Im Rahmen des Forschungsprojektes pebbles entwickeln Siemens und das
Allgäuer Überlandwerk zusammen mit ihren Projektpartnern einen lokalen
Strommarkt unter Einsatz der Blockchain-Technologie. Heute starten die Partner eine
lokale Handelsplattform für Strom - ein wichtiger Schritt, um erstmals einen realen, lokalen Marktplatz für
den optimierten Handel von Strom auf Basis der Blockchain-Technologie zu
schaffen. Erstmals kommt die Plattform in der Gemeinde Wildpoldsried im Allgäu zum
Einsatz: Während der Demonstrationsphase können nun private Stromproduzenten
mittels einer App ihren Strom direkt an lokale Verbraucher vermarkten – ohne
den Umweg über einen Direktvermarkter oder den klassischen Stromversorger.
Zusätzlich können auf der Marktplattform Flexibilitäten aus Batteriespeichern
oder steuerbaren Lasten wie Wärmepumpen oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge
gehandelt werden. Die Blockchain-Technologie als Basis für das Management der
Transaktionen am Markt soll Ende-zu-Ende-Transparenz und Vertrauen zwischen den
Teilnehmern schaffen.
- Neue Edge-Applikationen rund um Werkstück- und Prozessqualität, Maschinenverfügbarkeit und Prozessoptimierung
- Analyze MyWorkpiece /Vision und Optimize MyMachining /Magazine auf Basis von künstlicher Intelligenz
- Manage MySinumerik Edge für die zentrale Steuerung und Zustandsüberwachung der Edge-Geräte
Siemens erweitert sein Industrial Edge-Angebot für die werkzeugmaschinennahe Sinumerik Edge um weitere neue Applikationen. Mit dem neuen Softwareangebot unterstützt das Unternehmen Werkzeugmaschinenanwender dabei, die Werkstück- und Prozessqualität zu verbessern, die Maschinenverfügbarkeit zu erhöhen sowie die Maschinenprozesse weiter zu optimieren. Mit Edge Computing lassen sich große Datenmengen lokal an der Werkzeugmaschine verarbeiten. Zusätzlich verringern sich für Anwender die Speicher- und Übertragungskosten, da große Datenmengen vorverarbeitet werden können und ausschließlich relevante Daten anschließend in eine Cloud- oder IT-Infrastruktur übertragen werden.
- Pressekonferenz im Vorfeld der Hannover Messe am 14. März in Karlsruhe
- Pressekonferenz auf der Hannover Messe mit Vorstandsmitglied Klaus Helmrich am 24. April
- Motto des Messeauftritts "Discover the value of the Digital Enterprise"
- "MindSphere-Lounge" bringt Besucher in die Cloud
Mit einer internationalen Pressekonferenz im Vorfeld der Hannover Messe 2017 wird Siemens am 14. März in Karlsruhe einen Ausblick auf den Messeauftritt und die aktuellen Lösungen des Unternehmens bieten. Dabei werden die CEOs der Divisionen Digital Factory und Process Industries and Drives, Dr. Jan Mrosik und Dr. Jürgen Brandes, sowie Dr. Beatrix Natter, bei Energy Management CEO der Business Unit Transformers, einen Einblick in die geplante geschäftliche und technologische Ausrichtung geben sowie über die neuesten Produktinnovationen zur diesjährigen Hannover Messe informieren. Das Motto des Messesauftritts lautet "Discover the value of the Digital Enterprise". Siemens zeigt, wie Industrieunternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen von der Digitalisierung profitieren können – etwa durch kürzere Markteinführungszeiten sowie durch höhere Flexibilität, Effizienz und Qualität.
- System auf Basis von Siemens Spectrum Power ermöglicht sekunden-genaue Steuerung aller Anlagen und Einbindung der Wind- und Solarkraftanlagen von RWE
- Bessere Kombination von erneuerbarer und konventioneller Strom-erzeugung ist ein wichtiger Baustein für die Energiewende
RWE macht die Steuerung ihrer Kraftwerke mit einer neuen Technologie fit für die Zukunft. Mit dem neuen SCADA-System „Optime“, basierend auf Siemens Spectrum Power, verfügt RWE jetzt über eine einheitliche Leittechnik. SCADA steht für Supervisory Control and Data Acquisition; darunter versteht man das Überwachen und Steuern technischer Prozesse mittels eines Computersystems. Bislang existierten zwei Systeme, eines für die Kraftwerke in Deutschland sowie eines für die Niederlande und Belgien. Die neue Lösung führt alles zusammen und ist zudem in der Lage, die Erneuerbaren-Anlagen von RWE in Europa zu integrieren. Zusätzlich lassen sich weitere Anlagen wie Batterien-Speicher und Notstrom-Dieselaggregate einbinden.
- Förderbandsystem mit getriebelosen Antrieben
- Neue Anlage erweitert den bestehenden Tagebau
- Erhöhung der Produktion um 95.000 Tonnen Kupfererz pro Tag
Siemens übernimmt Engineering, Design, Herstellung und Lieferung der elektrischen Ausrüstung der Förderanlage für die Oyu Tolgoi Kupfermine. Geliefert wird die neue Förderanlage mit getriebelosen und konventionellen Antrieben von thyssenkrupp Industrial Solutions. Die neue Anlage erweitert den bestehenden Tagebau und soll zukünftig 95.000 Tonnen Kupfererz pro Tag zur Oberfläche befördern. Dabei muss das Transportsystem einen Höhenunterschied von fast 1.400 Metern überwinden. Die erste Produktion wird für 2020 erwartet. Das Auftragsvolumen liegt im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.
- Bisheriger CIO Norbert Kleinjohann tritt in den Ruhestand
- Siemens IT unterstützt bei der Digitalisierung des Unternehmens
Helmuth Ludwig (54) wird ab 1. Oktober 2016 neuer Chief Information Officer (CIO) und verantwortet damit die globale IT von Siemens. Ludwig löst Norbert Kleinjohann (62) ab, der in den Ruhestand tritt. Bislang war Ludwig Chief Digital Officer der Geschäftseinheit Product Lifecycle Management (PLM) der Siemens Digital Factory Division.
- Die technischen Voraussetzungen für Industrie 4.0 sind geschaffen
- Personalisierte Medizin treibt Digitalisierung der Pharmaindustrie
- IoT-Lösungen als ein Wachstumstreiber
Die digitale Transformation der Industrie ist in vollem Gange: Mit seinem Digital Enterprise-Portfolio hat Siemens die technischen Voraussetzungen für die Umsetzung von Industrie 4.0 geschaffen. Damit können Unternehmen jeder Branche und Größe den digitalen Zwilling über die gesamte Wertschöpfungskette sofort einsetzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu erhöhen. "Mit dem Digital Enterprise können unsere Kunden ihre Produktion wesentlich flexibler und effizienter gestalten und ihre Produkte mit höherer Qualität schneller auf den Markt bringen als dies bisher möglich ist", sagte Eckard Eberle, CEO Siemens Prozessautomatisierung auf einer Presseveranstaltung in Wien. "Damit können sie aktuellen Herausforderungen in der Prozessindustrie erfolgreich begegnen: So steigt durch die wachsende Bedeutung der personalisierten Medizin beispielsweise die Nachfrage in der Pharmaindustrie nach digitalen Technologien, die eine kontinuierliche, papierlose Produktion in kleineren Chargen bis hin zur Losgröße 1 erlauben."