- Schnelleres Wachstum dezentralen Energieressourcen (DER) stellt neue Herausforderungen an modernes Netzmanagement
- Offener und modularer Ansatz soll die Flexibilität von DER verbessern
- EnergyHub ist ein führender Anbieter von Grid-Edge-Flexibilität und managt rund 1 Million DER
- Siemens bringt umfassende Kompetenz bei Stromnetzen und globale Präsenz in die Partnerschaft ein
- Kooperation stützt sich auf komplementäre Portfolio-Elemente und unterstützt Verteilnetze auf dem Weg hin zu einer Netto-Null-Welt
Siemens
gibt die Zusammenarbeit mit EnergyHub bekannt und erweitert so sein
Partner-Ökosystem für das Grid-Software-Geschäft. EnergyHub bietet
eine hochrangige Grid-Edge-Management-Lösung, die eine DERMS-Plattform mit
schlüsselfertigem Programmmanagement kombiniert, um Versorgungsunternehmen
skalierbare Flexibilität am Grid Edge zu ermöglichen. EnergyHub steuert alle
Klassen von dezentralen
Energieressourcen (DER), darunter Thermostate, Elektrofahrzeuge,
Energiespeicher und Solarwechselrichter. EnergyHub arbeitet mit über 60
nordamerikanischen Versorgungsunternehmen zusammen und managt mehr als 1,3
Gigawatt an flexibler Kapazität. Siemens ist ein führender Anbieter von Software für
Planung, Betrieb und Wartung von Stromnetzen und bringt umfassende Kompetenz in
den Bereichen Stromversorgungssysteme und Netzsteuerung in die
Partnerschaft ein.
- BASF, BMW Group, Henkel, Mercedes-Benz, SAP, Schaeffler, Siemens, T-Systems, Volkswagen und ZF haben gemeinsam das Joint Venture Cofinity-X gegründet, um den Betrieb und die Einführung von Catena-X Anwendungen in der automobilen Wertschöpfungskette zu beschleunigen.
- Cofinity-X möchte einen offenen Marktplatz für Catena-X Anwendungen mit initialem Fokus auf Europa betreiben und Produkte und Dienstleistungen anbieten, die einen effizienten und sicheren Datenaustausch zwischen Teilnehmern des Catena-X Datenökosystems ermöglichen sollen.
- Cofinity-X wird dazu beitragen, wichtige Fortschritte bei der Operationalisierung und dem Aufbau von durchgängigen Datenketten zur Rückverfolgbarkeit von Materialflüssen über die Wertschöpfungskette hinweg zu schaffen.
- Der Datenaustausch wird auf Grundlage der Catena-X und Gaia-X Prinzipien stattfinden. Am Datenaustausch beteiligte Unternehmen sollen volle Datenhoheit in einer offenen, vertrauenswürdigen, kollaborativen und sicheren Umgebung erhalten.
Mit der Gründung von Cofinity-X leiten die Gesellschafter
BASF, BMW Group, Henkel, Mercedes-Benz, SAP, Schaeffler, Siemens, T-Systems,
Volkswagen und ZF den nächsten Schritt in Europa zur Umsetzung der Catena-X
Initiative ein. Cofinity-X möchte eine der ersten Betreibergesellschaften
werden, die Produkte und Dienstleistungen für den sicheren Austausch von Daten
entlang der automobilen Wertschöpfungskette im Rahmen des Catena-X
Datenökosystems anbietet.
Siemens und Skyway haben vereinbart,
zusammenzuarbeiten, um die erforderliche elektrische und digitale Infrastruktur,
die für den Betrieb von Vertiports notwendig ist, zu bestimmen. Vertiports sind
Start- und Landeplätze für senkrecht startende und landende Fluggeräte wie
Lufttaxis und Drohnen, auch VTOL-Fahrzeuge (Vertical Take-Off and Landing)
genannt. Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit untersuchen Siemens und Skyway den
Energiebedarf von Vertiports und entwickeln nachhaltige
Stromversorgungslösungen, einheitliche Ladeverfahren und ein übergeordnetes
System zur Unterstützung des Flugbetriebs. Innovationen bei der
Vertiport-Infrastruktur werden für die künftige Skalierbarkeit des Betriebs
elektrischer Senkrechtstarter (eVTOL) von entscheidender Bedeutung sein.
- Zwei neue Ansaugrauchmelder, FDA261 und FDA262, erweitern das bestehende Brandmeldeportfolio
- Besonders geeignet für kritische Infrastrukturen und sehr große Schutzbereiche
- Intuitive App für die Inbetriebnahme sowie verbesserte Detektionsleistung
- Modulares Design für verlängerte Lebensdauer und reduzierten ökologischen Fußabdruck
Siemens stellt die beiden
neuen Ansaugrauchmelder (Aspirating Smoke Detector; ASD) FDA261 und FDA262 vor,
die sich für große Überwachungsflächen mit besonders hohen Anforderungen
eignen, darunter große Rechenzentren, Hochregallager oder industrielle Fertigungsstätten. Ein einziger
Melder kann bis zu 6.700 m² abdecken – der größte derzeit verfügbare
Abdeckungsbereich. Selbst bei Installationen der Klasse A mit höchsten Empfindlichkeitsklassifizierung
können mit einem einzigen ASD+-Melder bis zu 2.000 m² erfasst werden.
Die
neue ASD Connect App sorgt für schnelle und einfache digitale Inbetriebnahme. Da der Vorgang in hohem Maße automatisiert und
intuitiv ist, sinkt der Aufwand für die Inbetriebnahme erheblich.
- Siemens unterstützt mit Technologien und Kapital den Ausbau von 80 Acres Farms und deren Technologietochter Infinite Acres zur verbesserten Deckung des weltweiten Nahrungsmittelbedarfs
- Hardware- und Softwarelösungen von SIemens stellen über die Loop-Plattform von Infinite Acres Schlüsseltechnologien für landwirtschaftliche Einrichtungen und Betriebe von 80 Acres bereit
Siemens kooperiert
mit 80 Acres Farms, einem der führenden Unternehmen im Bereich vertikale Landwirtschaft.
Das Startup aus den USA spezialisiert sich auf den Anbau von Nahrungsmitteln
der nächsten Generation. So werden beispielsweise Salat und Kräuter in
umweltfreundlichen Indoor-Farmen angebaut, möglichst nah an den Verbraucherinnen
und Verbrauchern. Neben fünf Produktionsbetrieben im Südwesten von Ohio und
einer Farm in Florence, Kentucky, betreibt 80 Acres auch eine Zukunftsfarm in
Covington, Georgia, sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Arkansas
und den Niederlanden.
- Bisher mehr als 12 Millionen Euro für Hilfsprojekte und
humanitäre Organisationen
- Siemens verdoppelt weiterhin alle Mitarbeiterspenden an
Siemens Caring Hands e.V.
- Bereits mehr als 60 Hilfsprojekte verschiedener
Organisationen umgesetzt
- Fokus der Unterstützung auf Zugang medizinischer Versorgung
- Weitere Unterstützung zu Erhalt und Wiederaufbau kritischer
Infrastruktur
Der Krieg in der Ukraine zwingt nach wie vor
Menschen zur Flucht aus den betroffenen Gebieten. Die prekäre Situation der
Bevölkerung wird von den niedrigen Temperaturen des Winters noch verstärkt. Um
den Betroffenen weiter zu helfen, verlängern die Siemens AG und Siemens
Healthineers AG ihre Hilfskampagne und verdoppeln weiterhin jeden von ihren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gespendeten Euro an Siemens Caring Hands e.V.
Über diese Organisation haben die beiden Unternehmen seit Ausbruch des Krieges
bislang mehr als 12 Millionen Euro Spenden gesammelt. Dadurch konnten
bereits mehr als 60 Hilfsprojekte verschiedener Organisationen umgesetzt
werden. Diese reichten von Nahrungsmitteln und Medikamenten bis hin zur
Bereitstellung von Kleidung und vorübergehenden Flüchtlingsunterkünften für
Siemens-Mitarbeitende und deren Familien sowie für alle bedürftigen Menschen in
der Ukraine.
- Siemens-Werk in Zug ist Preisträger des diesjährigen «Fabrik des Jahres»-Awards in der Kategorie Resilienz
- Würdigung der resilienten Produktion und Lieferkette sowie der nachhaltigen Nutzung von Ressourcen
Das Werk von Siemens Smart Infrastructure im schweizerischen Zug
ist als «Fabrik des Jahres 2022» in der Kategorie «Excellence in Supply Chain
Resilience» ausgezeichnet worden. Der Preis würdigt die Resilienz und das
präventive Risikomanagement in der Lieferkette des Siemens-Werks, das sich im
Vergleich mit anderen Werken in Europa als herausragend erwies. Der Industriewettbewerb
zur Fabrik des Jahres wird von der internationalen Unternehmensberatung Kearney
ausgelobt und gilt als einer der renommiertesten in Europa.
- 18
Siemens-Erfindungen pro Arbeitstag im Geschäftsjahr 2022
- Spektrum
der Innovationen reicht von bionischen U-Bahnen bis zu emotionalen Chatbots
- 5,6
Milliarden Euro Investment in Forschung und Entwicklung
Jedes Jahr zeichnet Siemens herausragende Erfinderinnen und Erfinder
in fünf Kategorien als „Inventors of the Year“ aus: Newcomers, Open Innovation,
Outstanding Invention, Lifetime Achievement sowie Design and User Experience. Die
Preisträgerinnen und Preisträger schreiben eine Konzerngeschichte fort, die vor
175 Jahren begann. Ihre Erfindungen stiften sozialen und volkswirtschaftlichen
Nutzen, indem sie uns nachhaltiger reisen lassen, die Industrie intelligenter
und effizienter machen oder Therapiemethoden verbessern. Heute wurden 16
„Inventors of the Year 2022“ geehrt. Sie stammen aus Deutschland, Hongkong, Indien,
Kanada, dem Libanon, Österreich, Polen und Schottland. Alle ausgezeichneten
Erfindungen und die Personen dahinter finden Sie unter: www.siemens.com/erfinder.
- Hauptversammlung
wird am 9. Februar 2023 virtuell abgehalten
- Dr.
Regina E. Dugan (Wellcome Leap Inc.), Keryn Lee James (ehemalige
Vorstandsvorsitzende der ERM Group und Expertin für Nachhaltigkeit) und Martina
Merz (thyssenkrupp AG) zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen
- Wiederwahl
von vier weiteren Aufsichtsratsmitgliedern vorgeschlagen:
Dr.
Werner Brandt (Vorsitzender des Aufsichtsrats der RWE AG), Benoît Potier (Vorsitzender
des Verwaltungsrats der ĽAir Liquide S.A.), Dr. Nathalie von Siemens
(Aufsichtsratsmitglied) und Matthias Zachert (Vorstandsvorsitzender der LANXESS
AG)
- Michael
Diekmann, Dr. Norbert Reithofer und Baroness Nemat Shafik scheiden aus dem
Aufsichtsrat aus
- Aufsichtsrat und Vorstand schlagen
vor, die Dividende von 4,00 Euro im Vorjahr auf 4,25 Euro zu erhöhen
Die Siemens AG hat heute die Einberufung für die nächste
ordentliche Hauptversammlung am 9. Februar 2023 veröffentlicht und wird zur
Unterstützung der Siemens Nachhaltigkeitsziele erstmals die CO2-Emissionen von
annährend einer Million versendeten Einladungen kompensieren. Der Vorstand der
Siemens AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, die
Hauptversammlung erneut virtuell abzuhalten. Darüber hinaus hat der
Aufsichtsrat drei neue Mitglieder zur Wahl vorgeschlagen. Bei Annahme aller
Wahlvorschläge des Aufsichtsrats durch die Hauptversammlung wären künftig die
Hälfte von zehn Aufsichtsratsmitgliedern der Aktionäre weiblich.