- Förderung durch das BMVI
- Gemeinsame Forschung an einem vollautomatisierten Straßenbahndepot mit autonom fahrender Tram
- Konsortium unter Führung von Siemens Mobility
Siemens Mobility, die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH (ViP), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM), die Codewerk GmbH und Mapillary planen die gemeinsame Forschung an einem vollautomatisierten Straßenbahndepot. Das Projekt trägt den Namen AStriD („Autonome Straßenbahn im Depot“) und wird nun vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds („mFUND“) gefördert.
- TÜV SÜD erteilt Zertifikat für nachgewiesene IT-Sicherheit
- Schutzmaßnahmen gegen Cyberangriffe und Antwort auf gesetzliche Anforderungen
- Maßgeschneiderte Cybersecurity für jedes Projekt
Die für Schienenfahrzeuge zuständige Geschäftseinheit Rolling Stock von Siemens Mobility wurde nach dem internationalen IT-Sicherheitsstandard IEC 62443 von TÜV SÜD zertifiziert. Damit ist der Nachweis erbracht, dass die Steuerungs- und IT-Systeme in den Hochgeschwindigkeitszügen, Regionalzügen, Metros, Straßenbahnen, Lokomotiven, Komponenten und Lösungen von Siemens Mobility adäquat vor Cyberangriffen geschützt sind.
- Automatische Abfertigung von bis zu 1.800 Gepäckstücken pro Stunde
- Mehr Sicherheit und höherer Komfort für Reisende und Flughafenpersonal
- Modernisierung entsprechend der verschärften internationalen Sicherheitsvorschriften für Gepäckkontrolle
- Zusätzliche Bereitstellung von Managementsystemen, Software und Kommunikationsgeräten für den Fernbetrieb
- Auftragsvolumen in Höhe von 164 Millionen Euro
Siemens wird die bestehenden Sicherheitssysteme für die Gepäckkontrolle an den fünf wichtigsten Flughäfen Spaniens modernisieren. Der Auftrag für die Gepäckscanner der Flughäfen von Madrid, Barcelona, Malaga, Palma de Mallorca und Gran Canaria hat ein Volumen von rund 164 Millionen Euro. Auftraggeber ist die halbstaatliche spanische Flughafenbetreibergesellschaft AENA (Aeropuertos Españoles y Navegación Aérea). Mit 264 Millionen Passagieren und mehr als einer Million Tonnen Fracht im Jahr 2018 ist AENA einer der größten Flughafenbetreiber weltweit. Die neuen Gepäckkontrollsysteme von Siemens werden dazu beitragen, die Sicherheit der Reisenden deutlich zu erhöhen. Gleichzeitig können die Passagiere rascher abgefertigt werden und damit angenehmer reisen.
- Schlüsselfertige Errichtung von zwei 90 MW-Kraftwerksblöcken
- Produktion von Prozessdampf und Fernwärme
- Einsparung von bis zu 1 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr
Siemens wird im Chemiepark Marl in Nordrhein-Westfalen ein hocheffizientes Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk schlüsselfertig errichten. Auftraggeber ist der Spezialchemiekonzern Evonik Industries. Das neue Industriekraftwerk wird aus zwei Kraftwerksblöcken mit einer elektrischen Leistung von je 90 Megawatt bestehen und neben Strom auch Prozessdampf für den Chemiepark produzieren. Aus dem Dampfverbundnetz des Standorts werden auch zukünftig rund 2.000 Haushalte mit Fernwärme versorgt. Dadurch liegt der Brennstoffnutzungsgrad der Anlage bei über 90 Prozent. Mit dem GuD-Kraftwerk ersetzt Evonik sein letztes Kohlekraftwerk im Chemiepark Marl. Durch die umweltfreundliche Produktion von Strom, Prozessdampf und Fernwärme aus Erdgas kann das Unternehmen künftig bis zu eine Million Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einsparen. Damit leistet die Anlage einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung. Der Baubeginn ist noch für 2019 geplant. Voraussichtlich im Jahr 2022 soll das Kraftwerk in Betrieb gehen. Siemens Financial Services (SFS), der Finanzarm von Siemens, hat in Zusammenarbeit mit Siemens Gas and Power eine für Evonik spezifische Leasing-Finanzierung entwickelt. Gemeinsam mit der KfW IPEX-Bank und der LBBW übernimmt SFS die Refinanzierung der Leasingvereinbarung der neuen Anlage. Das Projektvolumen liegt im unteren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.
- Modernisierung des Automatisierungs- und Schutzsystems für ein norwegisches Umspannwerk mit IoT-Anschluss
- Netzdaten werden in der MindSphere Cloud konsolidiert, visualisiert und analysiert
- Zusätzliche Anwendungsfälle können während der Projektabwicklung entwickelt werden
- Digitalisierung der Betriebsmittel optimiert gesamte Effizienz
Siemens wird zusammen mit dem norwegischen Verteilnetzbetreiber Glitre Energi Nett ein digitales Umspannwerk errichten. Das Pilotprojekt beinhaltet Internet of Things (IoT) Datenanalytik und Anwendungen für Stromnetze. Siprotec- und Sicam-Geräte mit IoT-Schnittstelle werden über das offene Standard OPC-UA-PubSub-Protokoll mit dem Cloud-basierten offenen IoT-Betriebssystem MindSphere von Siemens verbunden. Das Siprotec Dashboard stellt bislang unzugängliche Daten in einer Kartenansicht dar und hilft, Netzdaten erstmals in der Cloud ohne zusätzlichen Engineering-Aufwand zu verarbeiten. Die Lösung erfüllt die strengsten Anforderungen an die Netzsicherheit und erlaubt auf der Grundlage von Zertifikaten eine durchgängige Authentifizierung und Verschlüsselung der Daten. Dadurch wird die Zuverlässigkeit des Stromnetzes weiter erhöht, die Effizienz optimiert und die Sicherheit verbessert.
- Anlagen in Baiji werden die größte irakische
Raffinerie und Tausende von Haushalten in den befreiten Gebieten mit Strom versorgen
- Siemens liefert E-Klasse Gasturbinen,
Umspannwerke und Generatoren
- Beginn der
zweiten Phase der Siemens Roadmap zur Elektrifizierung des Landes
Siemens and Orascom Construction
haben mit dem irakischen Elektrizitätsministerium eine Vereinbarung zum
Wiederaufbau der beiden Kraftwerke Baiji 1 and Baiji 2 im Nordirak
unterzeichnet. Nach der Fertigstellung wird die Gesamtleistung der beiden
Kraftwerke 1,6 Gigawatt (GW) betragen. Dies ist ein wichtiger Schritt im Rahmen
der Siemens Roadmap zum Wiederaufbau der Stromversorgung im Irak. 2019 hat
Siemens bereits 700 Megawatt Leistung an das irakische Stromnetz angeschlossen.
- Smart Grid Lösung unterstützt wachsende Nachfrage nach Heimladeinfrastruktur
- Digitalisierung des Niederspannungsnetz ermöglicht weiteren Ausbau der Elektromobilität
- Entlastung der Netze mit Hilfe dezentral überwachter und gesteuerter Heimladestationen
- Dezentrale Intelligenz verhindert Netzüberlastung
- Pilotprojekt in Hamburg will technische Lösungen erarbeiten
Der Ausbau der Elektromobilität und die dafür erforderliche Ladeinfrastruktur stellt Verteilungsnetze vor große Herausforderungen. Um einen flächendeckenden Ausbau der Niederspannungsnetze und eine Überlastsituation in Ortsnetzen zu vermeiden, arbeiten Siemens und Stromnetz Hamburg GmbH nun in einem auf drei Jahre angelegten Pilotprojekt zusammen. Ziel ist es, mit Hilfe eines Konzepts für eine resiliente Informations- und Kommunikationstechnik zur Digitalisierung von Ortsnetzen auch künftig einen stabilen und zuverlässigen Betrieb der Niederspannungsnetze und somit eine sichere Stromversorgung zu ermöglichen, da der Bedarf nach Ladeinfrastruktur für Elektroautos weiter steigt.
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- Siemens ersetzt vier schwimmende Kraftwerke in der Upper New York Bay
- Schlüsselfertige "SeaFloat"-Lösung wird Stromversorgung bei Spitzenlasten sicherstellen und Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen
- Wirkungsgrad in der Stromerzeugung erhöht sich um fast 50 Prozent
- Service-Vertrag für 20 Jahre unterzeichnet
Die Astoria Generating Company und Siemens haben einen Vertrag über den schlüsselfertigen Bau von zwei schwimmenden SeaFloat-Kraftwerken, die mit acht SGT-A65-Gasturbinen ausgestatten werden, unterzeichnet. Die zwei Anlagen werden vier vorhandene "Power Barges" (schwimmende Kraftwerke) der Gowanus Generating Station in der Upper Bay von Brooklyn, New York City, ersetzen. Das ermöglicht eine umweltfreundlichere und effizientere Stromerzeugung. Siemens wird die hocheffizienten Kraftwerke auf zwei neu errichteten schwimmenden Barken mit einer Kapazität von jeweils rund 300 Megawatt (MW) vorinstallieren. Die Modernisierung mit SGT-A65-Gasturbinen und Generatoren wird den Wirkungsgrad der Anlagen um fast 50 Prozent steigern und dabei die Emissionen von Schadstoffen wie Kohlendioxid und -monoxid deutlich reduzieren – bei gleichzeitiger Nutzung der vorhandenen Gasinfrastruktur.
- Schlüsselfertige Errichtung sowie Betrieb und Wartung für 20 Jahre
- Gesamter Auftragswert rund 450 Millionen Euro
- 40 Prozent Eigenkapitalbeteiligung während Projektentwicklungsphase
Siemens wird in Landivisiau in Westfrankreich ein neues Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk schlüsselfertig errichten. Zudem wird das Unternehmen Betrieb und Wartung der Anlage für 20 Jahre übernehmen. Mit einer installierten Leistung von 446 Megawatt wird das Kraftwerk dazu beitragen, den wachsenden Strombedarf in der Bretagne zuverlässig zu decken. Der Auftragswert für Siemens beträgt rund 450 Millionen Euro. Siemens Financial Services (SFS), der Finanzarm von Siemens, sorgte mit einer Eigenkapitalbeteiligung am Projekt während der gesamten Projektentwicklungsphase für Stabilität.
- Smartron-Lokomotive ab sofort auch für Bulgarien und Rumänien bestellbar
- Erste Aufträge von E-P Rail und PIMK
- Zulassung für erste Lok in Bulgarien bereits erfolgt
Siemens Mobility bietet den Smartron künftig auch in Bulgarien und Rumänien an. Die Lokomotive ist ausschließlich in einer vorkonfigurierten Standardvariante erhältlich. Der Smartron ermöglicht Kunden dadurch einen kosteneffizienten Betrieb bei hoher Betriebssicherheit. E-P Rail hat bereits vier Smartron-Lokomotiven für Rumänien bestellt. PIMK aus Bulgarien insgesamt drei Loks. Die Genehmigung für das Inverkehrbringen (APM = "Authorization for placing on the market") für den ersten Smartron in Bulgarien ist bereits erfolgt.