- Siemens Minerals Operation Management Solution beseitigt Informationssilos durch die Integration von Daten auf allen Ebenen
- Transparenz über den gesamten Produktionsprozess hinweg, vom Rohstoff bis zum Endprodukt
- Verbesserung der Qualität, Effizienz, Geschwindigkeit und Genauigkeit der Entscheidungsfindung
Minimale Ausfallzeiten und der optimale Einsatz von Personal und Ressourcen sind der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg in der Mineral- und Bergbauindustrie. Um dies zu erreichen, schließt die Mintal Group Ferrochrome Science and Technology Co. Ltd. (Mintal Group) die oftmals signifikante Informationslücke in Bezug auf Produktionsplanung, Qualität, Produktionsausführung und Materiallogistik, die zwischen der Enterprise Resource Planning (ERP)-Software und den Automatisierungssystemen besteht. Hierfür wird Siemens ein neues Produktions-Managemen-System (PMS) auf Basis der Siemens Minerals Operation Management Solution entwickeln, konstruieren und in Betrieb nehmen. Mit technologiebasierten Dienstleistungen schafft Siemens die Grundlage für mehr Produktivität, Flexibilität und Effizienz über den gesamten Lebenszyklus hinweg – zuverlässig und global, rund um die Uhr.
- 12-teilige Züge auf der VDE 8 im Einsatz
- Neunzehn ICE 4 täglich ab 9. Dezember in Deutschland unterwegs
- Züge bringen deutlich mehr Kapazität
Mit Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 nimmt der ICE 4 den Betrieb auf der Schnellfahrstrecke Berlin – München auf. Neben den ICE-3-Fahrzeugen, die als Sprinter eingesetzt werden, wird der ICE 4 mit mehr Stopps unterwegs sein. Im Vergleich zum Sprinter mit fünf Zwischenhalten wird der ICE 4 acht Zwischenstopps einlegen. Er verbindet dann Berlin-Gesundbrunnen, Berlin-Hauptbahnhof, Berlin-Südkreuz, Lutherstadt Wittenberg, Leipzig, Erfurt, Bamberg, Erlangen, Nürnberg und München-Hauptbahnhof. Pro Tag erhöht sich das Fahrplatzangebot auf dieser Strecke mit dem Einsatz des ICE 4 und weiteren Sprintern um rund 3.000 Plätze. Das neue Flaggschiff der Deutschen Bahn (DB) ist zudem auf der Köln-Rhein/Main-Strecke, der Hamburg-München-Verbindung sowie nach Stuttgart unterwegs. Insgesamt werden ab Sonntag neunzehn 12-teilige ICE-4-Züge im Einsatz sein.
- Das Moray East-Projekt ist mit einer Kapazität von 950 MW das bisher größte britische Netzanbindungsprojekt für Siemens
- Siemens liefert das Onshore-Umspannwerk und drei Offshore-Transformatormodule (OTM®)
- Nach der Inbetriebnahme wird Moray East genügend saubere Energie liefern, um fast eine Million britische Haushalte mit Strom zu versorgen
Siemens hat den Auftrag für die Netzanbindung des Offshore-Windparks Moray East erhalten. Kunde ist Moray Offshore Windfarm East – ein Joint Venture von EDP Renewables, einer Tochtergesellschaft des portugiesischen Energieversorgers Energias de Portugal; ENGIE, einem globalen Energie- und Dienstleistungskonzern mit Sitz in Paris; und Diamond Generation Europe Ltd., einer Tochtergesellschaft der Mitsubishi Corporation. Der Lieferumfang von Siemens deckt sämtliche erforderlichen Komponenten ab, so wie die Offshore-Transformatormodule (OTM®), die die Ausgangsspannung der Windturbinen von 66 Kilovolt (kV) auf die Übertragungsspannung von 220 kV anheben, sowie das Umspannwerk an Land, das die Spannung für die Einspeisung in das nationale Übertragungsnetz auf 275 kV transformiert. Das Projekt ist der 11. Offshore-Windpark in Großbritannien, bei dem Siemens die Netzanbindung zum Festland herstellt. Gleichzeitig ist Moray East im Hinblick auf die Übertragungskapazität und das Auftragsvolumen die größte Offshore-Netzanbindung, mit der Siemens in Großbritannien bisher beauftragt wurde.
- Siemens Mobility startet umfangreiches Testprogramm
- DB Regio betreibt ab 2020 das Rheintal-Netz
- Rentabilität über den gesamten Lebenszyklus und mehr Fahrgastkomfort
Der erste Zug der neuen Regionaltriebzugplattform Mireo ist fertiggestellt. In den kommenden Monaten werden insgesamt acht Vorserienfahrzeuge im unternehmenseigenen Prüf- und Validationcenter (PCW) in Betrieb gesetzt. Bevor das Fahrzeug erstmals im deutschen Bahnnetz unterwegs sein darf, wird im PCW in Wegberg-Wildenrath ein umfangreiches Testprogramm absolviert. Der Mireo soll ab Juni 2020 den Betrieb im Rheintal-Netz im Südwesten Deutschlands aufnehmen, das von der Nahverkehrssparte der Deutschen Bahn betrieben wird. Insgesamt hat die DB Regio AG 24 Mireo-Züge bestellt. Für Siemens Mobility ist dies der erste Auftrag für die neuentwickelte Zugplattform.
- Hauptsitz von Siemens Building Technologies
- Ab 1. April 2019 Hauptsitz der Operating Company Smart Infrastructure
- Gesamtinvestition von 250 Millionen Schweizer Franken (CHF)
- Referenzprojekt für smarte Gebäude
Die Siemens AG hat am 5. Dezember ihren neuen Campus in Zug eingeweiht. Zum Siemens Campus Zug gehören ein neues Bürogebäude mit 1.000 Arbeitsplätzen und ein neu erstelltes Produktionsgebäude. Das Investitionsvolumen für Neubauten, Renovationen und damit verbundene Maßnahmen beträgt 250 Millionen CHF. Der Campus ist internationaler Hauptsitz der Siemens Division Building Technologies (BT), die mit 29.000 Mitarbeitern im letzten Geschäftsjahr weltweit einen Umsatz von 6,6 Milliarden Euro erzielt hat. Die Gebäude wurden als Referenzprojekte von Siemens mit innovativer Gebäudetechnik ausgestattet.
- Nemo Link ist die erste Verbindung zur Stromübertragung zwischen den beiden Ländern
- Nemo Link ermöglicht Stromübertragung von 1.000 MW mit Hilfe von Siemens HVDC Plus Technologie
- Siemens errichtete die Konverterstationen in Herdersbrug (Belgien) und Richborough (Großbritannien)
- Eröffnungszeremonie am 5. Dezember in Herdersbrug im Beisein von Würdenträgern beider Länder
Nemo Link® Interkonnektor ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Stromnetz-betreiber Elia (Belgien) und National Grid (Großbritannien), um den Austausch von bis zu 1.000 Megawatt (MW) elektrischer Energie zwischen den beiden Ländern mit Hilfe von Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ; engl. HVDC) zu ermöglichen. Nemo Link verbindet das britische und das belgische Stromnetz mit einer Kombination aus Erd- und Seekabeln. Die 140 Kilometer (km) lange HGÜ-Verbindung erhöht die Versorgungssicherheit in beiden Ländern, erlaubt den Im- und Export von Strom und unterstützt die Integration erneuerbarer Energien in das Netz. Nemo Link gehört zu den von der Europäischen Kommission ausgewiesenen Projekten von gemeinsamem Interesse, die zur Schaffung eines integrierten Energiemarktes in der Europäischen Union beitragen werden.
Siemens und PureWeb haben die Integration der PureWeb-Plattform in den Comos Walkinside Viewer von Siemens angekündigt. Comos Walkinside ist eine Virtual Reality-Plattform mit leistungsstarker 3D-Visualisierung, mit der sich Anlageningenieure und Bedienpersonal zu Betriebs-, Schulungs- und Simulationszwecken virtuell innerhalb und außerhalb einer Anlage bewegen können. So lassen sich die 2D/3D Modelle in Echtzeit per Fernzugriff über die Pureweb-Plattform interaktiv bereitstellen. Auf diese Weise können die Nutzer von Comos Walkinside mit einem beliebigen Webbrowser oder mobilen Gerät hoch komplexe Anlagenmodelle in mehreren Dimensionen realistisch darstellen.
- Hybride Kraftwerkslösung mit integriertem Batteriespeicher
- Stromversorgung mit einer Leistung von 145 Megawatt
- Inbetriebnahme in Santo Domingo für Frühjahr 2021 geplant
Siemens und der Bereich Schiffbau der ST Engineering in Singapur haben gemeinsam einen Auftrag für ein schwimmendes Kraftwerk des Typs SCC-800 2x1 SeaFloat erhalten. Auftraggeber ist die Seaboard Corporation, eine Tochter des unabhängigen Stromerzeugers Transcontinental Capital Corporation (Bermuda) Ltd. Das Projekt Estrella del Mar III in der Dominikanischen Republik wird den Kunden mit einer hocheffizienten Stromerzeugungslösung versorgen.
Siemens und Aker Solutions haben eine strategische Kooperation vereinbart, um das digitale Angebot im Bereich Engineering, Betrieb und Services weiterzuentwickeln. Im Zentrum der Zusammenarbeit steht die Entwicklung von Software-Applikationen und von gemeinsamen Serviceangeboten. Dazu gehört die Entwicklung von „Digitalen Zwillingen“ für die Industrie, mit denen sich die Effizienz über den gesamten Anlagenlebenszyklus steigern lässt. Zudem werden die Unternehmen spezielle Angebote für den Öl- und Gas-Sektor auf Basis der Siemens Engineering-Plattform Comos weiterentwickeln. Diese Lösungen werden Kunden unterstützen, Engineering- und Betriebskosten zu reduzieren und verbesserte Entscheidungen zu treffen.