- Durchgängige Software- und Automatisierungslösungen des Digital Enterprise Portfolios treiben Industrialisierung von Additive Manufacturing für Maschinenbauer und Anwender voran
- Ausbau des Partnernetzwerks ermöglicht weitere additive Industrieanwendungen
- IoT Services Consulting jetzt auch für die Planung einer AM-Fabrik
- Siemens Additive Manufacturing Network ist nun weltweit verfügbar
Unter dem Motto „Thinking industrialized Additive Manufacturing further!“ präsentiert Siemens auf der Formnext 2019, der Weltleitmesse für Additive Manufacturing und ihrer gesamten vor- und nachgelagerten Prozesse, sein gesamtes Lösungsportfolio für die Industrialisierung der additiven Fertigung, abgestimmt auf die jeweiligen Branchen. Mit dem Digital Enterprise Portfolio bietet das Unternehmen eine ganzheitliche End-to-End-Lösung entlang der Wertschöpfungskette, angefangen vom funktionsorientierten Design über die Fertigung bis hin zu Services. Das Angebot an Industriesoftware und Automatisierung enthält auch führende Simulationssoftware und CNC-Technologie. Mit seinem Digital Enterprise Portfolio bietet Siemens die vollständige Nutzung von digitalen Zwillingen, die die reale Welt für Maschinenhersteller und Anwender widerspiegeln, um die richtige Fertigung eines Bauteils beim ersten Druckversuch zu gewährleisten.
- Simatic S7-1500-Steuerung mit erweiterter Motion-Control-Funktionalität und Sinamics S120 Antriebsregelung platzsparend in einem einzigen Gerät
- Leistungsstark für High-End-Anwendungen, mit integrierter Safety-Funktionalität für Steuerung und Antrieb
- Umfangreiche Kommunikationsschnittstellen, Technologie-I/Os sowie PLC-übergreifender Gleichlauf für eine einfache Realisierung modularer Maschinenkonzepte
- Bewährtes Engineering im TIA Portal
Siemens erweitert sein Produktportfolio der Technologie-CPUs um den Simatic Drive Controller. Der neue Controller kombiniert eine Simatic S7-1500-Steuerung mit Motion-Control-, Technologie- und Safety-Funktionalität mit einer Sinamics S120 -Antriebsregelung platzsparend in einem Gerät. Dadurch lassen sich Anforderungen an leistungsfähige, kompakte und flexible Automatisierungslösungen einfach umsetzen. Von der hohen Leistung des neuen Controllers profitieren insbesondere Anwendungen mit vielen Achsen, bei denen ein Mehrachs-Antriebssystem zum Einsatz kommt – zum Beispiel bei Verpackungs-, Druck- und Textilmaschinen.
- Auftrag für 2,2 Megawatt-PEM-Elektrolyse an Siemens vergeben
- Energieprojekt „Windwasserstoff Salzgitter“ nimmt Fahrt auf
- Ziel ist die CO
2-arme Stahlherstellung auf Basis des innovativen SALCOS-Technologie-Konzepts der Salzgitter AG
Die Salzgitter Flachstahl GmbH (SZFG) hat den Auftrag zum Bau einer 2,2 Megawatt-PEM-Elektrolyse (PEM = Protonen Exchange Membran) an Siemens Gas and Power vergeben. Damit ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer wasserstoffbasierten Stahlerzeugung vollzogen. Die Anlage soll im 4. Quartal 2020 in Betrieb gehen und den kompletten gegenwärtigen Wasserstoffbedarf von SZFG decken. Der dazu erforderliche Strom wird in sieben Windkraftanlagen mit einer Leistung von 30 Megawatt erzeugt, welche die Avacon AG auf dem Salzgitter-Konzern-Gelände errichtet und ebenfalls ab 2020 betreibt.
Siemens Digital
Industries Software stellt den Additive Manufacturing (AM) Path Optimizer vor.
Der AM Path Optimizer ist eine Beta-Technologie, die in die NX™ Software
integriert ist. Sie soll Kunden bei der Lösung von Überhitzungsproblemen
helfen, dazu beitragen, Ausschuss zu reduzieren sowie die Produktionsleistung
zu erhöhen. Auf diesem Weg wird die Industrialisierung von AM oder der Einsatz
von AM im industriellen Maßstab erreicht. Siemens hat diese fortschrittliche
Simulationstechnologie der nächsten Generation entwickelt, um die
Produktionserträge und Qualität von Komponenten zu maximieren, die im
Pulverbett-Schmelzverfahren hergestellt werden. Diese neueste Erweiterung der
durchgängigen Siemens-Lösung für die additive Fertigung speist den digitalen
Faden. Dieser dokumentiert jeden Schritt des gesamten additiven
Fertigungsprozesses.
- Neuer Trend: Regenerative Stromerzeugung für Minen als zuverlässige und kostengünstige Alternative zu fossilen Brennstoffen
- Bewährter Microgrid-Controller von Siemens als technische Grundlage für juwis Hybrid IQ Microgrid-Lösung
- Zwei bereits realisierte Projekte in Australien ebnen Weg für Roll-out in andere Regionen
Siemens und juwi, einer der führenden Projektentwickler für Erneuerbare Energien, begründen eine Technologiepartnerschaft im Bereich Microgrids für die Bergbauindustrie. Hierzu unterzeichneten Vertreter beider Unternehmen heute eine entsprechende Vereinbarung. Ziel der Unternehmen ist die gemeinsame Einführung und Weiterentwicklung eines modernen Kontrollsystems für Microgrids, das eine nahtlose Integration von Strom aus erneuerbaren Energien in netzunabhängige Stromnetze, zum Beispiel einer Mine, ermöglicht.
- Sinamics Startdrive V16 bringt Einachsvariante des Sinamics S120 ins TIA Portal.
- Innovative Funktionen vereinfachen Safety-Abnahme, verkürzen Inbetriebnahmedauer und erhöhen Benutzerfreundlichkeit.
Die Inbetriebnahmesoftware Sinamics Startdrive ist das Tool für die Integration von Antriebshardware in das Engineering-Framework TIA Portal. Mit der neuen Version Sinamics Startdrive V16 erweitert Siemens das auf der Automatisierungsplattform verfügbare Hardwareportfolio. Neben dem bereits integrierten Sinamics S120 Multiachsverband kann nun auch die Einachsvariante des Highend-Servoantriebssystems im TIA Portal projektiert werden. Auch die Antriebssteuerung des neu eingeführten Simatic Drive Controllers ist nun im Inbetriebnahmetool integriert. Drive-CliQ Hubs, die die Schnittstellenanzahl im Sinamics S120 Mehrachsverband erhöhen, sowie weitere Zusatzkomponenten sind nun im TIA Portal eingebunden und runden so die Hardwareupdates ab.
- Mehr Leistung und Effizienz durch Austausch des Gasturbinenrotors
- Upgrade auf neuestes Leittechniksystem SPPA-T3000
Das Kraftwerk Dunamenti im ungarischen Százhalombatta ist mit einer Leistung von 794 Megawatt (MW) das landesweit größte Gaskraftwerk und somit besonders wichtig für die zuverlässige Stromversorgung in Ungarn. Vor kurzem hat Siemens Gas and Power gemeinsam mit dem Kunden und Anlageneigentümer MET Asset Management AG im Rahmen eines Überholungsprojekts den gesamten Rotor der Gasturbine SGT5-2000E im Kraftwerk ausgetauscht und das neue hochmoderne Leittechniksystem SPPA-T3000 installiert.
- Zwei
neue Innenraum-GIS erhöhen Leistung und stellen zuverlässige Versorgung der
Verbraucher sicher
- Clean-Air-Produkte
sorgen für einen deutlich klimafreundlicheren Betrieb
- Schlüsselfertige
Lösung trägt wesentlich zur Energiewende bei
Der deutsche Übertragungsnetzbetreiber
TransnetBW hat Siemens mit dem Neubau der Schaltanlage seines
380-kV-Umspannwerks in Daxlanden bei Karlsruhe beauftragt. Zwei neue gasisolierte Innenraumanlagen mit
zunächst 26 Feldern werden die Übertragungsleistung des Umspannwerks erhöhen
und den gestiegenen Transportbedarf decken, der durch die Energiewende im
deutschen Höchstspannungsnetz entsteht. So können künftig große Mengen an
Windenergie aus Norddeutschland in den Süden des Landes transportiert werden.
Der Ersatz von Schwefelhexafluorid (SF6) durch aufbereitete Luft, sogenannte
Clean Air, als Isoliermedium in den Ausleitungen sorgt gleichzeitig für einen
deutlich klimafreundlicheren Betrieb. Die Inbetriebnahme der schlüsselfertigen
Lösung erfolgt in Stufen und wird 2029 abgeschlossen. Der Auftragswert liegt im
niedrigen dreistelligen Millionenbereich.
- Erfolgreiche Zusammenarbeit wird auf der Formnext 2019 vorgestellt
- Leichtgewichtiger CEAD-Extruder ermöglicht hohe Materialauftragsrate und großes Druckvolumen mit einem Roboter
- Sinumerik Run MyRobot /Direct Control für präzises Drucken mit Comau-Roboter und CEAD-Extruder
CEAD, Technologieanbieter von 3D-Druckgeräten für den Druck von Polymer-, Glas- und Kohlefasern im großen Maßstab, und Siemens intensivieren ihre Zusammenarbeit und präsentieren ihre neue Entwicklung, den AM Flexbot, auf der Formnext 2019, der Leitmesse für additive Fertigung, auf dem Siemens-Stand.
- Ausgelegt für künftige Stromnetze und digitale Schaltanlagen
- Verbesserte Cyber Security und Kommunikation
- Benutzerfreundliche Schnittstellen und Software
Mit der neuen Schutzgerätereihe Reyrolle 5 entwickelt Siemens das Angebot für Mittelspannungs- und industrielle Stromnetze weiter: Schutz, Steuerung, Überwachung und Messung sind wesentliche Voraussetzungen für den Betrieb elektrischer Anlagen und Netze, um deren Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und die Sicherheit des Betriebspersonals zu erhöhen. Die ersten Geräteanwendungen dieser neuen Reihe sind Schutz gegen Überstrom und Erdfehler, sowie Schutz von Transformatoren in Umspannstationen. Bereits werkseitig sind die Geräte mit einem großen Funktionsumfang und einer IEC 61850 Kommunikationsschnittstelle ausgestattet. Umfassende Ereignisaufzeichnungen, Störschriebe und Messwerte unterstützen einen effektiven Netzbetrieb. Die geringe Anzahl an Gerätevarianten vereinfacht Bestellungen und effizientes Engineering, während eine verbesserte Hardware-Plattform den Betrieb und die Steuerung der Schutzgeräte erleichtert.