- System auf Basis von Siemens Spectrum Power ermöglicht sekunden-genaue Steuerung aller Anlagen und Einbindung der Wind- und Solarkraftanlagen von RWE
- Bessere Kombination von erneuerbarer und konventioneller Strom-erzeugung ist ein wichtiger Baustein für die Energiewende
RWE macht die Steuerung ihrer Kraftwerke mit einer neuen Technologie fit für die Zukunft. Mit dem neuen SCADA-System „Optime“, basierend auf Siemens Spectrum Power, verfügt RWE jetzt über eine einheitliche Leittechnik. SCADA steht für Supervisory Control and Data Acquisition; darunter versteht man das Überwachen und Steuern technischer Prozesse mittels eines Computersystems. Bislang existierten zwei Systeme, eines für die Kraftwerke in Deutschland sowie eines für die Niederlande und Belgien. Die neue Lösung führt alles zusammen und ist zudem in der Lage, die Erneuerbaren-Anlagen von RWE in Europa zu integrieren. Zusätzlich lassen sich weitere Anlagen wie Batterien-Speicher und Notstrom-Dieselaggregate einbinden.
- Zusammenarbeit unterstützt sichere Rückkehr an die Arbeitsplätze
- Gestaltung intelligenter, vernetzter Arbeitsstätten für die Zukunft
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Gemeinsame Lösungen basierend auf Technologie von Siemens und Salesforce, umfassen „berührungsloses Büro“ und fortschrittliche Kontaktverfolgung
Salesforce (NYSE: CRM) und Siemens haben heute eine strategische Partnerschaft für die Entwicklung einer neuen Lösungs-Suite für Technologie am Arbeitsplatz bekannt gegeben. Diese wird Unternehmen weltweit bei der sicheren Wiedereröffnung ihrer Büros unterstützen und ein neues Arbeitsplatzerlebnis in physischen Arbeitsumgebungen schaffen. Im Rahmen der Partnerschaft werden Work.com von Salesforce, basierend auf Customer 360, und Lösungen von Siemens Smart Infrastructure, zum Beispiel Angebote von Comfy und Enlighted, kombiniert. Dadurch werden die Prozesse, Mitarbeiter und Voraussetzungen koordiniert, die unerlässlich sind, um sichere, vernetzte Arbeitsstätten der Zukunft zu schaffen.
- Ladetechnik für 39 Stellplätze in innovativem eBus-Depot der VAG
- Parallele Ladung von 20 Bussen mit bis zu 150 Kilowatt
- Mittelspannungsanschluss für die Versorgung mit 100 Prozent Ökostrom
Siemens Smart Infrastructure hat von der Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg (VAG) den Auftrag erhalten, den neu entstehenden „eBus-Port“ mit einem Mittelspannungsanschluss sowie Ladeinfrastruktur auszustatten. Mit 39 Stellplätzen ist dies eines der ersten großen Depots für elektrisch betriebene Busse in Deutschland. Es wird sich auf dem VAG Betriebsgelände im Stadtteil Schweinau befinden und soll ausschließlich mit Ökostrom versorgt werden. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen, die Inbetriebnahme ist für 2021 geplant.
- Upgrade des Leit- und Schutzsystems der HGÜ-Verbindung Moyle Interconnector
- Höhere Versorgungssicherheit und verbesserte Einbindung erneuerbarer Energien
- Verbesserung von Systemfunktionen zur Unterstützung der Netzstabilität
Siemens Gas and Power (Siemens Energy) hat den Auftrag erhalten, den Moyle Interconnector, eine Verbindung zur Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ; engl. HVDC) zwischen Ballycronan More in Nordirland und Auchencrosh in Schottland, zu erneuern. Seit fast 20 Jahren betreibt Eigentümer Mutual Energy das Leit- und Schutzsystem des Moyle Interconnectors. Die Modernisierung soll den Betrieb zukünftig noch effizienter gestalten. Für Verbraucher im Vereinigten Königreich wird die Erneuerung der 500-Megawatt-Verbindungsleitung die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromversorgung erhöhen. Das Nachrüstprojekt für die 2001 von Siemens installierte Technologie soll im September 2022 abgeschlossen werden.
- Siemens Energy liefert weiteres hocheffizientes GuD-Kraftwerk nach Marl
- Evonik ersetzt Reservegaskraftwerk
- Siemens Financial Services arrangiert maßgeschneiderte Finanzierung
Siemens Energy errichtet für den Spezialchemiekonzern Evonik an dessen größtem Produktionsstandort im nordrhein-westfälischen Marl ein weiteres, hocheffizientes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD). Die Anlage, bestehend aus einer SGT-800 Gasturbine, einer SST-400 Dampfturbine sowie zwei Generatoren, wird mit einer elektrischen Leistung von 90 Megawatt und einer thermischen Leistung von 220 Megawatt Strom und Wärme produzieren und im Jahr 2022 in Betrieb genommen. Sie ersetzt im Chemiepark ein Reservegaskraftwerk. Neben den Kraftwerkskomponenten liefert Siemens Energy darüber hinaus das Leittechniksystem SPPA-T3000 zur Steuerung des hochmodernen Kraftwerks. Ein langjähriger Servicevertrag zwischen Siemens Energy und Evonik stellt die Verfügbarkeit des Kraftwerks und seiner Komponenten sicher.
- Systeme für das Laden im Depot und an der Strecke
- Ladung über Onboard-Pantographen und Haube mit 100 sowie 450 Kilowatt
- Integrierter Mittelspannungsanschluss für platzsparende Installation
Siemens Smart Infrastructure liefert die Ladeinfrastruktur für 21 vollelektrische Niederflurbusse in Leipzig. VDL Bus & Coach erhielt den Auftrag dafür von den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB). Die Ladesysteme von Siemens werden die VDL-Busse auf den Linien 74, 76 und 89 sowie im Busdepot Lindenau mit elektrischer Energie versorgen und sollen 2021 in Betrieb gehen. Die Elektrifizierung des Personennahverkehrs ist ein wichtiger Hebel für eine nachhaltige Stadtplanung. Auch die Stadt Leipzig hat sich mit der "Mobilitätsstrategie 2030“ zum Ziel gesetzt, ihre Verkehrssysteme umweltgerecht zu gestalten.
Im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz haben
die CEOs Sabrina Soussan und Michael Peter, die neue Vision von Siemens
Mobility vorgestellt. Sie haben berichtet, wie wir in diesen Zeiten die
Geschäftskontinuität gewährleisten und wie sie die Zukunft der Mobilität nach
COVID-19 sehen.
- Vision: „Wir sind Weltunternehmer. Unsere Partner vertrauen darauf, dass wir als Pioniere der Mobilität Menschen nachhaltig sowie nahtlos von Tür zu Tür bringen.“
- Motto: „Moving beyond.“
- Siemens Mobility gibt sich damit eine klare, gemeinsame Richtung, um die Mobilitätsindustrie in die Zukunft zu führen.
Heute hat Siemens Mobility seine neue
Vision und sein neues Motto vorgestellt. Damit gibt sich der führende Anbieter
von Verkehrslösungen die klare, gemeinsame Richtung, mit der er die Mobilitätsbranche
in die Zukunft führen wird. Die Branche zeichnet sich durch eine wachsende
Nachfrage nach nachhaltiger und intermodaler Mobilität aus, die durch
Megatrends wie Urbanisierung und Dekarbonisierung angetrieben wird. Die Vision
„Wir sind Weltunternehmer. Unsere Partner vertrauen darauf, dass wir als
Pioniere der Mobilität Menschen nachhaltig sowie nahtlos von Tür zu Tür bringen“
und das neue Motto „Moving beyond" fassen zusammen, was Siemens Mobility
im Kern ausmacht, und unterstreichen den Willen, für Kunden in aller Welt
innovative Mobilitätslösungen effektiv und effizient umzusetzen.
- Attika-Kreta-Interkonnektor erhöht die Versorgungssicherheit und vereinfacht die Einbindung erneuerbarer Energien
- HGÜ-Projekt verringert CO2-Emissionen um eine halbe Millionen Tonnen im ersten Betriebsjahr
- Gesamter Auftragswert für das von Siemens geführte Konsortium beträgt 370 Millionen Euro
Ein Konsortium unter der Führung von Siemens Gas and Power (Siemens Energy) hat einen Auftrag für die schlüsselfertige Lieferung von zwei Konverterstationen für eine Hochspannungsgleichstromübertragungs(HGÜ)-Verbindung in Griechenland erhalten. Dieser wird Kreta, die größte und bevölkerungsreichste Insel Griechenlands, mit dem griechischen Festland verbinden. Das Projekt wird einen Stromaustausch von bis zu 1.000 Megawatt (MW) ermöglichen. Damit wird es die Zuverlässigkeit der Stromversorgung erhöhen und die Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz erleichtern. Auftraggeber ist die Ariadne Interconnection S.P.S.A., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des unabhängigen griechischen Übertragungsnetzbetreibers IPTO. Die Inbetriebnahme der Verbindung ist für Mitte 2023 geplant. Das gesamte Auftragsvolumen für das Konsortium beläuft sich auf 370 Millionen Euro.
- Siemens Mobility Mireo erhält seine Erstzulassung in nur 38 Monaten
- Betriebsaufnahme von Mireo and Desiro-HC für das Netz Rheintal zum Fahrplanwechsel am 14. Juni 2020 geplant
Im Februar 2017 bestellte das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg für den Betrieb durch DB Regio insgesamt 24 Mireo-Züge und 15 Doppelstockzüge Desiro-HC. Dies war die erste Bestellung für Fahrzeuge der neuen Mireo-Regionalzugplattform von Siemens Mobility. Der Mireo hat seine Zulassung termingerecht vom Eisenbahnbundesamt erhalten. Ziel ist, die Mireo-Züge pünktlich zum Fahrplanwechsel im Juni 2020 als Regionalbahn (RB) auf der Strecke Offenburg – Freiburg – Basel/Neuenburg (Rhein) sukzessive einfließen zu lassen.