- Forscher
aus sieben Ländern für herausragende Forschungsleistungen und Technologien
ausgezeichnet
- Erfinder
kommen aus allen Altersgruppen und allen drei Siemens-Unternehmen
- Weiterhin
hohe Innovationskraft: 23 Erfindungen pro Arbeitstag
- Investitionen
von 4,9 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung für das Geschäftsjahr 2021
geplant
Bereits zum 26. Mal hat Siemens Mitarbeiter für ihre
herausragenden Forschungsleistungen als „Erfinder des Jahres“ ausgezeichnet: Die
22 Preisträger aus den drei Unternehmen Siemens AG, Siemens Energy und Siemens
Healthineers stammen aus China, Deutschland, Frankreich, Indien, Israel,
Spanien und den USA. Dabei wurden die Awards sowohl an Einzelforscher als auch an
vielfältige, international arbeitende Teams aus Forschung und Entwicklung vergeben.
- Grazia Vittadini von Airbus
sowie Kasper Rørsted von Adidas werden den Siemens-Aktionären als neue
Aufsichtsratsmitglieder vorgeschlagen
- Jim Hagemann Snabe soll
erneut als Kandidat für den Aufsichtsratsvorsitz vorgeschlagen werden
- Vorschläge unterstreichen
Bedeutung von Vielfalt, Nachhaltigkeit und Digitalisierung für den
Siemens-Aufsichtsrat
- Die Wahl soll jeweils für
eine Amtszeit von vier Jahren erfolgen
Siemens schlägt seinen Aktionärinnen und Aktionären zwei neue
Aufsichtsratsmitglieder zur Wahl auf der Hauptversammlung am 3. Februar
2021 vor: Grazia Vittadini (51), Chief Technology Officer und Mitglied des
Airbus Executive Committee, sowie Kasper Rørsted (58), Vorstandsvorsitzender der
Adidas AG.
- Gesetzes Zwischenziel
bei CO2-Einsparungen erreicht
- Nachhaltigkeitsindex
im Vergütungssystem des Vorstands verankert
- Umfassende
Prüfung von Nachhaltigkeits-Risiken für kundenseitige Geschäftsaktivitäten mit innovativem
digitalen ESG-Tool
- Top-Bewertungen
im Dow Jones Sustainability Index, insbesondere bei Innovation, Umwelt und
Cybersicherheit
Siemens hat sein ausgewiesenes Zwischenziel bei der CO2-Reduktion erreicht. Der CO2-Fußabdruck
der eigenen Wertschöpfungskette konnte seit 2014 um mehr als die Hälfte (54%)
reduziert werden. Damit hat das Unternehmen sein Ziel, die weltweiten CO2-Emissionen
bis 2020 zu halbieren, um vier Prozentpunkte übertroffen. Inklusive Siemens
Energy reduzierte sich der CO2-Ausstoß des Unternehmens um rund 1,2
Millionen Tonnen CO2 gegenüber dem Jahr 2014. Zur CO2-Reduktion
werden die vier folgenden Hebel eingesetzt: der Ausbau des
Energieeffizienzprogramms, die Nutzung dezentraler Energiesysteme, der Einkauf
von Grünstrom sowie die Reduktion der Emissionen in der Fahrzeugflotte. Bis 2030 will Siemens im Geschäftsbetrieb
klimaneutral sein. Diese und weitere aktuelle Nachhaltigkeitsinformationen hat
das Unternehmen heute veröffentlicht.
Wir haben am 1. Dezember 2020 unseren Geschäftbericht veröffentlicht.
Am 12. November 2020 haben wir die Finanzzahlen des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2020 veröffentlicht. Die Pressekonferenz und die Telefonkonferenz für Analysten wurden live übertragen.
- Umsatz im Geschäftsjahr mit 57,1 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau, Auftragseingang mit 60,0 Milliarden Euro leicht rückläufig
- Angepasstes EBITA der Industriellen Geschäfte mit 7,6 Milliarden Euro nur knapp unter Vorjahr, angepasste EBITA-Marge von 14,3 (2019: 14,4) Prozent stabil auf hohem Niveau
- Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro (2019: 5,6 Milliarden Euro)
- Deutlicher Anstieg des Free Cash Flow auf 6,4 Milliarden Euro (2019: 5,8 Milliarden Euro); höchster Stand in den vergangenen zehn Jahren
- Umsetzung der Vision 2020+ erfolgreich vorangetrieben
- Dividende von insgesamt 3,50 Euro pro Aktie (2019: 3,90 Euro)
- Ausblick: Siemens rechnet für 2021 trotz erheblicher Belastungen aus Währungseinflüssen mit moderater Gewinnsteigerung nach Steuern
In wirtschaftlich äußerst schwierigen Zeiten hat die Siemens AG im Geschäftsjahr 2020 (zum 30. September) eine starke finanzielle Leistung erzielt und die historische Transformation des Konzerns erfolgreich vorangetrieben. Trotz der weltweit großen Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie konnte Siemens das Jahr mit einem starken vierten Quartal erfolgreich abschließen. Als Wertschätzung für die Höchstleistungen in der Krise zahlt Siemens seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit eine Prämie von insgesamt rund 200 Millionen Euro. Aktionärinnen und Aktionäre sollen ebenfalls am Geschäftserfolg und der finanziellen Stärke des Unternehmens teilhaben. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung deshalb eine Dividende von drei Euro plus 50 Cent je Aktie vor, also insgesamt 3,50 Euro je Aktie. Bereinigt um den Marktwert der Abspaltung von Siemens Energy in Höhe von 10 Prozent stellt dies gegenüber den 3,90 Euro aus dem letzten Jahr eine gleichbleibende Dividende dar.
Die Siemens AG errichtet im Süden der Stadt Erlangen bis 2030 einen modernen und nachhaltig gestalteten "Siemens Campus Erlangen".
Das derzeitige Siemens-Forschungsgelände wird in mehreren Modulen bis 2030 zu einem lebendigen Stadtteil mit attraktiver Campusstruktur, zeitgemäßen Gebäuden, moderner Büroinfrastruktur, Labor- und Forschungsarbeitsplätzen sowie mit großzügigen Grünflächen und Freibereichen entwickelt. Ein CO2-neutrales Programm sorgt für mehr Nachhaltigkeit auf dem Siemens Campus.
In dem Areal soll darüber hinaus auch ein neues urbanes Wohn- und Lebensumfeld entstehen. Wie nie zuvor wird Siemens dabei Teil der Stadt. Die offene Konzeption des Siemens Campus Erlangen entsteht nach einem Entwurf des Frankfurter Architekturbüros KSP Jürgen Engel Architekten.
Das Bauprojekt hat ein voraussichtliches Investitionsvolumen von rund 500 Millionen Euro und erstreckt sich über eine Fläche von 54 Hektar. Der Siemens Campus unterstreicht das langfristige Bekenntnis des Unternehmens zum Standort Erlangen und soll für die Mitarbeiter wie auch für die Region ein Symbol für Innovationskraft sein. Die Planung und Ausgestaltung des Projekts erfolgten in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Erlangen und dem Freistaat Bayern.
- Siemens, MW Storage International, Fluence und Vibeco entwickeln einzigartiges Ökosystem für globalen Getränkehersteller
- Lösung zur weiteren Förderung der Energieoptimierung
- Umfasst Software, Finanzierung und neueste Speichertechnologie
- Erster Energiespeicher-Servicevertrag von Sinebrychoff
Siemens hat für die finnische Brauerei Sinebrychoff, ein Tochterunternehmen der internationalen Carlsberg-Gruppe, ein einzigartiges Geschäftsmodell zur weiteren Förderung der Energieoptimierung entwickelt. Dieser Schritt bringt neue Marktchancen für Industrieunternehmen mit sich. Das Herzstück der Lösung, die im Sinebrychoff-Werk im Großraum Helsinki umgesetzt wird, bilden ein virtuelles Kraftwerk (VPP) und die neueste Energiespeichertechnologie, unterstützt von Finanzierungslösungen. Damit wird eines der ersten Beispiele für Energieflexibilität an einem Industriestandort geschaffen.
- Verbindung der Siemens GBS-Expertise bei Unternehmens-Dienstleistungen mit Celonis Execution Management System
- Optimierung zentraler Unternehmensprozesse wie Beschaffung, Vertrieb, Rechnungs- und Personalwesen bei gemeinsamen Kunden
- Schwerpunkt auf Digitalisierung und operativer Prozessautomatisierung – unterstützt durch Künstliche Intelligenz
Siemens Global Business Services (GBS), der Anbieter für Geschäftsprozesse und Dienstleistungen innerhalb der Siemens AG, und Celonis, Marktführer im Bereich Execution Management Systems (EMS), haben heute eine Vereinbarung („Letter of intent“) über eine strategische Partnerschaft unterzeichnet. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Kunden dabei zu unterstützen, ihre internen Prozesse über alle Unternehmensbereiche hinweg noch schneller zu optimieren. Durch die Kombination der besten Lösungen aus beiden Welten soll das Wachstum der Kunden vorangetrieben werden.