- Industrial Connectivity Lab am Standort Erlangen eröffnet
- Testumgebung für industrielle Konnektivitätstechnologien
- 5G, WLAN, RTLS und RFID: Anwender prüfen Anwendungsszenarien und Interoperabilität unter Industriebedingungen
Das Technologieunternehmen Siemens hat an seinem Standort Erlangen ein neues Testlabor für industrielle Konnektivitätstechnologien eröffnet. Eingebettet in das Siemens Technology Center auf dem Campus Erlangen bietet das Industrial Connectivity Lab auf 300 Quadratmetern Raum für umfängliche Tests jeglicher Verbindungslösungen in Industrieumgebungen: Industrielles WLAN, 5G, Echtzeit-Lokalisierungssysteme (RTLS) und Radiofrequenz Identifikation (RFID).
- Mercedes-Benz und Siemens wollen basierend auf der langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit im Bereich Engineering und Produktion die Digitalisierung nachhaltiger Produktionsmethoden ausbauen
- Partnerschaftliche Entwicklung innovativer Lösungen zur Qualifizierung von Beschäftigten, Digitalisierung und Steigerung der Energieeffizienz in der Produktion
Mercedes-Benz und Siemens werden mit Unterstützung des Landes Berlin bei der nachhaltigen Digitalisierung und Automatisierung der Automobilindustrie zusammenarbeiten. Die Mercedes-Benz AG strebt die Digitalisierung ihrer Produktionsprozesse an. Als ein führender Anbieter im Bereich der Automatisierung, industriellen Software und intelligenten Infrastruktur bringt Siemens hierfür sein Know-how und Technologien in die Partnerschaft ein, um gemeinsam mit Mercedes-Benz eine hochflexible, effiziente und nachhaltige Automobilproduktion zu entwickeln.
- Siemens industrialisiert mit EOS und DyeMansion als Partner die additive Fertigung mit Polymeren
- Siemens und EOS unterstützen Hexr bei der seriellen Maßanfertigung von additiv gefertigten Fahrradhelmen
- Digital-Enterprise-Portfolio bietet durchgängige Software- und Automatisierungslösungen für die Industrialisierung von Additive Manufacturing
- Additive Manufacturing Network – die digitale Order-to-Delivery-Plattform für den industriellen 3D-Druck hilft, den additiven Produktionsprozess zu vereinfachen
Das
Digital-Enterprise-Portfolio von Siemens besteht aus Software- und
Automatisierungslösungen, die die Prozessschritte entlang der Wertschöpfungskette
der additiven Fertigung optimieren. Dieser ganzheitliche Ansatz ist im Bereich
der Industrialisierung von Additive Manufacturing einzigartig. „Entscheidend
für eine hohe Produktivität bei größtmöglicher Flexibilität ist die
automatisierte Verkettung von abgestimmten Fertigungsschritten aller Anbieter
von der Konstruktion über den Druck bis hin zur Nachbearbeitung sowie eine
durchgängige IT-Integration. Dies gilt für Serienteile wie auch für eine
hochflexible Lot-size-1-Fertigung für individualisierte Produkte oder für Ersatzteile“,
erläutert Dr. Karsten Heuser, Vice President Additive Manufacturing bei Siemens
Digital Industries.
- Erster digitaler Zwilling in der petrochemischen Industrie in Indonesien – für Chandra Asri
- Analoge Anlagedaten werden in automatisiertes Framework für den digitalen Zwilling transformiert
- Eine einzige integrierte Plattform für digitales Management der gesamten Dokumentation und Daten aller Plant Assets
- Schafft Kontrolle und Transparenz der Plant Asset Informationen und steigert die Performance
Siemens und Bentley Systems entwickeln den ersten digitalen Zwilling in der petrochemischen Industrie Indonesiens für Chandra Asri, den größten integrierten Petrochemiekomplex des Landes. Dieser besteht seit mehr als 27 Jahren und plant seine Kapazitäten in den nächsten fünf Jahren zu verdoppeln, um am kräftigen nationalen und regionalen Wachstum teilzuhaben. Die Entwicklung und Umsetzung dieses digitalen Zwillings erfolgen in mehreren Phasen im Zeitraum 2020 bis 2025. FKA Global ist der Partner für die Systemintegration und bietet die Digitalisierungsleistungen, Wartung und weitere Verbesserungen der Lösung nach der Umsetzung.
- Siemens unterstützt Hexr bei der seriellen Maßanfertigung von additiv gefertigten Fahrradhelmen
- Digital-Enterprise-Portfolio bietet durchgängige Software- und Automatisierungslösungen für Additive Manufacturing
- Additive Manufacturing Network – die digitale Order-to-Delivery-Plattform für den industriellen 3D-Druck hilft, den additiven Produktionsprozess zu vereinfachen
Fahrradhelme nach Maß und das in einem bezahlbaren Rahmen für Jedermann – was vor ein paar Jahren noch undenkbar war, wird heute Dank Digitalisierung und additiver Fertigung Wirklichkeit. Der Kopf wird einfach mit einer Smartphone-App gescannt und der Prozess für den Helm nach Maß ist angestoßen. Siemens hat diese Vision des Fahrradhelmherstellers Hexr zusammen mit EOS unterstützt. Das Digital-Enterprise-Portfolio von Siemens besteht aus Software- und Automatisierungslösungen, die die Prozessschritte entlang der Wertschöpfungskette der additiven Fertigung optimieren. Dieser ganzheitliche Ansatz ist im Bereich der Industrialisierung von Additive Manufacturing einzigartig. Mit Hilfe von End-to-End-Lösungen hat Siemens den digitalen Zwilling einer industrialisierten Additive-Manufacturing-Fabrik geschaffen und dazu beigetragen, das Design zu optimieren und die Produktionsprozesse für den Fahrradhelm nach Maß noch vor Produktionsbeginn zu straffen. Durch die Kombination von Simulation, Design-Optimierung und einem hohen Automatisierungsgrad in der Produktion konnten die Kosten pro Teil vorhergesagt und deutlich gesenkt werden, so dass Hexr die Scan-To-Print Anwendung bis zur Massenproduktion skalieren kann.
- Erfolgreiche Zusammenarbeit wird auf der Formnext 2019 vorgestellt
- Leichtgewichtiger CEAD-Extruder ermöglicht hohe Materialauftragsrate und großes Druckvolumen mit einem Roboter
- Sinumerik Run MyRobot /Direct Control für präzises Drucken mit Comau-Roboter und CEAD-Extruder
CEAD, Technologieanbieter von 3D-Druckgeräten für den Druck von Polymer-, Glas- und Kohlefasern im großen Maßstab, und Siemens intensivieren ihre Zusammenarbeit und präsentieren ihre neue Entwicklung, den AM Flexbot, auf der Formnext 2019, der Leitmesse für additive Fertigung, auf dem Siemens-Stand.
- Von 5. bis 9. Februar 2018 zeigt Siemens konkrete Lösungen, wie Unternehmen und Investoren die digitale Zukunft gestalten können.
- Großes Potenzial bietet die Digitalisierung für den Mittelstand in der Fertigungsindustrie – mit Produktivitätsgewinnen von bis zu 10 Prozent.
- In den Märkten für Energie und Infrastruktur kommt es darauf an, Effizienzgewinne in ein hohes Maß an Nachhaltigkeit umzusetzen.
- Dies erfordert bedeutende Investitionen, die durch innovative Finanz-lösungen wie Pay-per-Outcome-Finanzierungen, Softwarefinanzierung und auch Projektfinanzierungen erleichtert werden.
Bei der Auftaktveranstaltung zur Siemens Finance Week im Siemens Technology and Application Center in Erlangen informieren sich rund 60 mittelständische Unternehmer über das Potenzial der Digitalisierung und darüber, wie sich neue Geschäftsmodelle unter Einbindung von Finanzlösungen kundenfokussiert umsetzen lassen. Basierend auf dem IHK Unternehmensbarometer sehen 68 Prozent der mittelständischen Firmen in Deutschland Chancen für neue, digitale Geschäftsmodelle. Das Optimierungspotenzial ist enorm: Allein in der Fertigungsindustrie, so das Ergebnis eines Whitepapers der Siemens Financial Services, lässt sich die Produktivität durch weitere Digitalisierung um bis zu 10 Prozent steigern, was – basierend auf Zahlen des United Nations Committee on Trade and Development (UNCTAD) – einem Geschäftsvolumen von rund 650 Mrd. EUR weltweit bzw. 60 Mrd. EUR in Deutschland entspricht.
- Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding auf der EMO 2017
- Verständigung über vertiefte, langfristige Partnerschaft bei der Integration von Siemens-Technologien in die Werkzeugmaschinen von FFG
- Einführung der Digital Enterprise Suite und des cloud-basierten IoT-Betriebssystems MindSphere bei FFG und Unterstützung bei Partnern
- Kooperation bei Product Lifecycle Management (PLM), Manufacturing Operations Management (MOM) und Totally Integrated Automation (TIA)
Siemens und Fair Friend Enterprise Co., Ltd. Taiwan (FFG), neben seinen Geschäftsbereichen Industrieausrüstung und umweltfreundliche Energie einer der führenden Werkzeugmaschinenhersteller der Welt, wollen ihre langjährige Geschäftsbeziehung vertiefen. Ziel der erweiterten Partnerschaft ist es, die Integration der Siemens Digital Enterprise Suite bei dem Taiwanesischen Unternehmen breit zu etablieren sowie innovative Siemens-Technologien zu Digitalisierung und Automation in die Werkzeugmaschinen und Werkzeugmaschinentechnologien von FFG zu integrieren.
- Digitalisierung ermöglicht Maschinenbauern die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle
- Offenheit von MindSphere spielt für Maschinenbauer eine wichtige Rolle
- Siemens bindet auf dem gesamten Ausstellungsgelände 240 Werkzeugmaschinen mit "Manage MyMachines" an MindSphere an
Siemens demonstriert auf der EMO 2017 die vielfältigen Anbindungs- und Einsatzmöglichkeiten seines leistungsfähigen und offenen cloud-basierten IoT-Betriebssystems MindSphere für Anwendungen auf der Werkzeugmaschine. Auf dem gesamten Ausstellungsgelände bindet das Unternehmen mehr als 240 unterschiedliche Werkzeugmaschinen von über 140 Herstellern über seine App "Manage MyMachines" an MindSphere an. Zudem stellen Maschinenbauer wie die Firma Heller neue, auf MindSphere basierende Services und Geschäftsmodelle vor, mit denen sich beispielsweise die Effizienz und die Produktivität erhöhen lassen.