- Globaler Anbieter von hochentwickelter Software für Prozessmodellierung (Advanced Process Modelling)
- Siemens erweitert damit sein integriertes Digitalisierungsportfolio für die Prozessindustrie
- Plattform gPROMS ist Technologieführer für digitale Forschung und Entwicklung, Design und Anlagenbetrieb
- Durchgängiger Einsatz von Prozessmodellen entlang des gesamten Anlagenlebenszyklus
Siemens plant die Übernahme von Process Systems Enterprise (PSE), einem weltweit führenden Anbieter von Software und Dienstleistungen für hochentwickelte Prozessmodellierung (Advanced Process Modelling). Hochentwickelte Modelle sind in der Prozessindustrie dann im Einsatz, wenn schnelle, sichere und effizientere Entscheidungen zur Verbesserung der Prozesse im Bereich Formulierung, Produkt- und Prozessdesign oder für den Anlagenbetrieb getroffen werden sollen und der Entscheidungsraum schnell und effektiv durchsucht werden muss. PSE bietet modellbasierte Lösungen für den ganzen Anlagenlebenszyklus mit einer einheitlichen und integrierten Werkzeugpalette an, die das Angebot von Siemens im Bereich der Prozessindustrie entscheidend ergänzen bereichern und zudem die Position von Siemens als führendem Anbieter im ganzheitlichen Anlagenmanagement über den gesamten Lebenszyklus weiter ausbauen wird.
- Anlagen in Baiji werden die größte irakische
Raffinerie und Tausende von Haushalten in den befreiten Gebieten mit Strom versorgen
- Siemens liefert E-Klasse Gasturbinen,
Umspannwerke und Generatoren
- Beginn der
zweiten Phase der Siemens Roadmap zur Elektrifizierung des Landes
Siemens and Orascom Construction
haben mit dem irakischen Elektrizitätsministerium eine Vereinbarung zum
Wiederaufbau der beiden Kraftwerke Baiji 1 and Baiji 2 im Nordirak
unterzeichnet. Nach der Fertigstellung wird die Gesamtleistung der beiden
Kraftwerke 1,6 Gigawatt (GW) betragen. Dies ist ein wichtiger Schritt im Rahmen
der Siemens Roadmap zum Wiederaufbau der Stromversorgung im Irak. 2019 hat
Siemens bereits 700 Megawatt Leistung an das irakische Stromnetz angeschlossen.
- Die nächste Stufe der digitalen Transformation wird durch Zukunftstechnologien erreicht, wie beispielsweise Edge und Cloud Computing sowie Künstliche Intelligenz
- Mit diesen Technologien lassen sich Daten umfassender und tiefer auswerten als bisher. Die Datenhoheit bleibt dabei immer beim Eigentümer dieser Daten
- Gezielte Patenstrategien helfen dem Mittelstand Innovationen im Bereich Industrie 4.0 zu schützen und neue Umsatzpotentiale zu erschließen
Zukunftstechnologien und der Schutz geistigen Eigentums sind ein wesentlicher Hebel zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit sowie zur Erschließung neuer Geschäftspotentiale für mittelständische Unternehmen der Prozess- und Fertigungsindustrie. Dies betonte Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO Siemens Digital Industries, im Rahmen des „Forum Deutscher Mittelstand“ in Stuttgart. Auf dem Forum diskutierten 500 Vertreter zahlreicher namhafter deutscher Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau über digitale Strategien und Zukunftstechnologien für kleine und mittlere Unternehmen. „Der Mittelstand zeichnet sich seit jeher durch seine Innovationskraft aus. Nun gilt es, diese Innovationen auch zu schützen. Das bedarf neuer Ansätze, beispielsweise bei der Patentierung von Software und Anwendungen“, erklärte Klaus Helmrich.
- Digital Transformation Consulting CNC zur Entwicklung einer individuellen Digitalisierungsstrategie
- Verbindung zwischen dem Produktionsnetzwerk und überlagerten Netzwerken auch für Fremdsteuerungen durch Brownfield Connectivity Services
Siemens zeigt auf der EMO 2019 in Hannover die neuesten Services zur Digitalisierung von Werkzeugmaschinen. Mit dem "Digital Transformation Awareness & Consulting CNC" bietet Siemens eine Beratungsdienstleistung zur Entwicklung einer individuellen Digitalisierungsstrategie. Neben Workshops zur Identifizierung von Handlungsfeldern und Entwicklung der Digitalisierungsstrategie sorgen zielgruppenspezifische Trainings für ein tiefergehendes Verständnis und eine weitreichende Akzeptanz der digitalen Transformation. Mit den "Brownfield Connectivity Services" bietet Siemens zudem weitere Serviceleistungen: Anwender können mithilfe eines Gateways neben Sinumerik CNCs auch Steuerungen und Automatisierungslösungen von Drittanbietern an übergelagerte Netzwerke anbinden. Digital Transformation Awareness & Consulting CNC und Brownfield Connectivity Services gehören zu Digital Motion Control Services, mit denen Siemens seine Kunden auf dem Weg der Digitalisierung unterstützt.
- Sinumerik One setzt dank neuer Hardwareplattform und innovativen Technologiefunktionen Maßstäbe in Sachen Produktivität
- Digitales Serviceangebot unterstützt Maschinenanwender und Maschinenhersteller bei Erstellung des digitalen Zwillings und bei virtueller Inbetriebnahme
- Sinumerik One auf der EMO bei mehr als 20 Pilotkunden zu sehen
Mit der neu vorgestellten CNC-Generation, der Sinumerik One, zeigt Siemens auf der EMO 2019 das entscheidende Kernstück für die digitale Transformation der Werkzeugmaschine. Als sogenannter "Digital Native" wartet die Steuerung mit vielfältiger Software zur Erstellung der dazugehörigen digitalen Zwillinge auf. Sinumerik One setzt mit ihrer neuen Hardwareplattform Maßstäbe in Sachen Produktivität. Umfangreiche innovative Technologiefunktionen helfen dabei, Bearbeitungsgeschwindigkeit, Konturgenauigkeit und Bearbeitungsqualität zu verbessern.
- Siemens begibt Anleihen
über insgesamt 3,5 Mrd. Euro mit Laufzeiten von 2, 5, 10 und
15 Jahren
- Nachfrage der Investoren
überstieg das Angebot um mehr als das Vierfache
- Siemens finanziert sich zu
den bisher günstigsten Konditionen
Siemens hat Anleihen über insgesamt 3,5 Mrd. Euro
begeben, die Transaktion wurde gestern abgeschlossen. Der Emissionserlös dient
allgemeinen Unternehmenszwecken. Die Nachfrage der Investoren war sehr hoch und
überstieg mit rund 15 Mrd. Euro das Angebot um mehr als das Vierfache. Mehr
als 70 Prozent der Investoren kommen aus Deutschland, Frankreich oder dem
Vereinigten Königreich.
- Xcelerator vereint das Kern-Softwareportfolio von Siemens Digital Industries mit der Multiexperience-Plattform für Applikationsentwicklung- von Mendix. Das ermöglicht Unternehmen, die digitale Transformation voranzutreiben und vereinfacht es allen Beteiligten, Daten und Systeme zu erstellen, zu integrieren und zu erweitern
- Ein präziser digitaler Zwilling ermöglicht schnelle Innovationen und Produktvalidierung während der Entwicklung, Herstellung und Anwendung
- Um sein breites Portfolio an branchenführender Industriesoftware widerzuspiegeln, wird Siemens PLM Software zu Siemens Digital Industries Software
Siemens kündigte heute Xcelerator an – ein integriertes Portfolio aus Software, Services und einer Plattform für die Entwicklung von Applikationen. Das Angebot lässt sich personalisieren und an kunden- und branchenspezifische Anforderungen anpassen. So können Firmen jeder Größe den Schritt hin zu einem digitalen Unternehmen machen. Xcelerator kombiniert das gesamte Portfolio an Siemens-Software für Konstruktion, Engineering und Fertigung mit einer erweiterten Mendix-Plattform für die Entwicklung von Low-Code- und Multiexperience-Applikationen. Die Mendix-Plattform umfasst jetzt auch Cloud- und App-Services für Digital Engineering und Internet of Things (IoT). Sie basieren auf MindSphere®, dem Cloud-basierten, offenen IoT-Betriebssystem von Siemens, sowie den marktführenden, einheitlichen Low-Code- und No-Code-Entwicklungsumgebungen von Mendix. Xcelerator treibt die digitale Transformation voran, indem es als einzige Plattform jedem Beteiligten, einschließlich Endbenutzern und Ingenieuren, ermöglicht, die Datenlandschaft und Systeme einfach zu erstellen, zu integrieren und zu erweitern. Gleichzeitig gibt das Unternehmen bekannt, dass es von Siemens PLM Software zu Siemens Digital Industries Software wird. Diese Namensänderung spiegelt das Wachstum des Ökosystems und des Portfolios an Lösungen, Anwendungen, Tools und Dienstleistungen wider, die die digitale Transformation in Unternehmen auf der ganzen Welt vorantreiben.
- VinFast hat seine Automobilproduktion innerhalb von nur 21 Monaten aufgebaut
- Digital Enterprise-Portfolio von Siemens ermöglicht hohe Produktionseffizienz und Produktqualität
- VinFast nutzt Xcelerator-Software-Portfolio und Totally Integrated Automation (TIA) von Siemens
VinFast, Vietnams erster Automobil-Serienhersteller, hat durch den Einsatz integrierter Software- und Hardware-Lösungen von Siemens seine ersten Autos schneller als geplant produziert. Mit der Bereitstellung seines Portfolios hat Siemens VinFast dabei unterstützt, den Bau des Werks, das Automobildesign und den Produktionsstart in nur 21 Monaten und damit den bereits ehrgeizigen Zeitplan weit eher zu realisieren. Die durchschnittliche Bauzeit einer solchen Produktionsanlage dauert in der Regel doppelt so lange. Das VinFast-Werk in Hai Phong wurde im Juni 2019 in Betrieb genommen und ist für 250.000 Autos pro Jahr ausgelegt. Zu den ersten Fahrzeugen, die produziert wurden, zählen E-Scooter, Kleinwagen, Limousinen und SUVs. Es sollen Elektroautos sowie Elektrobusse folgen.
- Individuelle Überwachung der Wägezellen einer Waage
- Durchgängige Kommunikation durch Anbindung an Simatic
- Hohe Genauigkeit durch Anschluss an Siwarex WP Wägeelektroniken
Siemens bringt mit dem Siwarex DB einen digitalen Anschlusskasten für Wägeapplikationen mit robustem Feldgehäuse in Schutzart IP66 in den Markt. Er lässt sich einfach in Simatic-Umgebungen integrieren. Der Siwarex DB erweitert das Siemens Wägetechnikportfolio und sorgt mit durchgängiger Vernetzung dafür, dass nun auch einzelne, analoge Wägezellen umfassender als bisher erfasst und ausgewertet werden können. Diese lassen sich sowohl zur gezielten Überwachung von Wägeprozessen als auch zur erweiterten Diagnose optimal nutzen. Mögliche Fehlermeldungen werden zentral am Simatic Controller und dem HMI angezeigt.
- Optimiert für Betriebstemperaturen von -40 bis +75 Grad Celsius
- bewältigt neue und wachsende Herausforderungen im Bereich Cybersecurity
- Partnerschaften bieten Zugang zu modernen Cybersecurity-Anwendungen
Siemens hat seine Produktfamilie Ruggedcom Multiservice-Plattform mit robusten Kommunikationsgeräten um eine neue, leistungsstärkere Version der Ruggedcom APE (Application Processing Engine) erweitert. Es handelt sich um eine Industrial Application Hosting Plattform auf der hersteller¬unabhängige Software-Applikationen in rauen und betriebskritischen Umgebungen ausgeführt werden können.