- Beitrag zur CO2-Neutralität
des Unternehmens bis 2030 durch Fokus auf umweltfreundliche Fahrzeuge
- Mit Hilfe neuer App können
leitende Angestellte Dienstwagen jederzeit wechseln und flexibler an ihre
jeweiligen Erfordernisse anpassen
- Im Rahmen der EV100-Initiative
strebt Siemens bis 2030 eine 100-prozentige Elektromobilität der Flotte an
Ab Januar 2022 führt Siemens ein neues Dienstwagen-Flottenmodell
für leitende Angestellte ein. Derzeit läuft bereits eine Pilotphase hierzu, das
neue Flottenmodell soll dann ab nächstem Jahr deutschlandweit verfügbar sein. Ziel
ist der erweiterte Zugang zu umweltfreundlichen Antriebsarten und damit ein
zusätzlicher Anreiz zur Nutzung von Elektrofahrzeugen. Die Mitarbeitenden
können sich damit jederzeit und je nach Bedarf für ein bestimmtes Elektrofahrzeug
entscheiden. Damit will Siemens seine Flotte flexibler und nachhaltiger
gestalten. Bereits im Frühjahr ist das Unternehmen der EV100-Initiative der
Climate Group beigetreten und hat sich damit zum Ziel gesetzt, bis 2030 die
weltweite Flotte auf 100 Prozent Elektromobilität umzustellen.
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- Erschließung digitaler Modelldaten über den gesamten Produktlebenszyklus für Antriebssysteme
- Zugriff auf CAD-Daten im Web, Augmented Reality und Virtual Reality
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- Kombination von IIoT mit Visual Computing für die Zusammenarbeit in der Entwicklung und Fehlerbehebung
Antriebssysteme sind zentrale Bestandteile in industriellen Prozessen. Schlüsselaspekte des strukturellen Designs und der Funktionalität werden in digitalen Zwillingen wiedergegeben. Die Visualisierung digitaler Modelldaten entlang des Produktlebenszyklus eines Antriebssystems ist der Schlüssel für betriebliche Aufgaben, von der Zusammenarbeit bei der Konstruktion bis hin zum Fernservice oder der Fehlersuche. Darüber hinaus birgt die Einführung von Augmented Reality und Virtual Reality im industriellen Bereich das Potenzial, ein Produktivitätstreiber für die menschliche Interaktion mit Daten zu werden.
- Siemens
Caring Hands e.V. stellt über Caritas international 100
Sauerstoffkonzentratoren für medizinische Einrichtungen zur Verfügung
- Geräte
werden an Krankenhäuser in Bengaluru, Goa und Chennai geliefert
- Mit Spendengeldern von Siemens werden weitere medizinische Geräte,
Hygiene-Sets, Masken und Lebensmittel für betroffene Familien bereitgestellt
Siemens
Caring Hands e.V. leistet einen langfristigen Beitrag zur Bekämpfung der
Pandemie in Indien und stellt Krankenhäusern in Bengaluru, Goa und Chennai 100 Sauerstoffkonzentratoren
zur Verfügung. Die Konzentratoren sollen bei der
Behandlung von COVID-19-Patienten helfen und bis Mitte Juni 2021 ausgeliefert
werden. Indien ist eines der am stärksten von der Corona-Krise betroffenen Länder
– rund 29 Millionen Menschen haben sich dort seit Beginn der Corona-Pandemie mit
COVID-19 infiziert, schätzt die Weltgesundheitsorganisation. Etwa 350.000 sind
bislang gestorben.
Zum Saisonfinale des FC Bayern München gegen den FC Augsburg am 22. Mai haben Siemens, der FC Bayern und die Initiative #WeKickCorona eine Spendenaktion unter dem Motto #HeartBeatFinal gestartet. Die Bayern-Fans waren aufgerufen, während des Spiels mit Fitness-Armbändern ihre Herzfrequenz zu messen – und die Daten für das Projekt #FCBayernPulse von Siemens und dem FC Bayern zur Verfügung zu stellen. Pro gemessenen Herzschlag spendet Siemens einen Cent an #WeKickCorona, die soziale Einrichtungen unterstützt. Während der Partie, die der FC Bayern 5:2 gewann, wurden 936.318 Herzschläge gemessen. Siemens verdoppelt den so erreichten Spendenbetrag von 9.363,18 Euro auf 18.800 Euro.
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- Die Unternehmen planen ein gemeinsames Technologieportfolio für Gebäude, das von Energieeffizienz und Benutzererlebnis bis zu Konnektivität, Sicherheit und Datenanalyse reicht
Siemens Smart Infrastructure Spanien, ein führender Anbieter von Innovationen und Technologien für Smart Buildings, und Telefónica Tech, die Telefónica-Holding für digitale Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial in den Bereichen IoT, Big Data, Blockchain, Cybersicherheit und Cloud, planen für den spanischen Markt ein gemeinsames Paket an Services und Lösungen für Smart Buildings.
- Siemens
kauft Supplyframe, einen führenden und rasant wachsenden Marktplatz für die
globale Wertschöpfungskette elektronischer Komponenten
- Die
Kombination von Supplyframe und der führenden Software von Siemens ermöglicht
es Kunden, Produkte noch schneller zu innovieren und produzieren
- Supplyframe
wird Nukleus der digitalen Marktplatz-Strategie von Siemens
- Vollzug
der Transaktion für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2021 erwartet
Siemens hat eine Vereinbarung für den Kauf von Supplyframe
zum Preis von $700 Millionen US-Dollar unterzeichnet. Supplyframe ist eine der
führenden Design-to-Source-Plattformen für globale Wertschöpfungsketten von
elektronischen Komponenten. Die Transaktion generiert erheblichen Mehrwert für
die Kunden von Supplyframe und Siemens. Der nahtlose und schnelle Zugang zum
Angebot von Siemens und dem Marktplatz-Know-how von Supplyframe hilft den
Kunden, ihre Kosten zu reduzieren, Flexibilität und Geschwindigkeit zu erhöhen
und fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Akquisition stärkt zudem das
Portfolio von Siemens durch Software-as-a-Service (SaaS) – nicht nur im Bereich
Electronic Design Automation (EDA) und Printed Circuit Boards (PCB), sondern
auch anderen Geschäfts- und Technologiefeldern.
- Konzernweit starkes und profitables Wachstum
- Angepasste EBITA-Marge auf 15,1 Prozent (Q2 2020: 12,1 Prozent) erhöht, Angepasstes EBITA der Industriellen Geschäfte um 31 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro gesteigert
- Umsatzerlöse mit 14,7 Milliarden Euro (Q2 2020: 13,8 Milliarden Euro) deutlich gestiegen, starker Auftragseingang von 15,9 Milliarden Euro (Q2 2020: 14,7 Milliarden Euro)
- Gewinn nach Steuern mit 2,4 Milliarden Euro (Q2 2020: 697 Millionen Euro) mehr als verdreifacht
- Erfolgreiches Portfolio-Management: einmaliger Gewinn aus Verkauf der Flender GmbH in Höhe von rund 0,9 Milliarden Euro
- Exzellenter Free Cash Flow von 1,2 Milliarden Euro (Q2 2020: 134 Millionen Euro)
- Ausblick 2021 erneut angehoben – Gewinn nach Steuern von 5,7 bis 6,2 Milliarden Euro erwartet, ausgenommen Effekte in Verbindung mit der Akquisition von Varian Medical Systems Inc.
Die Siemens AG knüpft mit einem exzellenten zweiten Quartal nahtlos an den erfolgreichen Geschäftsjahresauftakt an. Trotz anhaltend herausfordernder Rahmenbedingungen, geprägt unter anderem durch die COVID-19-Pandemie, sowie negativer Währungseffekte, konnte der Konzern die positive Entwicklung über alle Geschäftsbereiche hinweg fortsetzen. Auf dieser Basis hebt Siemens den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr erneut an und erwartet nun ein konzernweites Umsatzwachstum von 9 bis 11 Prozent auf vergleichbarer Basis (bisher mittleres bis hohes prozentual einstelliges Wachstum prognostiziert) sowie einen Gewinn nach Steuern zwischen 5,7 Milliarden Euro und 6,2 Milliarden Euro (bisher 5,0 Milliarden Euro bis 5,5 Milliarden Euro).
- Dr. Dirk Didascalou wird mit Wirkung zum 1. September 2021 neuer Chief Technology Officer von Siemens Digital Industries
- Experte für FuE, IoT sowie Cloud und Mobile Computing wechselt von Amazon Web Services zur Siemens AG
Mit Wirkung zum 1. September 2021 übernimmt Dr.
Dirk Didascalou (51) die Position des Chief Technology Officer (CTO) von
Siemens Digital Industries (DI).
- Zertifizierung bis zu SIL 3 / PL e für hohe Personen- und Anlagensicherheit
- Zwangsführung ermöglicht Einsatz in Bahn-, Signaltechnik und Aufzügen
- Einfache Montage reduziert Zeitaufwand im Schaltschrankbau
Mit der Reihe Sirius 3RQ1 vervollständigt Siemens Smart Infrastructure sein Portfolio an Koppelrelais für elektrische Anlagen in Industrie und Infrastruktur. Die neuen zwangsgeführten Geräte sind mit einer Weitbereichsversorgungsspannung von 24 bis 240 Volt AC/DC universell einsetzbar. Sie sind bis zu SIL 3 / PL e (Safety Integrity Level und Performance Level) zertifiziert und damit für sehr hohe Sicherheitsanforderungen zugelassen. Koppelrelais werden unter anderem zur Verstärkung oder Vervielfachung von Signalen von und zu Steuerungen verwendet. Die Sirius 3RQ1 Koppelrelais können elektrische Lasten zudem direkt schalten. Dank ihrer Zwangsführung nach IEC 60947-5-1 (IEC 61810-3) bieten die Geräte maximale Sicherheit für Personen und Anlagen. Sie eignen sich besonders gut für den Einsatz in der Bahn- und Signaltechnik, in Aufzügen und industriellen Produktionsstätten, und ermöglichen es, beispielsweise Bremsen und Türen sicher anzusteuern sowie Ampeln, Förderbänder oder Verpackungsmaschinen zu schalten.