- Sinamics Startdrive V16 bringt Einachsvariante des Sinamics S120 ins TIA Portal.
- Innovative Funktionen vereinfachen Safety-Abnahme, verkürzen Inbetriebnahmedauer und erhöhen Benutzerfreundlichkeit.
Die Inbetriebnahmesoftware Sinamics Startdrive ist das Tool für die Integration von Antriebshardware in das Engineering-Framework TIA Portal. Mit der neuen Version Sinamics Startdrive V16 erweitert Siemens das auf der Automatisierungsplattform verfügbare Hardwareportfolio. Neben dem bereits integrierten Sinamics S120 Multiachsverband kann nun auch die Einachsvariante des Highend-Servoantriebssystems im TIA Portal projektiert werden. Auch die Antriebssteuerung des neu eingeführten Simatic Drive Controllers ist nun im Inbetriebnahmetool integriert. Drive-CliQ Hubs, die die Schnittstellenanzahl im Sinamics S120 Mehrachsverband erhöhen, sowie weitere Zusatzkomponenten sind nun im TIA Portal eingebunden und runden so die Hardwareupdates ab.
- Mehr Leistung und Effizienz durch Austausch des Gasturbinenrotors
- Upgrade auf neuestes Leittechniksystem SPPA-T3000
Das Kraftwerk Dunamenti im ungarischen Százhalombatta ist mit einer Leistung von 794 Megawatt (MW) das landesweit größte Gaskraftwerk und somit besonders wichtig für die zuverlässige Stromversorgung in Ungarn. Vor kurzem hat Siemens Gas and Power gemeinsam mit dem Kunden und Anlageneigentümer MET Asset Management AG im Rahmen eines Überholungsprojekts den gesamten Rotor der Gasturbine SGT5-2000E im Kraftwerk ausgetauscht und das neue hochmoderne Leittechniksystem SPPA-T3000 installiert.
- Zwei
neue Innenraum-GIS erhöhen Leistung und stellen zuverlässige Versorgung der
Verbraucher sicher
- Clean-Air-Produkte
sorgen für einen deutlich klimafreundlicheren Betrieb
- Schlüsselfertige
Lösung trägt wesentlich zur Energiewende bei
Der deutsche Übertragungsnetzbetreiber
TransnetBW hat Siemens mit dem Neubau der Schaltanlage seines
380-kV-Umspannwerks in Daxlanden bei Karlsruhe beauftragt. Zwei neue gasisolierte Innenraumanlagen mit
zunächst 26 Feldern werden die Übertragungsleistung des Umspannwerks erhöhen
und den gestiegenen Transportbedarf decken, der durch die Energiewende im
deutschen Höchstspannungsnetz entsteht. So können künftig große Mengen an
Windenergie aus Norddeutschland in den Süden des Landes transportiert werden.
Der Ersatz von Schwefelhexafluorid (SF6) durch aufbereitete Luft, sogenannte
Clean Air, als Isoliermedium in den Ausleitungen sorgt gleichzeitig für einen
deutlich klimafreundlicheren Betrieb. Die Inbetriebnahme der schlüsselfertigen
Lösung erfolgt in Stufen und wird 2029 abgeschlossen. Der Auftragswert liegt im
niedrigen dreistelligen Millionenbereich.
- Erfolgreiche Zusammenarbeit wird auf der Formnext 2019 vorgestellt
- Leichtgewichtiger CEAD-Extruder ermöglicht hohe Materialauftragsrate und großes Druckvolumen mit einem Roboter
- Sinumerik Run MyRobot /Direct Control für präzises Drucken mit Comau-Roboter und CEAD-Extruder
CEAD, Technologieanbieter von 3D-Druckgeräten für den Druck von Polymer-, Glas- und Kohlefasern im großen Maßstab, und Siemens intensivieren ihre Zusammenarbeit und präsentieren ihre neue Entwicklung, den AM Flexbot, auf der Formnext 2019, der Leitmesse für additive Fertigung, auf dem Siemens-Stand.
- Neue Version 8.0 ermöglicht die Integration von Simatic S7-1500 sowie den Mischbetrieb mit Simatic S7-400
- Verbesserte Produktions- und Chargen-Transparenz durch neue Berichtsmöglichkeiten mit MES-Funktionen
- Verbessertes Sicherheitskonzept mit neuen Funktionen
- Lean Edition für Kleinbrauereien und Craft Brauer
Siemens stellt auf der BrauBeviale in Nürnberg eine neue Version des Brauerei-Prozessleitsystems Braumat vor: Die neue Version 8.0 basiert auf der Steuerung Simatic S7-1500 und ist in den Bereichen Reporting, Wiegetechnik und Security optimiert. Installierte Steuerungen Simatic S7-400 können weiterverwendet werden, auch im Mischbetrieb. Bestehende Braumat-Installationen lassen sich mit Simatic S7-1500 erweitern oder modernisieren. Produktionsstopps durch Neuinstallation werden so vermieden.
- Erhöhung der elektrischen Leistung auf etwa 1.200 Megawatt
- Befeuerung mit regasifiziertem Flüssigerdgas ersetzt Öl
- Halbierung der CO2-Emissionen pro produzierter Kilowattstunde
Siemens wird das Equipment für die Umrüstung des Dampfkraftwerks Hiep Phuoc 1 in Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam zu einem Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk liefern. Die elektrische Leistung der Anlage wird durch die Umrüstung auf 1.200 Megawatt steigen. Die modernisierte Anlage wird mit regasifiziertem Flüssigerdgas (LNG - liquefied natural gas) als Brennstoff anstelle von Öl befeuert werden. Dank dieses Brennstoffwechsels und dem Einsatz moderner F-Klasse-Gasturbinen von Siemens sowie der Nutzung der Abwärme der Gasturbinen für die Stromproduktion können die CO2-Emissionen pro produzierter Kilowattstunde am Standort nahezu halbiert werden. Gleichzeitig stellt der Auftraggeber Hiep Phuoc Power Co. Ltd. mit dem Projekt eine zuverlässige und sichere Stromversorgung für Vietnam und Ho-Chi-Minh-Stadt sicher.
- Erster Auftrag für HL-Klasse aus Asien
- Neues Kraftwerk mit einer Leistung von über einem Gigawatt
- Wirkungsgrad über 63 Prozent
Siemens wird ein hocheffizientes HL-Klasse Power Island für ein neues Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Kraftwerk in Südkorea errichten. Dafür liefert das Unternehmen zwei seiner fortschrittlichen HL-Klasse-Gasturbinen erstmals nach Asien. Die neue Anlage, die in der Provinz Yeoju entsteht, wird mit regasifiziertem Flüssigerdgas (LNG – Liquefied Natural Gas) betrieben und über eine elektrische Leistung von über einem Gigawatt verfügen. Dank eines maximalen Wirkungsgrades von über 63 Prozent kann das Kraftwerk den wertvollen Brennstoff Flüssigerdgas bestmöglich für die Stromerzeugung nutzen. Dies ermöglicht einen besonders wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Betrieb. Auftraggeber ist der südkoreanische Anlagenbauer SK Engineering & Construction Co., Ltd., der die Gesamtanlage für den unabhängigen Stromerzeuger Yeoju Energy Services errichtet.
- Erste Sanftstarter-Reihe mit integrierter Sicherheitsfunktion Safe Torque Off
- Erhöhte Sicherheit beim Auslaufen elektrischer Motoren
- Hohe Funktionsdichte spart Platz und Kosten
Mit den neuen Sanftstartern Sirius 3RW55 Failsafe und Sirius 3RW50 erweitert Siemens Smart Infrastructure sein Portfolio für sanftes Starten von Motoren. Sanftstarter sorgen für ein maschinenschonendes und störungsfreies An- und Auslaufen elektrischer Motoren in Industrie und Infrastruktur. Die Sanftstarter Sirius 3RW55 Failsafe sind die ersten Sanftstarter mit integrierter Safe Torque Off (STO) Funktion. Die normativ vorgeschriebene Sicherheitsfunktion für elektrische Antriebssysteme sorgt dafür, dass beim Abschalten von Motoren keine drehmomentbildende Energie mehr wirken kann. Sie verhindert so einen unerwünschten Nachlauf. Schaltschrankbauer müssen die Funktion nun nicht mehr über separate Einzelkomponenten installieren und sparen damit Verdrahtungs- und Wartungsaufwand sowie Platz im Schaltschrank. Zudem ist die Schaltzeit der integrierten Lösung deutlich kürzer als bei herkömmlichen, elektromechanischen Komponenten.
- Effiziente und zukunftsfähige Instandhaltung mit Predictive Services for Drive Systems
- Neue Mindsphere-Applikation Predictive Service Assistance unterstützt das Serviceangebot digital und bietet zusätzlich Transparenz und schlanke Bestellprozesse
- Predictive Services for Drive Systems für höhere Produktivität und reduzierte Ausfallzeiten von Maschinen und Anlagen
Mit Predictive Services for Drive Systems stellt Siemens auf der diesjährigen SPS eine standardisierte Erweiterung zum lokalen Servicevertrag vor. Grundlage bildet dabei die neue Mindsphere-Applikation Predictive Service Assistance. Sie dient einer effizienteren Instandhaltung von Sinamics Antriebssystemen und/oder Simotics Motoren im Niederspannungsbereich.
- T-Systems und Siemens arbeiten zusammen, um Komplettlösungen für Industrieunternehmen anzubieten
- Experten-Team berät Unternehmen von der Planung bis zur Umsetzung von IIoT-Lösungen basierend auf MindSphere
T-Systems und Siemens haben heute auf der Digital X 2019 in Köln eine neue Partnerschaft für das industrielle Internet der Dinge (IIoT) bekanntgegeben. Die beiden Technologieunternehmen werden zusammenarbeiten, um Industriekunden Komplettlösungen in den Bereichen operative Technologien, Informationstechnologie und Telekommunikation anzubieten – auf Grundlage des offenen cloud-basierten IoT-Betriebssystems MindSphere von Siemens.