- Neue Antennen
liefern zuverlässige Füllstandmessungen von Flüssigkeiten
- Korrosionsbeständiges
Polypropylen und Fluorkautschuk (FKM) ermöglicht die Anwendung
für eine Vielzahl von Chemikalien
- Einsatz in Lagertanks mit Flüssigkeiten und in Prozessbehältern
mit Rührwerken sowie dampfenden Flüssigkeiten
Siemens erweitert mit Sitrans LR250 PLA (Polypropylene
Lens Antenna) sein Angebot an Radar-Füllstandmessumformern um eine Variante
mit Polypropylen-Linsenantenne. Das Gerät liefert Füllstandmessungen von
Flüssigkeiten und Feststoffen für die Überwachung kritischer Prozesse und das Bestandsmanagement.
Durch das leistungsstarke Horn- und Linsendesign eignet sich der Messumformer für
die Füllstandmessung von aggressiven Chemikalien.
- Zählerdatenmanagementsystem EnergyIP für 1,2 Millionen Smart Meter
- Zehnjahresvertrag umfasst Service und Wartung
- Mit der Software soll der Stromverbrauch um bis zu sechs Prozent und der Stromverlust um mehr als zehn Prozent gesenkt werden
Siemens Smart Infrastructure und seine Partner
Sagemcom und Bitė Lietuva sind gemeinsam daran beteiligt, in Litauen 1,2
Millionen intelligente Zähler zu implementieren. Siemens stellt dem litauischen
Verteilnetzbetreiber ESO das Zählerdatenmanagementsystem EnergyIP sowie
Service- und Wartungsleistungen für einen Zeitraum von 10 Jahren zur Verfügung.
Sagemcom liefert 1,2 Millionen intelligente Zähler, sogenannte Smart Meter, und
das Head-End-System Siconia, das die von den Zählern generierten Daten
ausliest. Der litauische Telekommunikationsanbieter Bitė Lietuva ist für die
Kommunikationstechnologie zuständig. Die neue Smart-Meter-Infrastruktur
ermöglicht es ESO, den Stromverbrauch um bis zu 6 Prozent zu senken, die Stromverluste
im gesamten Leitungsnetz um mehr als 10 Prozent zu reduzieren und die
Energieeffizienz im gesamten Betrieb zu erhöhen.
- Joe Kaeser strebt keine weitere Vertragsverlängerung als CEO der Siemens AG an und wird als Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens Energy vorgeschlagen.
- Roland Busch wird als CEO der Siemens AG benannt und erhält einen neuen Vertrag für weitere fünf Jahre. Er übernimmt bereits ab 1. April 2020 die übergeordnete Verantwortung für die Operating Companies Digital Industries, Smart Infrastructure und Mobility.
- Christian Bruch, EVP Linde plc, wird neuer CEO der Operating Company Gas and Power und designierter CEO der Siemens Energy.
- Maria Ferraro, CFO der Operating Company Digital Industries, wird neue CFO von Gas and Power und designierte CFO der Siemens Energy.
- Michael Sen und Klaus Patzak scheiden im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus.
- Abspaltung (Spin-Off) und Börsengang von Siemens Energy im Zeitplan und unverändert für Ende September 2020 angestrebt.
Siemens stellt die Weichen für die nächste Management-Generation. Dazu hat der Aufsichtsrat der Siemens AG heute in einer außerordentlichen Sitzung wegweisende Personalentscheidungen getroffen. Siemens CEO Joe Kaeser (62) hat den Aufsichtsrat der Siemens AG darüber informiert, dass er keine Verlängerung seines Vertrages anstrebt. Er wird zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Siemens Energy vorgeschlagen. Der Aufsichtsrat hat Roland Busch (55), derzeit stellvertretender CEO, mit Wirkung spätestens zum Ende der nächsten ordentlichen Hauptversammlung am 3. Februar 2021 zum CEO der Siemens AG bestellt. Er erhält mit Wirkung vom 1. April 2020 einen neuen Vertrag für fünf Jahre. Dabei wird er bereits für die Budgetplanung des Geschäftsjahres 2021 und deren Umsetzung verantwortlich sein und ab dem 1. Oktober 2020 alle dazu relevanten Aufgabengebiete im Vorstand übernehmen. Zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben wird Roland Busch außerdem bereits ab dem 1. April 2020 innerhalb des Siemens Vorstandes auch für die übergreifende Integration und Steuerung der Geschäfte der künftigen Siemens AG (Smart Infrastructure, Digital Industries und Mobility) zuständig sein.
- Kürzere Entwicklungs- und Inbetriebnahmezeiten
- Softwarebibliotheken ermöglichen Standardisierung
- Inbetriebnahmetests am virtuellen Testrack
Die neue CNC-Generation Sinumerik One ist das Kernstück für die digitale Transformation der Werkzeugmaschine. Als sogenannter „Digital Native“ wartet die Steuerung nicht nur mit einer neuen Hardwareplattform auf, sondern auch mit vielfältiger Software zur Erstellung des digitalen Zwillings. So schließt sie die Lücke zwischen virtueller und realer Welt und hilft, die Entwicklungs- und Inbetriebnahmedauer deutlich zu verkürzen.
- Fokus auf
das industrielle Internet der Dinge
- Bisheriger
Strategiechef Horst J. Kayser leitet die Siemens Portfolio Companies
Peter Körte (44) wird ab ersten Februar 2020 neuer Leiter der
Siemens-Strategieabteilung. Er löst damit Horst J. Kayser ab, der seit Anfang
Januar die Siemens Portfolio Companies verantwortet und die Konzernstrategie
kommissarisch weitergeführt hat. Als Strategiechef berichtet Körte direkt an
den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Roland Busch. Derzeit leitet er
noch die Einheit Digital Health bei Diagnostic Imaging von Siemens
Healthineers.
- Xcelerator vereint das Kern-Softwareportfolio von Siemens Digital Industries mit der Multiexperience-Plattform für Applikationsentwicklung- von Mendix. Das ermöglicht Unternehmen, die digitale Transformation voranzutreiben und vereinfacht es allen Beteiligten, Daten und Systeme zu erstellen, zu integrieren und zu erweitern
- Ein präziser digitaler Zwilling ermöglicht schnelle Innovationen und Produktvalidierung während der Entwicklung, Herstellung und Anwendung
- Um sein breites Portfolio an branchenführender Industriesoftware widerzuspiegeln, wird Siemens PLM Software zu Siemens Digital Industries Software
Siemens kündigte heute Xcelerator an – ein integriertes Portfolio aus Software, Services und einer Plattform für die Entwicklung von Applikationen. Das Angebot lässt sich personalisieren und an kunden- und branchenspezifische Anforderungen anpassen. So können Firmen jeder Größe den Schritt hin zu einem digitalen Unternehmen machen. Xcelerator kombiniert das gesamte Portfolio an Siemens-Software für Konstruktion, Engineering und Fertigung mit einer erweiterten Mendix-Plattform für die Entwicklung von Low-Code- und Multiexperience-Applikationen. Die Mendix-Plattform umfasst jetzt auch Cloud- und App-Services für Digital Engineering und Internet of Things (IoT). Sie basieren auf MindSphere®, dem Cloud-basierten, offenen IoT-Betriebssystem von Siemens, sowie den marktführenden, einheitlichen Low-Code- und No-Code-Entwicklungsumgebungen von Mendix. Xcelerator treibt die digitale Transformation voran, indem es als einzige Plattform jedem Beteiligten, einschließlich Endbenutzern und Ingenieuren, ermöglicht, die Datenlandschaft und Systeme einfach zu erstellen, zu integrieren und zu erweitern. Gleichzeitig gibt das Unternehmen bekannt, dass es von Siemens PLM Software zu Siemens Digital Industries Software wird. Diese Namensänderung spiegelt das Wachstum des Ökosystems und des Portfolios an Lösungen, Anwendungen, Tools und Dienstleistungen wider, die die digitale Transformation in Unternehmen auf der ganzen Welt vorantreiben.
- Hohe Transparenz durch integrierte Kommunikations- und Messfunktion
- Schnellere Reaktion auf Störungen minimiert Ausfallzeiten
- Einfache Nachrüstung bestehender Systeme ohne zusätzlichen Platzbedarf
Siemens Smart Infrastructure hat den neuen Sentron NH-Sicherungseinsatz 3NA COM mit integrierter Kommunikations- und Messfunktion auf den Markt gebracht. Das kompakte Gerät ist für 400 V-Niederspannungsnetze ausgelegt und kann unter anderem in Ortnetzstationen und Industrieanlagen eingesetzt werden. Der NH-Sicherungseinsatz schützt Netze und Anlagen bei Kurzschluss und Überlast und ist zugleich in der Lage, Strom zu messen. Die erfassten Daten werden drahtlos an den neuen Datentransceiver 7KN Powercenter 1000 gesendet und können dort abgerufen werden. Zudem lassen sie sich in lokale oder cloudbasierte Netz- und Energiemanagementsysteme übertragen. Sie geben unter anderem Aufschluss über die aktuelle Netzauslastung, die Phasensymmetrie sowie etwaige Unregelmäßigkeiten. Damit lassen sich unter anderem die Versorgungssicherheit erhöhen sowie Wartung und Service optimieren. Dank einer schnelleren Fehlererkennung und -ortung lässt sich beispielsweise die Dauer von Stromausfällen signifikant senken.
- Angepasstes EBITA in den Industriellen Geschäften legt um 8 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zu
- Angepasste EBITA-Marge steigt auf 14,3 Prozent
- Starker Free Cash Flow von über 2,1 Milliarden Euro in den Industriellen Geschäften schafft Liquidität und Sicherheit
- Auftragseingang mit erreichten 14,4 Milliarden Euro 7 Prozent und Umsatz mit 13,5 Milliarden Euro 5 Prozent unter Vorjahr
- Globale Unsicherheiten setzen sich im 4. Quartal fort
Trotz großer Unsicherheiten aufgrund der globalen Covid-19-Pandemie hat die Siemens AG im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahrs 2020 strategisch und operativ sehr erfolgreich Kurs gehalten. In einem herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Umfeld hat das Unternehmen eine starke EBITA-Marge von 14,3 Prozent in den Industriellen Geschäften erwirtschaftet. Dazu trug ein positiver Effekt bei Digital Industries in Höhe von 211 Millionen Euro bei, der die Marge mit 1,7 Prozentpunkten beeinflusste. Größere Einschränkungen der Lieferkette im Zusammenhang mit der Covid-19-Krise konnten trotz zum Teil erheblicher Vorsichtsmaßnahmen zur Priorisierung der Sicherheit und Gesundheit der Belegschaft erfolgreich verhindert werden. Mit einem Free Cash Flow von über 2,1 Milliarden Euro in den Industriellen Geschäften (2,5 Milliarden Euro auf Konzernebene) verfügt Siemens über ausreichend Liquidität, um die Covid-19-Krise gut zu meistern oder sogar gestärkt aus ihr hervorzugehen.
- Scalance MUM856-1 verbindet lokale Industrieanwendungen mit öffentlichen 5G-, 4G- und 3G-Mobilfunknetzen
- Router ermöglicht richtungsweisende Anwendungen wie Fernzugriffe über öffentliche 5G-Netze oder die Anbindung mobiler Teilnehmer wie fahrerlose Transportsysteme in der Industrie
- Robuste Ausführung im IP65-Gehäuse für die Verwendung außerhalb des Schaltschrankes
- Prototypen von Siemens 5G-Infrastruktur für private Netze bereits an mehreren Standorten im Einsatz
Mit dem Scalance MUM856-1 ist ab sofort der
erste industrielle 5G-Router von Siemens verfügbar. Das Gerät verbindet lokale
Industrieanwendungen mit öffentlichen 5G-, 4G (LTE)- und 3G
(UMTS)-Mobilfunknetzen. Mit dem Router können Anlagen, Maschinen,
Steuerelemente und andere industrielle Geräte über ein öffentliches 5G-Netz
flexibel und mit hohen Datenraten aus der Ferne überwacht und gewartet werden.
Hierfür gibt es in der Industrie einen wachsenden Bedarf. Zudem lässt sich das
Gerät in private 5G-Netze einbinden. Damit ermöglicht der Scalance MUM856-1
richtungsweisende Anwendungen wie mobile Roboter in der Fertigung, autonome
Fahrzeuge in der Logistik oder Augmented-Reality-Applikationen für
Servicetechniker. Durch die robuste Ausführung im IP65-Gehäuse ist der Router
auch außerhalb des Schaltschrankes einsetzbar, etwa unter rauen Bedingungen in
der Produktion oder in Außenanlagen im Bereich Wasserwirtschaft.