- Halbierung der CO2-Emissionen bereits bis 2020 geplant
- Investition von 100 Millionen Euro in Verbesserung der Energieeffizienz
- Jährliche Einsparungen von 20 Millionen Euro erwartet
Siemens strebt als erster großer Industriekonzern weltweit bis zum Jahr 2030 eine neutrale CO2-Bilanz an. Bereits bis 2020 ist eine Halbierung der Kohlendioxid-Emissionen geplant, die derzeit rund 2,2 Millionen Tonnen jährlich betragen. Um dies zu erreichen, investiert das Unternehmen innerhalb der nächsten drei Jahre 100 Millionen Euro in die Verbesserung der Energiebilanz von firmeneigenen Produktionsstätten und Gebäuden.
- 10.661 der insgesamt 12.000 ausstehenden Optionsscheine werden wieder mit Bezugsrechten ausschließlich auf Siemens-Aktien ausgestattet sein.
- Insgesamt ergeben sich aus der Transaktion Optionsrechte auf zusätzlich rund 960.000 Siemens-Aktien.
Siemens hat die Umtauschangebote, die institutionelle Investoren der 2012 begebenen Optionsanleihen eingereicht haben, angenommen. Die Frist zur Einreichung der Umtauschangebote lief vom 26. August bis zum 11. September 2015. Insgesamt hat Siemens Tauschangebote über 5.236 Optionsscheine der Tranche 2019 und 5.425 Optionsscheine der Tranche 2017 akzeptiert. Für diese Optionsscheine werden wirtschaftlich die bisher enthaltenen Bezugsrechte auf Osram-Aktien mit Bezugsrechten auf zusätzliche Siemens-Aktien ersetzt. Die neuen Optionsscheine berechtigen bei Begebung jeweils zum Bezug von 1.902,0024 Siemens-Aktien gegen Zahlung des Ausübungspreises von 187.842,81 Euro. Das entspricht je Optionsschein 90,0675 zusätzlichen Siemens-Aktien. Die eingetauschten alten Optionsscheine werden entwertet.
- Auszeichnung mit Top-Noten in neun Kategorien im Dow Jones Sustainability Index
- Unternehmen erzielt 90 von 100 möglichen Punkten
Siemens ist erneut als eines der nachhaltigsten Unternehmen seiner Branche ausgezeichnet worden. Im Dow Jones Sustainability Index (DJSI), dem weltweit renommiertesten Nachhaltigkeits-Ranking, das durch die Investmentgesellschaft RobecoSAM jährlich im Auftrag des Index-Anbieters Dow Jones erstellt wird, gehört Siemens mit dem 2. Platz zur Spitzengruppe im Bereich "Industrial Conglomerates". In dieser Branche sind neben Firmen wie General Electric, 3M, Philips und Toshiba insgesamt 43 Unternehmen vertreten.
- Auszubildende und dual Studierende an 35 Standorten
- Vierter Jahrgang der Europeans@Siemens mit 31 Teilnehmern
- Digitalisierung in der Ausbildung gewinnt an Bedeutung
- Siemens ist offen für die Ausbildung von Flüchtlingen
Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres starten bei Siemens wieder rund 2.000 junge Menschen an bundesweit etwa 35 Standorten ins Berufsleben. Ungefähr 80 Prozent beginnen eine Ausbildung oder ein duales Studium in technischen und IT-Berufen. So bietet Siemens zum Beispiel Ausbildungsplätze in Elektronik, Mechatronik, Zerspanungsmechanik oder Fachinformatik an. Etwa ein Drittel der Ausbildungsplätze entfällt auf duale Studienplätze. Hier erwerben die Absolventinnen und Absolventen neben dem regulären IHK-Abschluss einen Bachelor-Abschluss (Bachelor of Engineering oder Science).
- Angebot richtet sich an institutionelle Investoren der im Februar 2012 begebenen Optionsanleihen über 3 Milliarden US-Dollar.
- Hohe Komplexität der Optionsscheine seit der Osram-Abspaltung kann beseitigt werden.
Siemens lädt die institutionellen Investoren der im Februar 2012 begebenen Optionsanleihen zur Teilnahme an einem Umtauschangebot ein. Seit Wirksamwerden der Osram-Abspaltung im Juli 2013 berechtigen die Optionsscheine bei Ausübung zum Bezug von Siemens-Aktien und zusätzlich zum Bezug von Aktien der Osram Licht AG. Daraus resultiert eine erhöhte Komplexität der Optionsscheine, sowohl für die Investoren als auch für Siemens. Mit dem Umtauschangebot soll den Beteiligten eine Möglichkeit gegeben werden, die Optionsscheine nach ihren Optionsbedingungen für die Restlaufzeit wieder ausschließlich mit Bezugsrechten auf Siemens-Aktien auszustatten.
- Blitz-Informationsdienst von Siemens registrierte 2014 mehr als 600.000 Blitzeinschläge in Deutschland
- Cottbus mit den meisten Blitzeinschlägen
- Die wenigsten Blitze in Aurich und Passau
Die brandenburgische Stadt Cottbus ist Deutschlands Blitze-Hauptstadt 2014. Im vergangenen Jahr registrierte der Blitz-Informationsdienst von Siemens (BLIDS) dort 8,42 Blitze pro Quadratkilometer. Mit nur 0,23 registrierten Blitzen verzeichneten der Landkreis Aurich und die Stadt Passau die geringste Zahl an Blitzeinschlägen. Hinter Cottbus landete im vergangenen Jahr der Landkreis Spree-Neiße mit 7,26 Blitzeinschlägen pro Quadratkilometer. Auf dem dritten und vierten Platz folgten Schweinfurt mit 5,46 und Leipzig mit 5,27. Im Jahr 2014 registrierte BLIDS in Deutschland insgesamt 622.636 Blitze, etwa 15 Prozent mehr als im Vorjahr. 2013 war das oberfränkische Coburg mit 6,39 Einschlägen Blitze-Hauptstadt, 2012 war dies Memmingen mit 7,4 Blitzen pro Quadratkilometer.
Jürgen Brandes (54) wird zum 1. Oktober 2015 neuer CEO der Siemens Division Process Industries and Drives. Er tritt die Nachfolge von Peter Herweck (48) an, der das Unternehmen verlässt. Brandes ist seit 25 Jahren bei Siemens und derzeit CEO der Business Unit Mobility Management. Zuvor war Brandes in verschiedenen Positionen im Geschäft mit Automatisierung und Antriebstechnik von Siemens im In- und Ausland tätig.
- Auftragseingang im dritten Quartal um 4% auf 19,9 Mrd. € gestiegen, unter anderem durch einen 1,6-Mrd.-€-Auftrag bei Mobility; ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte Rückgang um 5%
- Umsatzerlöse um 8% auf 18,8 Mrd. € gewachsen, Book-to-Bill-Verhältnis damit 1,05; auf vergleichbarer Basis Umsatzerlöse um 3% geringer
- Ergebnis des Industriellen Geschäfts mit 1,8 Mrd. € auf Vorjahresniveau; starke Verbesserungen bei Energy Management sowie Healthcare, weitgehend aufgewogen durch einen Rückgang bei Power and Gas
- Gewinn nach Steuern 1,4 Mrd. €; unverwässertes Ergebnis je Aktie von 1,62 € im Q3 GJ 2014 auf 1,65 € gestiegen
- Abschluss der Akquisition von Dresser-Rand durch die Division Power and Gas am Quartalsende, dadurch erhebliche Erweiterung des Produktportfolios für die Öl- und Gasindustrie sowie dezentrale Stromerzeugung
"Insgesamt zeigten unsere Geschäfte trotz eines schwächeren Marktumfelds eine solide operative Profitabilität. Wir erwarten, dass wir unser Momentum mit einem starken Schlussquartal des Geschäftsjahrs 2015 beibehalten werden".
- Abschluss (Closing) des Erwerbs von Dresser-Rand für 7,8 Milliarden US-Dollar Ende Juni erwartet
- Börsen-Delisting der Aktien von Dresser-Rand geplant
- Vincent Volpe wird die neue Einheit Dresser-Rand bei Siemens in der Übergangsphase leiten
Die EU-Kommission hat die Übernahme von Dresser-Rand durch Siemens ohne Auflagen oder Bedingungen genehmigt. Damit liegen nun alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen für den Abschluss der Transaktion vor. Siemens plant, den Erwerb bis Ende Juni 2015 abzuschließen. Siemens zahlt allen Aktionären von Dresser-Rand 85,20 US-Dollar je Aktie. Der Kaufpreis setzt sich zusammen aus den angebotenen 83 US-Dollar je Aktie zuzüglich des zeitabhängigen Zuschlages ("Ticking Fee") von insgesamt 2,20 US-Dollar je Aktie für die Monate März bis einschließlich Juni 2015. Der Gesamtkaufpreis für den Erwerb aller ausstehenden Aktien zuzüglich der Übernahme der ausstehenden Finanz-Verbindlichkeiten von über 1,2 Milliarden US-Dollar von Dresser-Rand beträgt rund 7,8 Milliarden US-Dollar.
- 7,75 Milliarden US-Dollar mit Laufzeiten von 3, 5, 7, 10 und 30 Jahren
- Nachfrage zweieinhalb Mal so hoch wie geplantes Emissionsvolumen
- Breite Investorenbasis, hauptsächlich in USA
- Rating-Agenturen stufen Bonität von Siemens unverändert hoch ein
Siemens hat seine bisher größte Anleihe-Emission erfolgreich platziert. Es war die zweite Kapitalmarktplatzierung im US-Markt, nachdem Siemens dort zuletzt vor neun Jahren Anleihen begeben hatte. Abschluss der Transaktion war gestern. Insgesamt emittierte das Unternehmen Anleihen über 7,75 Milliarden US-Dollar mit Laufzeiten von drei, fünf, sieben, zehn und 30 Jahren. Aufgrund der sehr hohen Nachfrage konnte sich Siemens über alle Laufzeiten sehr gute Zinskonditionen sichern. Die Nachfrage der Investoren überstieg das ursprünglich geplante Emissionsvolumen von sieben Milliarden US-Dollar um das Zweieinhalbfache. Der Zinsaufschlag gegenüber vergleichbaren US-Staatsanleihen lag bei Preisfestsetzung im Schnitt 14,5 Basispunkte unter der anfänglichen Indikation zum Start der Emission.