Siemens hat seinen Wohnungsbestand an ein Konsortium, bestehend aus der Wohnbau GmbH (Bonn), der GBW Gruppe (München) und der Volkswohnung GmbH (Karlsruhe) verkauft. Die Interessen aller Mieter wurden dabei umfänglich mit Belegungsrechten und Kündigungsschutzvereinbarungen berücksichtigt. Zudem gibt es Beschränkungen bei Mietsteigerungen und beim Weiterverkauf. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der Kartellbehörde.
Siemens verfügt bereits über 380 Plätze in betriebsnahen Einrichtungen zur Kinderbetreuung und gilt damit unter den deutschen Unternehmen als führend auf diesem familienfreundlichen Sektor. Das Unternehmen, das im Rahmen von Promoting Diversity derzeit rund 300 weitere SieKids-Betreuungsplätze an sechs deutschen Standorten plant und realisiert, hat nun einen Architektenwettbewerb für Konzeptvorschläge zum Bau solcher Kinderbetreuungseinrichtungen ausgeschrieben. Seit dem 12. Januar werden die Arbeiten am Münchner Unternehmensstandort an der Martinstraße der Öffentlichkeit vorgestellt. Besonders überzeugt hat der Entwurf von Architekt Peter Dürschinger aus Fürth.