Messung der Körpertemperatur von Personen an wichtigen Zugangspunkten in Gebäuden
- Integrationsmöglichkeit in den Workflow bestehender Sicherheits- und Zutrittslösungen
- Erhöht den Schutz aller Personen im Gebäude
Siemens Smart Infrastructure lanciert das Lösungspaket Siveillance Thermal Shield. Dieses erlaubt das rasche Screening der Körpertemperatur einer Person, wenn sie eine bestimmte Stelle in einem Gebäude passieren möchte, und die Integration des Messergebnisses in die unternehmensweiten Video- und Zutrittssysteme. Die Messung erfolgt mit thermalen Wärmebildkameras berührungsfrei in einem Abstand von bis zu zwei Metern. Damit ist die Handhabung für das Überwachungspersonal vor Ort sicher. Stellt das Kamera-Screening eine erhöhte Körpertemperatur fest, muss zur eindeutigen Abklärung eine Nachkontrolle mit einem medizinischen Fieberthermometer erfolgen.
- Siemens
Vorstand beschließt weltweit aktiven Hilfsfonds zur Linderung und Bekämpfung der
Corona-Pandemie
- Das
von Mitarbeitern gespendete Geld wird von Siemens jeweils verdoppelt
- Fonds
ergänzt zahlreiche, aktuelle Hilfsmaßnahmen der internationalen Siemens
Geschäftsbereiche
- Der Konzern und seine Mitarbeiter wollen mit Spenden weltweit den Betroffenen der Covid-19-Pandemie helfen
- Gesamter
Vorstand beteiligt sich an Spendenaktion
- Vorstandsvorsitzender
legt mit einer Million Euro den Grundstein
Der Vorstand der Siemens AG hat entschieden, mit sofortiger Wirkung einen Covid-19- Hilfsfonds einzurichten. Dieser Hilfsfonds unter dem Dach des gemeinnützigen Vereins Siemens Caring Hands e.V. („Caring Hands“) soll hilfs- und medizinische Einrichtungen sowie Betroffene der Covid-19-Krise weltweit und unbürokratisch unterstützen.
- Charter
of Trust-Unternehmen helfen bei Cybersicherheit im Home-Office
- Rund
130.000 Siemens-Mitarbeiter weltweit nutzen Home-Office wegen der Corona-Krise
Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu bremsen, arbeiten Millionen Menschen weltweit seit rund drei Wochen von zu Hause – darunter auch über Hunderttausend Siemens-Mitarbeiter. Damit Mitarbeiter im Home-Office genauso sicher wie im Büro arbeiten können, haben Siemens und 16 weitere Weltkonzerne der Charter of Trust-Initiative acht Tipps für mehr Cybersicherheit entwickelt. Die Empfehlungen sollen helfen, Hacker-Angriffe zu vermeiden und die Arbeitsfähigkeit von Firmen zu erhalten. Das reicht von dem Ratschlag, sprachgesteuerte Geräte auszuschalten und die Webcam abzudecken, bis hin zum Tipp, nicht die private und dienstliche Nutzung von Geräten zu vermischen. Alle Empfehlungen sind auf der Charter of Trust-Website veröffentlicht: bit.ly/39BB8Gv.
- Kooperationsvertrag zum Einsatz von Grünem Wasserstoff und Förderung der Sektorkopplung
- Gemeinsame Projekte zur Transformation von Kraftwerken
- Anteil an Grünem Gas soll schrittweise steigen
Uniper und Siemens Gas and Power haben heute einen
Kooperationsvertrag unterzeichnet, der die langjährige Partnerschaft beider
Unternehmen auf die Dekarbonisierung von Stromerzeugungsanlagen und die
Förderung der Sektorkopplung erweitert. Es gilt, die Sektoren Energie,
Mobilität und Industrie gemeinsam zu betrachten, denn sie können und müssen
alle zur Reduktion der Treibhausgase beitragen. Einen Schwerpunkt der geplanten
Zusammenarbeit bilden die Erzeugung und der Einsatz von Grünem Wasserstoff –
also Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen. Die Unternehmen wollen
Projekte in diesem Bereich entlang der gesamten Wertschöpfungskette gemeinsam
umsetzen.
- Joe Kaeser strebt keine weitere Vertragsverlängerung als CEO der Siemens AG an und wird als Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens Energy vorgeschlagen.
- Roland Busch wird als CEO der Siemens AG benannt und erhält einen neuen Vertrag für weitere fünf Jahre. Er übernimmt bereits ab 1. April 2020 die übergeordnete Verantwortung für die Operating Companies Digital Industries, Smart Infrastructure und Mobility.
- Christian Bruch, EVP Linde plc, wird neuer CEO der Operating Company Gas and Power und designierter CEO der Siemens Energy.
- Maria Ferraro, CFO der Operating Company Digital Industries, wird neue CFO von Gas and Power und designierte CFO der Siemens Energy.
- Michael Sen und Klaus Patzak scheiden im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus.
- Abspaltung (Spin-Off) und Börsengang von Siemens Energy im Zeitplan und unverändert für Ende September 2020 angestrebt.
Siemens stellt die Weichen für die nächste Management-Generation. Dazu hat der Aufsichtsrat der Siemens AG heute in einer außerordentlichen Sitzung wegweisende Personalentscheidungen getroffen. Siemens CEO Joe Kaeser (62) hat den Aufsichtsrat der Siemens AG darüber informiert, dass er keine Verlängerung seines Vertrages anstrebt. Er wird zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Siemens Energy vorgeschlagen. Der Aufsichtsrat hat Roland Busch (55), derzeit stellvertretender CEO, mit Wirkung spätestens zum Ende der nächsten ordentlichen Hauptversammlung am 3. Februar 2021 zum CEO der Siemens AG bestellt. Er erhält mit Wirkung vom 1. April 2020 einen neuen Vertrag für fünf Jahre. Dabei wird er bereits für die Budgetplanung des Geschäftsjahres 2021 und deren Umsetzung verantwortlich sein und ab dem 1. Oktober 2020 alle dazu relevanten Aufgabengebiete im Vorstand übernehmen. Zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben wird Roland Busch außerdem bereits ab dem 1. April 2020 innerhalb des Siemens Vorstandes auch für die übergreifende Integration und Steuerung der Geschäfte der künftigen Siemens AG (Smart Infrastructure, Digital Industries und Mobility) zuständig sein.
- Sutherland Avenue ist die erste vollständig umgerüstete Wohnstraße Großbritanniens, in der Elektrofahrzeuge an Straßenlaternen aufgeladen werden können
- Umrüstung mit 24 Ladepunkten adressiert steigenden Bedarf an Elektrofahrzeugen
- Unterstützt Westminster bei seinem 1000 Ladepunkte-Ziel für 2020
Siemens enthüllt die erste Straße Großbritanniens, die vollständig für das Laden von Elektrofahrzeugen umgerüstet wurde. Der über eine halbe Meile lange Straßenzug wurde auf den Namen „Electric Avenue, W9“ getauft.
- Fünf Industriegasturbinen für Spitzenlast- und Reservekraftwerk
- Stärkung des Stromnetzes
Siemens hat zum dritten Mal innerhalb von drei Monaten einen Auftrag aus Weißrussland für die Lieferung von SGT-800-Industriegasturbinen erhalten. Der neue Auftrag umfasst fünf Gasturbinen mit zugehörigen Hilfs- und elektrischen Systemen für ein Spitzenlast- und Reservekraftwerk. Die neue Anlage wird am bestehenden Standort des Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerks Berezovskaya in Beloozersk im Bezirk Breszkaja Woblasz im Südwesten des Landes entstehen. Auftraggeber ist die Brest Republican Unitary Enterprise of Electricity Industry (Brestenergo). Die neue Anlage wird mit einer elektrischen Leistung von 254 Megawatt dazu beitragen, die Zuverlässigkeit und Stabilität des Stromnetzes weiter zu stärken. Die Inbetriebnahme ist für Dezember 2021 geplant.
- Nachfolger von Robin Zimmermann, der als Leiter Kommunikation zu Siemens Energy wechselt
- Gesamtverantwortung für globale Medienarbeit und Koordination der Vorstandskommunikation
- Langjährige internationale Kommunikationserfahrung und breites Mediennetzwerk
Florian Martens (42) wird zum 15. Juni 2020 neuer Leiter des Bereichs Global Media Relations und Executive Communications der Siemens AG. Er folgt auf Robin Zimmermann (49), der die Leitung der Kommunikation von Siemens Energy übernommen hat. Neben der weltweiten Medienarbeit ist Martens künftig auch für die Koordination der Vorstandskommunikation verantwortlich.
- Höhere Sicherheit durch verschlüsselte Datenübertragung und erweiterten Kennwortschutz
- Zeitschaltfunktion zur Anwesenheitssimulation
- Ansteuerung von SONOS-Lautsprechern und LED-Lichtsystem Philips HUE
IP Control Center (IPCC) N 152, der kompakte Visualisierungscontroller von Siemens Smart Infrastructure zur Steuerung von Standard-Raumfunktionen und komplexen Gebäudemanagementfunktionen in kleineren und mittleren Zweckbauten, ist jetzt mit der neuen Firmware V4 verfügbar. Das Update kombiniert mehr Funktionen für personalisierte Systemintegration und Installation mit maximalem Gebäude- und Datenschutz, ohne dass zusätzliche Software erforderlich ist. Ebenfalls hinzugefügt wurden erweiterte Sicherheitsmaßnahmen wie verschlüsselte Datenübertragung und Anwesenheitssimulation sowie optionale Funktionen wie einzelne Szeneneinstellungen. Neue Schnittstellen ermöglichen die Ansteuerung von SONOS-Lautsprechern und des Lichtsystems Philips HUE. Als Portfoliobestandteil der GAMMA instabus Gebäudesystemtechnik, einer auf dem weltweiten KNX-Standard basierten Produktreihe, ermöglicht der neue Visualisierungscontroller IPCC eine schnellere und einfachere Steuerung von KNX- Geräten. Er bietet intuitive Bedienung und Anzeige von KNX-Systemen in einer anpassbaren grafischen Benutzeroberfläche zur Steuerung von Standard- Raumfunktionen und komplexen Gebäudemanagementfunktionen von einem zentralen Panel, einem PC oder einem mobilen Endgerät aus.