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"Blue Line" in Bangkok wird mit Bahntechnik von Siemens erweitert
Siemens liefert 35 Metro-Züge und Bahninfrastruktur
Erweiterung der U-Bahn-Linie "Blue Line" um 28 Kilometer
Vertrag beinhaltet Instandhaltung für zehn Jahre
Bangkok Expressway and Metro Public Company Limited (BEM) und Ch. Karnchang Public Company Limited haben ein Konsortium aus Siemens und ST Electronics (Thailand) Limited mit der Lieferung von Bahntechnik für die Erweiterung der "Blue Line" in Bangkok beauftragt. Der Lieferanteil von Siemens umfasst 35 dreiteilige Metro-Züge, die Signaltechnik, die Bahnstromversorgung sowie die komplette Ausrüstung des Depots und der Werkstatt. Zusätzlich übernimmt Siemens die Instandhaltung für zehn Jahre. Die Inbetriebnahme der Linie ist für 2020 geplant. BEM wird nach der Fertigstellung der Betreiber der Linie sein.
Siemens liefert 35 Metro-Züge und Bahninfrastruktur
Erweiterung der U-Bahn-Linie "Blue Line" um 28 Kilometer
Vertrag beinhaltet Instandhaltung für zehn Jahre
Bangkok Expressway and Metro Public Company Limited (BEM) und Ch. Karnchang Public Company Limited haben ein Konsortium aus Siemens und ST Electronics (Thailand) Limited mit der Lieferung von Bahntechnik für die Erweiterung der "Blue Line" in Bangkok beauftragt. Der Lieferanteil von Siemens umfasst 35 dreiteilige Metro-Züge, die Signaltechnik, die Bahnstromversorgung sowie die komplette Ausrüstung des Depots und der Werkstatt. Zusätzlich übernimmt Siemens die Instandhaltung für zehn Jahre. Die Inbetriebnahme der Linie ist für 2020 geplant. BEM wird nach der Fertigstellung der Betreiber der Linie sein.
Bangkok – Neue Ära eines schienengebundenen Nahverkehrs
Die Blue Line in Bangkok wurde von Siemens im Jahr 2004 als schlüsselfertiges Bahnsystem geliefert. Sie war die erste U-Bahnlinie in Thailands Hauptstadt. Auf der 20 Kilometer langen Strecke mit 18 Haltestellen werden rund 320.000 Fahrgäste pro Tag befördert. Die Erweiterung ergänzt die Linie um weitere rund 28 Kilometer und 19 Stationen. Ein Großteil der Strecke, die von Hua Lamphong bis nach Lak Song im Süden und von Bang Sue im Norden bis Tha Pra führt, wird oberirdisch verlaufen. Prognosen zufolge wird Bangkoks Metro nach Fertigstellung voraussichtlich bis zu 500.000 Fahrgäste pro Tag auf der Blue Line befördern.
"Wir haben Bangkoks Nahverkehr in den letzten Jahrzehnten entscheidend mitentwickelt und geprägt. Das ist bereits der fünfte Großauftrag, den wir für den Ausbau von Bangkoks Nahverkehr erhalten", sagt Jochen Eickholt, Chef der Bahnsparte von Siemens.
Bangkok wächst seit Jahren unaufhaltsam – um den Bevölkerungsanstieg zu bewältigen, soll die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bis 2021 von heute 40 auf 60 Prozent erhöht werden. Das erfordert einen konsequenten Ausbau der Nahverkehrslinien.
Die Züge von Siemens, die auf der Blue Line zum Einsatz kommen werden, sind eine Weiterentwicklung der bestehenden Metro-Züge in Bangkok. Sie bieten Platz für mehr als 800 Fahrgäste. Die Fahrzeuge verfügen über eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Sie werden im Siemens-Werk in Wien, Österreich, produziert.
Die Siemens-Division Mobility konzipierte und realisierte bisher drei hochleistungsfähige Bahnsysteme für Bangkok. Neben der Blue Line, die seit 2004 in Betrieb ist, lieferte Siemens den Skytrain und den Airport Rail Link. Eine Verbindung zwischen der Blue Line und der Purple Line wurde im August eröffnet. Für die Green Line erhielt Siemens 2016 den Auftrag für 22 vierteilige U-Bahnzüge. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge soll im kommenden Jahr erfolgen.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2016, das am 30. September 2016 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 79,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2016 hatte das Unternehmen weltweit rund 351.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.