- Konzernleitung von Siemens Energy geht nach
Berlin
- Gemeinsames Standort- und Strukturkonzept mit
dem Land Berlin geplant
- Verwaltungssitz des Unternehmens bleibt in
Bayern
Siemens Energy wird seine Konzernleitung in Berlin
ansiedeln. Das Energietechnologie-Unternehmen mit weltweit 91.000
Mitarbeiter*innen, das im Jahr 2019 einen Jahresumsatz von 28,8 Milliarden Euro
erwirtschaftete, kehrt damit zu seinen Wurzeln zurück: Gemeinsam mit Johann
Georg Halske hatte Werner von Siemens 1847 in Berlin sein Unternehmen gegründet
und 1866 mit der Erfindung des elektrodynamischen Prinzips einen Grundstein für
den heutigen Siemens-Konzern und somit auch das heutige Siemens Energy gelegt.
- SF6-freie Hochspannungs-Schaltanlage und mit Ester befüllter Transformator vervollständigen Demoprojekt für integrierte, saubere Energielösung in China
- Erster Einsatz von 66kV-Windkraftanlagen-Technologien von Siemens Energy in China
Siemens Energy hat eine nachhaltige Stromübertragungslösung für eine der leistungsstärksten Windturbinen Chinas in Betrieb genommen. Die Anschlusslösung für die 8-Megawatt-Turbine besteht aus einer SF6-(Schwefelhexafluorid-)freien gasisolierten Hochspannungs-Schaltanlage mit der Bezeichnung 8VM1 Blue GIS® und einem Verteiltransformator mit Ester als Isolierflüssigkeit. Das umweltfreundliche System ist Teil eines Demoprojekts von Shanghai Electric, welches sich im Onshore-Industriepark Shantou Haojiang an der Ostküste von Guangdong, Südchina, befindet.
- Dynamische Lastflusssteuerung für Netzstabilisierung und Resilienz
- UPFC PLUS gleicht Lastflüsse innerhalb von Millisekunden aus
- Unterstützt die zunehmende Integration erneuerbarer Energiequellen
Mit dem Unified Power Flow Controller UPFC PLUS präsentiert Siemens Energy eine neue Lösung zur Netzstabilisierung. Mit dem UPFC PLUS können Netzbetreiber durch dynamische Steuerung des Lastflusses das Wechselstromnetz stabilisieren. Er lässt sich einfach in die vorhandene Infrastruktur integrieren und steigert die Effizienz der Stromversorgungs-netze. In der sich stetig wandelnden Energielandschaft sorgt die neu entwickelte Lösung für stabilen Betrieb und Resilienz der Netze.
- Evonik
und Siemens Energy nehmen Versuchsanlage in Betrieb
- Künstliche Photosynthese schließt Kohlendioxid-Kreislauf
- Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die verschiedenen Projektstufen mit mehr als 6 Mio. €.
Evonik und Siemens Energy haben heute eine vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Versuchsanlage in
Betrieb genommen, die Kohlendioxid und Wasser zur Herstellung von Chemikalien
nutzt. Die notwendige Energie liefert Strom aus erneuerbaren Quellen. Die
Versuchsanlage steht in Marl im nördlichen Ruhrgebiet und soll mit ihrer
innovativen Technologie der künstlichen Photosynthese zum Gelingen der
Energiewende beitragen. Sie ist wesentlicher Teil der Forschungsprojekte
Rheticus I und II, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
mit insgesamt 6,3 Millionen Euro gefördert werden.
- Etwa ein Sechstel der weltweit erzeugten Elektrizität basiert derzeit auf Technologien von Siemens Energy
- Portfolio umfasst konventionelle und erneuerbare Energietechnik und ist branchenführend
- Klares Bekenntnis zu Profitabilitätssteigerungen durch konsequente Optimierung der Betriebsabläufe (operational excellence), Anpassung des Portfolios und schrittweise Verlagerung des Innovationsschwerpunkts auf Nachhaltigkeit und Service
- Klares Ziel: 6,5 Prozent bis 8,5 Prozent angepasste EBITA-Marge (vor Sondereffekten) im Geschäftsjahr 2023
Siemens Energy, ein weltweit führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Energietechnologie, hat heute im Rahmen eines virtuellen Kapitalmarkttages seine Strategie für die Zeit nach der Abspaltung von der Siemens AG vorgestellt. Das Unternehmen strebt ein beschleunigtes profitables Wachstum an. Für das Geschäftsjahr 2023 strebt der Vorstand eine angepasste EBITA-Marge vor Sondereffekten von 6,5 Prozent bis 8,5 Prozent an. Zur Erreichung dieses Ziels stellte der Vorstand Maßnahmenfelder für die Optimierung der Betriebsabläufe (operational excellence), die marktbedingten Anpassungen des Portfolios sowie die schrittweise Verlagerung des Innovations- und F&E-Schwerpunkts auf Nachhaltigkeit und Service vor.
- Neues
900-Megawatt-GuD-Kraftwerk soll über acht Prozent des Energiebedarfs von
Alberta decken
- Siemens Energy liefert moderne Gasturbinentechnologie und Service
- Das Projekt
soll den CO2-Fußabdruck der Provinz im Energiebereich entscheidend reduzieren
Im Rahmen
seines Engagements für die weltweite Dekarbonisierung des Energiesektors soll
Siemens Energy seine hocheffiziente Gasturbinentechnologie sowie Langzeitservice
für das geplante 900-MW-Kraftwerk Cascade Power im kanadischen Alberta liefern.
Das Projekt unterstützt die Dekarbonisierung der Stromversorgung der Provinz
Alberta durch den Wechsel von Kohle auf Erdgas. Nach der Inbetriebnahme soll das
Kraftwerk die CO2-Emissionen im Bereich der Stromerzeugung in
Alberta um bis zu fünf Prozent senken.
- Innovatives Energie- und Infrastrukturkonzept für das Rheinische Revier mit Vorbildcharakter für Europa
- Emissionsneutrale Kopplung der Sektoren Energie, Mobilität, Logistik und Industrie in Kerpen bis zum Jahr 2032
Die im Rhein-Erft-Kreis (NRW) gelegene Kolpingstadt Kerpen plant im Rahmen des Projekts „SpeicherStadtKerpen“ bis zum Jahr 2032 ein hoch modernes Innovationszentrum und gleichzeitig ein Technologienukleus im Rheinischen Revier zu werden. Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit den Partnern innogy Westenergie, Siemens Energy und Stadtwerke Kerpen hat die Kolpingstadt mit ihren rund 70.000 Einwohnern einen weiteren wichtigen Meilenstein für das ambitionierte Zukunftsprojekt erreicht.
Die Siemens Gas and Power GmbH & Co. KG (Siemens Energy) hat sich mit einem internationalen Bankenkonsortium auf eine syndizierte revolvierende Kreditlinie in Höhe von drei Milliarden Euro geeinigt. Die Darlehenssummen, deren Verzinsung unter anderem an Nachhaltigkeitskriterien geknüpft ist, können in verschiedenen Währungen gezogen werden. Die Vereinbarung sieht für sehr kurzfristig abrufbare Finanzmittel auch eine Swingline-Option in Höhe von einer Milliarde Euro vor.
- Verlustarme Übertragung von Windenergie für 1,1
Millionen Haushalte
- Weiterer Beitrag zur Dekarbonisierung der
Energieversorgung
Siemens Energy liefert die Technik zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) für eine weitere Offshore-Netzanbindung in der deutschen Nordsee. Ein entsprechender Vertrag wurde zwischen dem deutsch-niederländischen Netzbetreiber TenneT und dem BorWin5 Offshore Consortium, bestehend aus Siemens und Dragados Offshore, unterzeichnet. Die zum Projekt BorWin5 gehörige Plattform BorWin epsilon wird ab 2025 den Strom des Windparks EnBW He Dreiht vor der Insel Borkum verlustarm an die rund 230 Kilometer entfernte Landstation in Garrel/Ost übertragen. Die Übertragungskapazität von 900 Megawatt reicht rechnerisch aus, um über 1,1 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen. Das Projekt ist ein weiterer Beitrag zur Dekarbonisierung der Energieversorgung in Deutschland. BorWin5 ist bereits das siebte HGÜ-Offshore-Netzanbindungsprojekt, das Siemens Energy in Deutschland mit TenneT realisiert.