- T-Systems und Siemens arbeiten zusammen, um Komplettlösungen für Industrieunternehmen anzubieten
- Experten-Team berät Unternehmen von der Planung bis zur Umsetzung von IIoT-Lösungen basierend auf MindSphere
T-Systems und Siemens haben heute auf der Digital X 2019 in Köln eine neue Partnerschaft für das industrielle Internet der Dinge (IIoT) bekanntgegeben. Die beiden Technologieunternehmen werden zusammenarbeiten, um Industriekunden Komplettlösungen in den Bereichen operative Technologien, Informationstechnologie und Telekommunikation anzubieten – auf Grundlage des offenen cloud-basierten IoT-Betriebssystems MindSphere von Siemens.
- Siemens baut Digitalisierungsangebot für die Industrie weiter aus
- Technologie-Basis ist der IT-Standard „Docker“
- Siemens Industrial Edge Ecosystem ermöglicht einfache und flexible Nutzung von Edge Apps
Siemens plant die Übernahme von Edge Technologie der amerikanischen Firma Pixeom. Durch den Kauf verstärkt Siemens sein Industrial-Edge-Angebot um Software-Komponenten für die Ablaufumgebung von Apps (Edge Runtime) sowie für das Geräte Management (Device Management). Mit Siemens Industrial Edge entsteht ein Ecosystem, welches die flexible Bereitstellung sowie Nutzung von Apps ermöglicht. So können zum Beispiel durch geeignete Apps Daten an der Maschine lokal analysiert und relevante Daten an das überlagerte Industrial Edge Management System für globale Analysen gesendet werden. Siemens treibt durch den Zukauf den Ausbau seines Digital-Enterprise-Portfolios und die Integration von Zukunftstechnologien für die digitale Transformation der Industrie weiter voran.
- Acht Entsalzungsanlagen mit Prozessautomatisierung, Antriebstechnik, Prozessinstrumentierung sowie Kommunikationstechnik
- Gesamtkapazität von 240 000 Kubikmeter pro Tag
- Auftragsvolumen liegt im mittleren zweistelligen Million-Euro-Bereich
Siemens hat vom Konsortium A3C (Rawafid Industrial, Advanced Water Technology, SETE und Al Fatah) den Folgeauftrag erhalten, acht Meerwasserentsalzungsanlagen in Saudi-Arabien mit elektrotechnischer Ausrüstung auszustatten. Die neuen Anlagen zur Meerwasserentsalzung nach dem Umkehrosmose-Prinzip werden entlang der Westküste Saudi-Arabiens verteilt. Die Gesamtkapazität der Anlagen wird sich auf 240 000 Kubikmeter pro Tag belaufen und dies mit einer Leistungsaufnahme von nur drei Kilowatt pro Kubikmeter, die unter dem üblichen Wert liegt und zu deutlichen Energieeinsparungen beitragen wird. Der Lieferumfang von Siemens beinhaltet Hardware- und Software-Engineering, Energieverteilung, PCS7-Automatisierung, Mittel- und Niederspannungsumrichter, Industrial Ethernet-Kommunikationstechnik und Prozessinstrumentierung von acht Umkehrosmose-Anlagen sowie deren Inbetriebnahme. Das Projekt folgt einem straffen Zeitplan und die Inbetriebnahme ist ab Herbst 2019 geplant.
- Portfolio deckt gesamtes Leistungsspektrum von 50 bis 600 kW ab
- Flexible Kombination mit kabelgebundener Fahrzeuganbindung und Pantographen möglich
- Für schnelles und sicheres Laden im Depot und entlang der Routen
- Cloud-basierte Steuerung und Überwachung von Ladevorgängen
Siemens präsentiert auf der Busworld 2019 seine Sicharge UC Familie zum Laden von elektrischen Bussen, Trucks und Nutzfahrzeugen im Depot und auf der Strecke. Das Sicharge UC Ladesystem deckt das gesamte Leistungsspektrum von 50 bis 600 Kilowatt (kW) ab und kann mit verschiedenen Anschlüssen wie Ladesteckern sowie Offboard- oder Onboard-Pantographen kombiniert werden. Um die steigenden Anforderungen der Fahrzeugindustrie hinsichtlich höherer Spannungen zu erfüllen, arbeitet die Station mit bis zu 1.000 Volt (V). Damit lassen sich elektrische Fahrzeuge mit unterschiedlichen Technologien und Batterien flexibel auf der Strecke oder im Depot laden. Überwacht und gesteuert werden die Ladevorgänge über eine MindSphere-Applikation. MindSphere ist das cloudbasierte, offene IoT-Betriebssystem von Siemens.
- Neuste Entwicklungen für Depotladen für eBusse und eTrucks werden im „VDL Charging Test Center“ in den Niederlanden unter realen Bedingungen getestet
- Kooperation soll zeigen, wie Fahrzeugtechnologien, Energiespeicher und Ladeinfrastruktur zusammenspielen
- Vehicle-to-Grid-Funktion ermöglicht bidirektionales Laden
- Leistungen können durch spezielle Schaltmatrix flexibel kombiniert werden
Mit der wachsenden Zahl von elektrischen Fahrzeugen am Markt steigen die Anforderungen an eine robuste Ladeinfrastruktur. Um ein effizientes und flexibles Laden von elektrischen Bussen und Lastfahrzeugen zu ermöglichen, arbeiten Siemens und der niederländische Bushersteller VDL Bus & Coach (VDL) nun gemeinsam an zukunftsweisenden Gesamtlösungen für Depots. Im VDL Charging Test Center hat Siemens die neuste Generation von Schnellladestationen in Kombination mit einem Batteriespeichersystem installiert. Dabei handelt es sich um das Interoperabilitätstest- und Prüfzentrum von VDL in Valkenswaard in den Niederlanden. Eine spezielle Schaltmatrix erlaubt es, die Leistungen der Ladestationen flexibel zusammenzuschalten. Gesteuert wird der Aufbau über eine Energiemanagement-Applikation, die auf MindSphere läuft, dem cloudbasierten, offenen IoT-Betriebssystem von Siemens. VDL führt mit diesen Technologien Interoperabilitäts- und Funktionstests mit elektrischen Fahrzeugen wie Bussen und Lastkraftwagen durch.
Interoperabilität ist gegeben, wenn die Technologien verschiedener Hersteller – sowohl auf Fahrzeug- als auch auf Ladeinfrastrukturseite – miteinander agieren und Informationen austauschen können.
Im September 2019 öffnete das neue Bauhaus Museum Dessau seine Pforten. Für die Sicherheit der Besucher und umfangreichen Ausstellung sorgt Technologie von Siemens Smart Infrastructure. In dem 5.500 Quadratmeter großen Gebäude wurde eine durchgängige Lösung für die sichere Elektroinstallation realisiert. Das Museum beherbergt über 1.000 Exponate der Sammlung der Stiftung Bauhaus Dessau, die mit insgesamt 49.000 Objekten die zweitgrößte Sammlung zum Bauhaus weltweit ist. Sie umfasst zahlreiche Schülerarbeiten und Unterrichtsaufzeichnungen sowie Entwürfe und Prototypen aus den Werkstätten der renommierten Kunstschule, die in diesem Jahr ihr 100. Gründungsjubiläum feiert.
- Diesjähriges Messemotto "Digital Enterprise – Thinking industry further!"
- Nächste Stufe der digitalen Transformation wird durch Zukunftstechnologien wie Edge und Cloud Computing erreicht
- Dies führt zu mehr Produktivität, Flexibilität und Effizienz
- Daten lassen sich umfassender und tiefer auswerten. Die Datenhoheit bleibt dabei immer beim Eigentümer der Daten
Auf der "SPS– Smart Production Solutions" 2019 zeigt Siemens unter dem Motto „Digital Enterprise – Thinking industry further“ branchenspezifische Anwendungen sowie Zukunftstechnologien für die digitale Transformation der Fertigungs- und Prozessindustrie. Im Mittelpunkt des über 4.000 Quadratmeter großen Messestands stehen Produkte, Lösungen und Services aus dem Digital-Enterprise-Portfolio, die Kunden unterstützen, ihre Produkteinführungszeiten zu verkürzen und gleichzeitig Produktivität, Flexibilität und Effizienz zu steigern.
- Simatic WinCC Unified: grundlegend neu entwickeltes und auf nativen Web-Technologien basiertes Visualisierungssystem
- Durchgängig skalierbar in Hard- und Software - von maschinennahen Anwendungen bis zur verteilten SCADA-Lösung
- Offene Schnittstellen sowie Optionspakete ermöglichen die Implementierung branchenspezifischer Anwendungsfälle
- Bewährtes Engineering im TIA Portal
Siemens stellt auf der "SPS – Smart Production Solutions" 2019 ein völlig neu entwickeltes Komplettsystem zum industriellen Bedienen und Beobachten vor: Das webbasierte Visualisierungssystem besteht zunächst aus der Visualisierungssoftware Simatic WinCC Unified sowie der neuen Generation HMI-Bediengeräte Simatic HMI Unified Comfort Panels. Das neue System bietet dem Anwender eine Lösung für HMI- und SCADA-Anwendungsfälle sowie zukünftig auch für Industrial Edge-, Cloud- und Augmented Reality-Szenarien.
- Partnerschaft, die auf komplementären Portfolios und Kompetenzen basiert, um Kunden bei der Implementierung intelligenter Lösungen zu unterstützen
- Ziel: Herausforderungen der Wasserindustrie gemeinsam zu bewältigen, um Energieeffizienz zu steigern und Wasserverbrauch zu senken
- Drei Hauptbereiche: Wasser- und Abwasseranwendungen, industrielle Automation und Gebäudetechnik
Siemens und der dänische Pumpenhersteller Grundfos haben heute eine strategische Partnerschaft geschlossen. Diese konzentriert sich auf Produkte und digitale Lösungen in den drei Hauptbereichen Wasser- und Abwasseranwendungen, industrielle Automation und Gebäudetechnik.
- Automatische Abfertigung von bis zu 1.800 Gepäckstücken pro Stunde
- Mehr Sicherheit und höherer Komfort für Reisende und Flughafenpersonal
- Modernisierung entsprechend der verschärften internationalen Sicherheitsvorschriften für Gepäckkontrolle
- Zusätzliche Bereitstellung von Managementsystemen, Software und Kommunikationsgeräten für den Fernbetrieb
- Auftragsvolumen in Höhe von 164 Millionen Euro
Siemens wird die bestehenden Sicherheitssysteme für die Gepäckkontrolle an den fünf wichtigsten Flughäfen Spaniens modernisieren. Der Auftrag für die Gepäckscanner der Flughäfen von Madrid, Barcelona, Malaga, Palma de Mallorca und Gran Canaria hat ein Volumen von rund 164 Millionen Euro. Auftraggeber ist die halbstaatliche spanische Flughafenbetreibergesellschaft AENA (Aeropuertos Españoles y Navegación Aérea). Mit 264 Millionen Passagieren und mehr als einer Million Tonnen Fracht im Jahr 2018 ist AENA einer der größten Flughafenbetreiber weltweit. Die neuen Gepäckkontrollsysteme von Siemens werden dazu beitragen, die Sicherheit der Reisenden deutlich zu erhöhen. Gleichzeitig können die Passagiere rascher abgefertigt werden und damit angenehmer reisen.