- Sehr starker Anstieg der Ergebnisse von Digital Industries und Smart Infrastructure im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
- Signifikantes Wachstum in China
- Detaillierte Geschäftszahlen zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021 am 3. Februar 2021
Nach einer deutlich besser als erwarteten Geschäftsentwicklung lagen die vorläufigen operativen Ergebnisse der Geschäfte von Siemens für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2021 über den Markterwartungen. Maßgeblich gestützt von starken Entwicklungen in den Automatisierungs- und Softwaregeschäften von Digital Industries sowie von einem höher als erwarteten Wachstum in China lagen die operativen Ergebnisse deutlich über den Werten des Vorjahreszeitraums.
- Spannungsbereich bis zu 1.000 V und skalierbare Ladeleistung bis zu 300 kW
- Hohe Effizienz für niedrigere Betriebskosten bei hohem Leistungsdurchsatz
- Automatische Verteilung der Ladeleistung je nach Fahrzeugbedarf
Siemens
Smart Infrastructure stellt seine neue Schnellladesäule für öffentliches Laden
im IEC Markt vor, die Sicharge D. Sie eignet sich als Schnellladestation an der Autobahn und
in der Stadt, in öffentlichen Parkhäusern und in Einkaufszentren. Sie bietet
einen Spitzenwirkungsgrad von 96 Prozent, einen der besten Werte auf dem Markt,
sowie eine skalierbare Ladeleistung und deren dynamische Verteilung.
- Modernisierung der Batteriespeicherlösung der Monte-Rosa-Hütte in den Schweizer Alpen
- Solarstrom für nachhaltige und effiziente Energieversorgung
- Ersatz von 8,6 Tonnen Bleibatterien durch 2,7 Tonnen Lithium-Batterien
Die auf 2883 Metern gelegene Berghütte „Bergkristall“ im Monte-Rosa-Massiv in den Walliser Alpen versorgt sich seit 2010 größtenteils selbst mit Energie. Eine in der Südfassade integrierte Fotovoltaikanlage sowie thermische Solarkollektoren sorgen für einen hohen Grad an Energieautarkie und eine zuverlässige Energieversorgung. Sämtliche Daten zur Gebäudeleistung, wie zum Beispiel der erzeugte Solarstrom oder die Batterieleistung, fließen seit 2010 im Siemens Navigator, der Cloud-basierten Plattform für Gebäudeperformance, zusammen.
- Einsatz von nur einem Gerät bei Leitungslängen bis zu 500 km
- Überwachung von spannungsführenden, spannungslosen oder geerdeten Leitungen
- Hochpräzise Lokalisierung von Leitungsfehlern
- Vereinfacht die Wartung und erhöht die Zuverlässigkeit des Stromnetzes
Siemens Smart Infrastructure hat kürzlich mit PowerLink CM eine neue Condition Monitoring-Lösung für Hochspannungsleitungen mit Wechsel- oder Gleichspannung in den Markt eingeführt. Für eine zuverlässige Stromübertragung können Leitungsfehler im Übertragungsnetz präzise lokalisiert, der Zustand der Übertragungsleitungen kontinuierlich überwacht und damit die Netzauslastung optimiert werden. Vorausschauende Wartung wird durch diese Lösung ermöglicht. Der Einsatz von nur einem PowerLink CM ist ausreichend für die Überwachung von Leitungslängen von bis zu 500 Kilometern. Fehler können unabhängig vom Betriebszustand lokalisiert werden. Die Fehlermeldung läuft im Umspannwerk ein und wird dort an die Leitwarte weitergeleitet. Für eine durchgehende Überwachung kann das Gerät an die offene, cloudbasierte Internet of Things (IoT)-Plattform MindSphere von Siemens angebunden werden. Dies ermöglicht die transparente Aufbereitung aller Leitungsdaten in der Cloud. Damit kann der Netzbetreiber Zustandsmeldungen analysieren und seine Wartungstätigkeiten optimieren.
- Lade-, Mittel- und Niederspannungstechnik für zwei Carports auf dem Busbetriebshof Alsterdorf der Hamburger Hochbahn AG
- Platzsparende Installation als Technikzentrale auf dem Carportdach
- Wichtiger Schritt für Umstellung auf klimaschonenden Nahverkehr in Hamburg
Siemens Smart Infrastructure erhielt einen Großauftrag von der Hamburger Hochbahn, dem größten Nahverkehrsanbieter in der Hansestadt. Siemens wird zwei der sechs Carports auf dem Busbetriebshof Alsterdorf mit insgesamt 96 Ladepunkten sowie Mittel- und Niederspannungstechnik ausstatten. Die Inbetriebnahme ist für Sommer 2021 geplant. Mit insgesamt 240 Stellplätzen ist dies einer der größten und modernsten Busbetriebshöfe für elektrisch betriebene Busse in Europa.
- Forscher
aus sieben Ländern für herausragende Forschungsleistungen und Technologien
ausgezeichnet
- Erfinder
kommen aus allen Altersgruppen und allen drei Siemens-Unternehmen
- Weiterhin
hohe Innovationskraft: 23 Erfindungen pro Arbeitstag
- Investitionen
von 4,9 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung für das Geschäftsjahr 2021
geplant
Bereits zum 26. Mal hat Siemens Mitarbeiter für ihre
herausragenden Forschungsleistungen als „Erfinder des Jahres“ ausgezeichnet: Die
22 Preisträger aus den drei Unternehmen Siemens AG, Siemens Energy und Siemens
Healthineers stammen aus China, Deutschland, Frankreich, Indien, Israel,
Spanien und den USA. Dabei wurden die Awards sowohl an Einzelforscher als auch an
vielfältige, international arbeitende Teams aus Forschung und Entwicklung vergeben.
- Grazia Vittadini von Airbus
sowie Kasper Rørsted von Adidas werden den Siemens-Aktionären als neue
Aufsichtsratsmitglieder vorgeschlagen
- Jim Hagemann Snabe soll
erneut als Kandidat für den Aufsichtsratsvorsitz vorgeschlagen werden
- Vorschläge unterstreichen
Bedeutung von Vielfalt, Nachhaltigkeit und Digitalisierung für den
Siemens-Aufsichtsrat
- Die Wahl soll jeweils für
eine Amtszeit von vier Jahren erfolgen
Siemens schlägt seinen Aktionärinnen und Aktionären zwei neue
Aufsichtsratsmitglieder zur Wahl auf der Hauptversammlung am 3. Februar
2021 vor: Grazia Vittadini (51), Chief Technology Officer und Mitglied des
Airbus Executive Committee, sowie Kasper Rørsted (58), Vorstandsvorsitzender der
Adidas AG.
- Siemens und Hassan Allam Construction bauen neuen Lastverteiler in der neuen Verwaltungshauptstadt Ägyptens
- Kunde ist die Egyptian Electricity Transmission Company
- Neueste Software zur landesweiten Überwachung, Verwaltung und Steuerung der Höchstspannungsübertragungsnetze und Stromerzeugungsanlagen
- Vertragsvolumen über 45 Mio. EUR
Die Egyptian Electricity Transmission Company hat einem aus Siemens Smart Infrastructure und Hassan Allam bestehenden Konsortium den Auftrag zum Bau des neuen nationalen Lastverteilers in der neuen Verwaltungshauptstadt Ägyptens erteilt. Die neue Stromnetzleitstelle des Landes nutzt ausgereifte Software und Hardware zur Überwachung, Verwaltung und Steuerung der Höchstspannungs-übertragungsnetze (220 kV und 500 kV) sowie der Anlagen zur Stromerzeugung in ganz Ägypten. Der neue Lastverteiler wird mit den erforderlichen Technologien ausgestattet, um einen künftigen Netzausbau zu ermöglichen und gleichzeitig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, darunter auch die Bereitstellung und Speicherung fluktuierender Energie aus erneuerbaren Quellen. Das Projekt soll bis Ende 2020 abgeschlossen werden.
- Geschlossener Systembetrieb für die Sicherheit von Patienten und medizinischem Personal
- Kontaminationsschutz dank flexibler, skalierbarer HLK-Steuerungslösung
- Erfüllt einschlägige Standards für das Gesundheitswesen
- Einfache Installation und ortsungebundener Betrieb
In Zusammenarbeit mit Auto-Info hat Siemens Smart Infrastructure (SI) eine modulare COVID-19-Untersuchungsstation entwickelt. Struktur und System des mobilen Labors sind so konstruiert, dass durch die Climatix IC-Plattform, eine flexible und skalierbare HLK-Steuerungslösung von Siemens, eine Kontamination zwischen Patienten bzw. zwischen Patienten und medizinischem Personal verhindert wird.
- Gesetzes Zwischenziel
bei CO2-Einsparungen erreicht
- Nachhaltigkeitsindex
im Vergütungssystem des Vorstands verankert
- Umfassende
Prüfung von Nachhaltigkeits-Risiken für kundenseitige Geschäftsaktivitäten mit innovativem
digitalen ESG-Tool
- Top-Bewertungen
im Dow Jones Sustainability Index, insbesondere bei Innovation, Umwelt und
Cybersicherheit
Siemens hat sein ausgewiesenes Zwischenziel bei der CO2-Reduktion erreicht. Der CO2-Fußabdruck
der eigenen Wertschöpfungskette konnte seit 2014 um mehr als die Hälfte (54%)
reduziert werden. Damit hat das Unternehmen sein Ziel, die weltweiten CO2-Emissionen
bis 2020 zu halbieren, um vier Prozentpunkte übertroffen. Inklusive Siemens
Energy reduzierte sich der CO2-Ausstoß des Unternehmens um rund 1,2
Millionen Tonnen CO2 gegenüber dem Jahr 2014. Zur CO2-Reduktion
werden die vier folgenden Hebel eingesetzt: der Ausbau des
Energieeffizienzprogramms, die Nutzung dezentraler Energiesysteme, der Einkauf
von Grünstrom sowie die Reduktion der Emissionen in der Fahrzeugflotte. Bis 2030 will Siemens im Geschäftsbetrieb
klimaneutral sein. Diese und weitere aktuelle Nachhaltigkeitsinformationen hat
das Unternehmen heute veröffentlicht.