Während der 14. deutsch-russischen Regierungskonsultationen in Moskau zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Russlands Staatspräsident Wladimir Putin unterzeichnete Siemens mehrere Vereinbarungen über Infrastrukturprojekte mit russischen Partnern. "Russland ist ein sehr wichtiger Markt für Siemens. Mit unserem umfassenden Portfolio von innovativen und umweltfreundlichen Produkten und Lösungen sind wir ein zuverlässiger Partner für die Modernisierung der Infrastruktur in Russland", sagte Peter Löscher, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG.
"Mit einem starken vierten Quartal haben wir unsere Erwartungen für das Geschäftsjahr 2012 erfüllt und eines der besten Ergebnisse unserer Geschichte erzielt. Nachdem wir in den letzten Jahren unsere Performance gegenüber Wettbewerbern stark verbessert hatten, ist uns das im vergangenen Jahr nicht überall gelungen. Um unsere selbst gesteckten Ziele wieder zu erreichen, haben wir das Unternehmensprogramm "Siemens 2014" gestartet, mit dem wir die Ergebnismarge für die Summe Sektoren auf mindestens 12% erhöhen wollen. Wir wissen, was zu tun ist und sorgen für eine konsequente Umsetzung der Maßnahmen."
Siemens hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 ein Umsatzplus von sieben Prozent erwirtschaftet und ein starkes Ergebnis eingefahren. Der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten lag bei 5,2 Milliarden Euro und damit im Rahmen der Erwartungen. Der Auftragseingang ging im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent zurück. "Mit einem starken vierten Quartal haben wir unsere Erwartungen für das Geschäftsjahr 2012 erfüllt und eines der besten Ergebnisse unserer Geschichte erzielt", sagte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. "Nachdem wir in den letzten Jahren unsere Performance gegenüber Wettbewerbern stark verbessert hatten, ist uns das im vergangenen Jahr nicht überall gelungen. Um unsere selbst gesteckten Ziele wieder zu erreichen, haben wir das Unternehmensprogramm ‚Siemens 2014' gestartet, mit dem wir die Ergebnismarge für die Summe Sektoren auf mindestens zwölf Prozent erhöhen wollen. Wir wissen, was zu tun ist, und sorgen für eine konsequente Umsetzung der Maßnahmen."
Am 8. November 2012 haben wir die Finanzzahlen des 4. Quartals und des Geschäftsjahres 2012 veröffentlicht. Die Pressekonferenz wurde live im Internet übertragen.
Siemens will im Rahmen des vor Kurzem gestarteten Unternehmensprogramms "Siemens 2014" in den kommenden zwei Jahren eine Ergebnismarge der Sektoren von mindestens zwölf Prozent erzielen und dafür unter anderem die Produktivität um rund sechs Milliarden Euro steigern. Die ersten Maßnahmen wurden bereits eingeleitet und werden konsequent umgesetzt. Einer der fünf Hebel des Programms ist, die Kerngeschäfte des Unternehmens zu stärken. Mit dieser Zielsetzung übernimmt Siemens für rund 680 Millionen Euro im Sektor Industry die Firma LMS International und ordnet außerdem sein Wassergeschäft neu. Dieses soll auf die Siemens-Kernkompetenz für Automatisierungs- und Antriebstechnik fokussiert werden, während die Aktivitäten zur Aufbereitung und Behandlung von Wasser und Abwasser zum Verkauf gestellt werden.
Siemens hat sein erstes Zentrum für nachhaltige Stadtentwicklung in London eröffnet. Herzstück von The Crystal ist die weltweit größte Ausstellung zum Thema nachhaltige Stadtentwicklung. Das an der Form eines Kristalls orientierte Gebäude ist Konferenzzentrum, urbane Dialogplattform, Technologie- und Innovationszentrum in einem. Es bringt politische Entscheidungsträger, Infrastrukturexperten und die breite Öffentlichkeit zusammen, um Konzepte für die Zukunft von Städten und ihrer Infrastruktur zu entwickeln. "Städte sind die Motoren der Weltwirtschaft und haben zugleich den größten Einfluss auf die Umwelt. Mit der Entwicklung der Städte steht und fällt die Entwicklung unseres Planeten. The Crystal blickt in die Zukunft der Städte, zeigt vielfältige Chancen und konkrete Lösungen", sagte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, zur Eröffnung.
Siemens ist zum ersten Mal Supersector Leader im Dow Jones Sustainability Index (DJSI) für die Kategorie "Industrial Goods and Services". Gleichzeitig hat sich das Unternehmen als nachhaltigstes Unternehmen seiner Branche bei "Diversified Industrials" durchgesetzt. Mit 92 (im Vorjahr 90) von 100 möglichen Punkten erreichte Siemens seine bisher beste Bewertung. In dieser Branche sind auch Unternehmen wie 3M, General Electric, Toshiba und Thyssen Krupp vertreten. Bereits gestern wurde Siemens vom Carbon Disclosure Project (CDP) ausgezeichnet. Das Unternehmen erhielt in dieser unabhängigen Bewertung 98 (im Vorjahr 97) von 100 möglichen Punkten. "Supersector Leader zu sein ist die höchstmögliche Auszeichnung für ein Unternehmen. Unsere Strategie, Vorbild zu sein und vor allem Nachhaltigkeit als Geschäftschance zu verstehen geht auf. In einem schwierigen Umfeld ist es vor allem das Verdienst unserer Mitarbeiter weltweit, die Siemens zu einem der nachhaltigsten Unternehmen machen", sagte Barbara Kux, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und zuständig für Nachhaltigkeit.