- Sehr kompaktes Design, bis 110 Kiloampere
- Wartungsfrei bis zu 10.000 Schaltspielen bei 15 kA
- Basiert auf bewährter HB3 Plattform mit Vakuum-Schalttechnik
Siemens erweitert sein Portfolio für HB3 Generatorleistungsschalter mit einer neuen, kompakten Version. Der HB3-Compact (HB3-C) kann sowohl vertikal als auch horizontal montiert werden und nutzt wartungsfreie Vakuum-Schalttechnik. Dadurch eignet er sich besonders für Retrofitprojekte in Kraftwerken, wo höchste Versorgungssicherheit von zentraler Bedeutung und der verfügbare Platz aufgrund von bestehenden Installationen eingeschränkt ist.
Das neue System wird erstmalig auf der European Utility Week 2019 vorgestellt, die vom 12. bis 14. November in Paris stattfindet.
- Ferraro
übernimmt die Funktion zum 1. Dezember 2019 zusätzlich zu ihrer Position als
Chief Financial Officer (CFO) bei Siemens Digital Industries
- Sie
berichtet in dieser Rolle an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und künftigen
Arbeitsdirektor Roland Busch
Maria Ferraro (46), Chief Financial Officer bei Digital
Industries, wird zum 1. Dezember 2019 neuer Chief Diversity Officer (CDO)
der Siemens AG. Sie übernimmt die Aufgabe von Janina Kugel, deren Vertrag Ende Januar
2020 ausläuft. Ferraro wird die neue Funktion zusätzlich zu ihrer Führungsrolle
des CFO bei Digital Industries ausüben. Als Chief Diversity Officer wird sie an
den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Roland Busch berichten, der zum 1. Dezember
zusätzlich die Position des Chief Human Resources Officer (CHRO) und Arbeitsdirektors
von Janina Kugel übernehmen wird.
- Erste Sanftstarter-Reihe mit integrierter Sicherheitsfunktion Safe Torque Off
- Erhöhte Sicherheit beim Auslaufen elektrischer Motoren
- Hohe Funktionsdichte spart Platz und Kosten
Mit den neuen Sanftstartern Sirius 3RW55 Failsafe und Sirius 3RW50 erweitert Siemens Smart Infrastructure sein Portfolio für sanftes Starten von Motoren. Sanftstarter sorgen für ein maschinenschonendes und störungsfreies An- und Auslaufen elektrischer Motoren in Industrie und Infrastruktur. Die Sanftstarter Sirius 3RW55 Failsafe sind die ersten Sanftstarter mit integrierter Safe Torque Off (STO) Funktion. Die normativ vorgeschriebene Sicherheitsfunktion für elektrische Antriebssysteme sorgt dafür, dass beim Abschalten von Motoren keine drehmomentbildende Energie mehr wirken kann. Sie verhindert so einen unerwünschten Nachlauf. Schaltschrankbauer müssen die Funktion nun nicht mehr über separate Einzelkomponenten installieren und sparen damit Verdrahtungs- und Wartungsaufwand sowie Platz im Schaltschrank. Zudem ist die Schaltzeit der integrierten Lösung deutlich kürzer als bei herkömmlichen, elektromechanischen Komponenten.
Siemens Smart Infrastructure zeigt auf der diesjährigen European Utility Week (EUW) in Paris, wie das Unternehmen Energieintelligenz auf der Angebots- und Nachfrageseite vorantreibt. Indem Siemens das Energieökosystems über Gebäude, Industrie und Netze hinweg mitgestaltet, unterstützt es Regierungen, Städte und Unternehmen bei ihren Nachhaltigkeitszielen. Dabei konzentriert sich Siemens auf vier Themen, die auf die Energiewende einzahlen: nachhaltige Netze, intelligente Verteilung, das Internet of Energy und Grid Edge.
- Testcenter Campus Nyland für Training, Test und Simulation von Signaltechnik eröffnet
- Intelligente Infrastruktur mit dem European Rail Traffic Management System (ERTMS)
- Nordlandsbanen wird im Oktober 2022 erste digital gesteuerte Strecke
Der norwegische Eisenbahnnetzbetreiber Bane NOR und Siemens Mobility haben gemeinsam den Campus Nyland eröffnet. Das neue Zentrum für Training, Test und Simulation von digitaler Signaltechnik dient dem staatlichen Infrastrukturbetreiber zur Digitalisierung des Schienennetzes. Norwegen wird als erstes Land das Eisenbahnnetz mit einer einzigen Leitstelle zu steuern. Die Einführung des European Rail Traffic Management System (ERTMS) ist eines der größten Digitalisierungsprojekte des Landes. 2022 wird die Nordlandsbanen (Nordlandbahn) als erste digitalisierte Strecke den Betrieb aufnehmen. Im Vorfeld wird das Test- und Trainungscenter „Campus Nyland“ die Mitarbeiter auf die Arbeit mit dem ERTMS vorbereiten, das die Betriebskosten senken und die Netzkapazität steigern soll. Das System bewirkt zudem eine größere Sicherheit im Betrieb, weil es eine genaue Bestimmung der Position aller Züge in Echtzeit ermöglicht. Nach der Fertigstellung im Jahr 2034 wird das System 4.200 Streckenkilometer und mehr als 350 Bahnhöfe überwachen und steuern.
- Neuer Abschnitt der Blue-Line-Verlängerung eröffnet
- 14 neue Metrozüge im Einsatz
- Mehr Kapazität und erhöhter Komfort für die Fahrgäste
- Das schlüsselfertige Projekt umfasst Metrozüge, Bahninfrastruktur, Systemintegration, Projektmanagement sowie Service und Wartung
Mass Rapid Transit Authority of Thailand (MRTA) Bangkok Expressway und Metro Public Company Limited (BEM) und CH. Karnchang Public Company Limited haben am 30. September 2019 einen neuen Streckenabschnitt der Blue-Line-Verlängerung in Betrieb genommen. BEM setzt dort 14 neue U-Bahn-Wagen von Siemens Mobility ein. Die Öffnung der Teilstrecke ist der jüngste Meilenstein des schlüsselfertigen Projekts, das unter anderem die Lieferung von 35 dreiteiligen Metrozügen, dem Signalisierungssystem, der Bahnstromversorgung, dem Scada- und Fahrgastinformationssystem umfasst. Siemens Mobility übernahm für das Ausbauprojekt außerdem die Systemintegration, das Projektmanagement, die Depotausrüstung sowie einen zehnjährigen Wartungsvertrag. Die komplette Verlängerung der Blue Line wird im Frühjahr 2020 in Betrieb genommen.
Wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Eigenständigkeit: Siemens
Energy hat den Mitarbeitern heute das neue Führungsteam vorgestellt. Zusätzlich
zum Vorstand wird ein erweiterter, internationaler Führungskreis, das Group
Management Committee, ins Leben gerufen. Ab dem Zeitpunkt der rechtlichen
Eigenständigkeit soll dieses Team die strategische Richtung umsetzen. „Die
Benennung des Führungsteams ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu
einem fokussierten und eigenständigen Energieunternehmen. Das gibt Siemens
Energy jetzt die Möglichkeit, das Führungssystem weiterzuentwickeln und sich
dann ganz auf die Anforderungen der Kunden und Märkte zu konzentrieren",
sagt Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.
- Helmuth
Ludwig verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch
- Siemens
IT soll Umsetzung der Vision 2020+ unterstützen
Hanna Hennig (50) wird zum Jahresbeginn 2020 neuer Chief
Information Officer (CIO) und verantwortet damit die globale IT von Siemens. Hennig
wird direkt an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Roland Busch
berichten. Derzeit ist sie noch CIO bei der Osram Licht AG in München. Hennig löst
Helmuth Ludwig (57) ab, der das Unternehmen Ende Dezember 2019 auf eigenen
Wunsch einvernehmlich verlässt. Ludwig ist seit rund 30 Jahren bei Siemens in
verschiedenen Aufgaben im In- und Ausland tätig. Künftig wird er seine
Lehrtätigkeit an der Southern Methodist University in Dallas, USA, erweitern –
dort ist er bereits seit sechs Jahren außerordentlicher Professor für „International
Corporate Strategy“.
- Verkehrssteuergerät Sitraffic sX für Zusammenarbeit mit dem Sydney Coordinated Adaptive Traffic System (SCATS) zertifiziert
- Neueste Generation der Verkehrssteuerung
- Zertifikat auf dem ITS World Congress verliehen
Das Verkehrssteuergerät Sitraffic sX von Siemens Mobility wurde für den Einsatz mit dem australischen Verkehrsleitsystem SCATS (Sydney Coordinated Adaptive Traffic System) zugelassen.
Die Infrastrukturagentur Road and Maritime Services (RMS) von New South Wales ist Eigentümerin des SCATS-Systems und hat Siemens Mobility nach einer längeren Integrationsentwicklung und Testphase die reibungslose Zusammenarbeit von SCATS mit dem Verkehrssteuergerät Sitraffic sX von Siemens Mobility zertifiziert. Die offizielle Übergabe des Zertifikats erfolgte auf dem 26. ITS World Congress 2019 in Singapur.