Aufsichtsrat beschließt Nachfolge von Wolfgang
Hesoun Der Aufsichtsrat der Siemens AG Österreich hat Mag. Patricia Neumann (51) einstimmig zur Vorsitzenden des Vorstands der Siemens AG Österreich bestellt. Patricia Neumann wird zum 1. Mai 2023 für die Dauer von fünf Jahren bestellt. Sie folgt in dieser Funktion Ing. Wolfgang Hesoun, der in diesem Jahr die Altersgrenze für Vorstände im Siemens - Konzern von 63 Jahren erreicht.
- Leitung des Technologiefeldes Integrated Circuits and Electronics, kur ICE, seit 1. Jänner 2023 in Wien beheimatet
- Herbert Taucher leitet das Technologiefeld ICE und die zugehörigen global verteilten Forschungsgruppen für den gesamten Siemens-Konzern
- Siemens-Technologiefeldleitungen in Deutschland, den USA und erstmalig in Österreich ansässig
Siemens konzentriert sich weltweit auf elf Technologiefelder in der Forschung und der Vorentwicklung, darunter fallen beispielsweise Themen wie Data Analytics & Artificial Intelligence,Cyber Security & Trust und auch Integrated Circuits & Electronics. Die Technologiefelder sind in Deutschland und den USA beheimatet, erstmalig erhält Österreich die Leitung eines der wichtigen Forschungsfelder von Siemens.
- Zwei neue Ansaugrauchmelder FDA261 und FDA262 erweitern das bestehende Brandmeldeportfolio
- Besonders geeignet für kritische Infrastrukturen und sehr große Schutzbereiche
- Intuitive App für die Inbetriebnahme sowie verbesserte Detektionsleistung
- Modulares Design für verlängerte Lebensdauer und reduzierten ökologischen Fußabdruck
Siemens stellt die beiden neuen Ansaugrauchmelder (Aspirating Smoke Detector; ASD) FDA261 und FDA262 vor, die sich für große Überwachungsflächen mit besonders hohen Anforderungen eignen, darunter große Rechenzentren, Hochregallager oder industrielle Fertigungsstätten. Ein einziger Melder kann bis zu 6.700 m² abdecken – der größte derzeit verfügbare Abdeckungsbereich. Selbst bei Installationen der Klasse A mit höchsten Empfindlichkeitsklassifizierung können mit einem einzigen ASD+-Melder bis zu 2.000 m² erfasst werden.Die neue ASD Connect App sorgt für schnelle und einfache digitale Inbetriebnahme. Da der Vorgang in hohem Maße automatisiert und intuitiv ist, sinkt der Aufwand für die Inbetriebnahme erheblich.
- Siemens Österreich unterstützt LICHT INS DUNKEL heuer mit 40.000 Euro
- Das Geld wird auf verschiedene LICHT INS DUNKEL-Projekte in ganz Österreich aufgeteilt
- Unterstützung für jene, die aufgrund schwieriger Lebenssituationen besondere Hilfe benötigen
Wolfgang Wrumnig, Finanzvorstand von Siemens Österreich: „Auch in gut funktionierenden Sozialstaaten gibt es Menschen, die Hilfe benötigen. Bei Siemens legen wir seit jeher großen Wert auf soziales Engagement und wollen einen Teil dazu beitragen, genau diesen Menschen in schwierigen Lebenslagen eine Perspektive bieten zu können. Mit unserer Spende in Höhe von 40.000 Euro unterstützen wir im Rahmen von LICHT INS DUNKEL verschiedene Projekte in ganz Österreich.“
- OverIT ist ein führender Anbieter von Software für Field Service Management
- Field Service Management ergänzt die modulare Grid Software Suite zur Schaffung eines ganzheitlichen digitalen Zwillings des Stromnetzes
- Anbieter von Komplementärprodukten sind Teil der Siemens Xcelerator-Strategie zur Schaffung eines Partner-Ökosystems
OverIT, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Field Service Management, ist dem Partner-Ökosystem für Grid-Software von Siemens Smart Infrastructure beigetreten. OverIT hat seinen Hauptsitz in Italien und bietet Software zur Steigerung der Produktivität im Workforce-Management und zur Erstellung von Datenanalysen für die Verfolgung, Berechnung und Analyse von Außendiensteinsätzen. Diese Partnerschaft stärkt das Grid-Software-Ökosystem von Siemens und fördert das exponentielle Wachstum dezentraler erneuerbarer Energieressourcen durch Integration von Informationen aus allen wesentlichen Teilen der konvergierenden OT/IT-Landschaft.
Siemens ist seit über 120 Jahren in Oberösterreich aktiv und zählt zu
einem der größten Arbeitgebern des Landes. Erstmals in der Geschichte
von Oberösterreich entsteht ein gemeinsamer Standort für die rund 700
Siemens Mitarbeitenden – mit modernster Büroausstattung und unter
Berücksichtigung der Anforderungen an die neue Arbeitswelt. Am 22.
November 2022 wurden die Räumlichkeiten des
Siemens>Innovationhub>Oberösterreich feierlich in Anwesenheit zahlreicher Kunden und Partner sowie Vertretern der Politik, Medien und Wirtschaft eröffnet.
- Neue Niederlassung von Siemens Linz feierlich mit rund 200 Gästen eröffnet
- Aus 8000 Quadratmetern arbeiten künftig rund 700 Mitarbeitende von Siemens an einem Standort, der alle Anforderungen an die neue Arbeitswelt erfüllt
- Schwerpunkt auf Digitalisierung und Dekarbonisierung, in der Industrie, im Gebäudebereich und in der Netzinfrastruktur
- Weltweite Siemens Kompetenzzentren für Energiemanagementlösungen und die Automobilindustrie
Siemens ist seit über 120 Jahren in Oberösterreich aktiv und zählt zu einem der größten Arbeitgeber des Landes. Erstmals in der Geschichte von Oberösterreich entsteht ein gemeinsamer Standort für die rund 700 Siemens Mitarbeitenden – mit modernster Büroausstattung und unter Berücksichtigung der Anforderungen an die neue Arbeitswelt. Am 22. November 2022 wurden die Räumlichkeiten des Siemens>Innovationhub>Oberösterreich feierlich in Anwesenheit zahlreicher Kunden und Partner sowie Vertretern der Politik, Medien und Wirtschaft eröffnet.
- Auftragseingang im Geschäftsjahr 2022 auf vergleichbarer Basis um 17 % auf 89,0 Milliarden Euro gestiegen (GJ 2021: 71,4 Milliarden Euro)
- Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2022 auf vergleichbarer Basis um 8,2 % auf 72,0 Milliarden Euro gewachsen (GJ 2021: 62,3 Milliarden Euro)
- Ergebnis industrielles Geschäft mit Rekordwert von 10,3 Milliarden Euro (GJ 2021: 8,8 Milliarden Euro) - Ergebnismarge industrielles Geschäft auf 15,1 % gestiegen (GJ 2021: 15,0 %)
- Erneut exzellenter Free Cash Flow auf Konzernebene von 8,2 Milliarden Euro (GJ 2021: 8,2 Milliarden Euro)
Siemens hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 (30. September 2022) wieder eine hervorragende Leistung erzielt. Dank einer hohen Wachstumsdynamik verzeichneten alle vier industriellen Geschäfte zum Teil signifikante Steigerungen bei Auftragseingang und Umsatzerlösen. Trotz eines weiterhin komplexen makroökonomischen Umfelds, beeinflusst unter anderem durch die Wirtschaftssanktionen gegen Russland, die hohe Inflation und die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie, ist Siemens in allen Schlüsselmärkten erneut gewachsen. Zudem konnten im Geschäftsjahr 2022 größere Unterbrechungen trotz Risiken in der Lieferkette im Hinblick auf elektronische Bauteile, Rohstoffe und Logistik vermieden werden.
- Designfreiheit in der additiven Fertigung senkt CO2-Fußabdruck von Greiferlösungen im Automobilbereich um rund 80 Prozent
- Dezentrale Produktion und optimierte Anlagenplanung mittels digitalen Zwillings verringern CO2-Emissionen bei Herstellung und Transport
- 3D-Druck mit biologisch abbaubaren Materialien reduziert Umweltverschmutzung
Siemens demonstriert auf der diesjährigen Formnext, der internationalen Fachmesse für Additive Manufacturing, wie eine nachhaltige additive Fertigung aussieht. Anhand von mehreren Anwendungsfällen zeigt das Technologieunternehmen, wie Ressourcen, CO2-Fußabdruck und Umweltbelastung reduziert werden können. Hierfür muss die ganze Wertschöpfungskette eines Produkts transparent betrachtet werden. Dann lassen sich Klimaziele erreichen und eine umweltfreundliche Industrie gestalten.
- Siemens und GENERA bündeln ihre Kräfte, um die AM-Technologie Digital Light Processing (DLP) von Einzelmaschinen bis hin zu Fabriklösungen zu industrialisieren
- Anhand IoT-fähiger Hardware, Software und digitalen Services von Siemens wird die vollautomatische, saubere DLP-Technologie von GENERA weiter vorangetrieben werden
GENERA, ein weltweit führender Anbieter für hochautomatisierte, photopolymerbasierte additive Fertigungstechnologien, und Siemens kooperieren im Rahmen einer umfassenden Partnerschaft. Ziel ist es, die Einführung der Digital Light Processing (DLP) Technologie für die Großserienfertigung von industriellen Anwendungen zu beschleunigen. Die weitreichende Zusammenarbeit umfasst zahlreiche Aspekte des GENERA-Geschäfts und wird somit auch den Anwendern im Bereich Additive Manufacturing (AM) zugutekommen.