- H2-Erzeugung ausschließlich mit Erneuerbaren Energien
- Eigene „Wasserstoff-Quelle“ für Nordbayern und Grenzregion in Tschechischer Republik
- Sektorübergreifende Nutzung Erneuerbarer Energien als Zukunftsmodell
Siemens Smart Infrastructure und die WUN H2 GmbH haben gestern
den Vertrag zum Bau einer der größten Wasserstofferzeugungsanlagen Deutschlands
unterzeichnet. Sie wird in der Stadt Wunsiedel im Fichtelgebirge in Bayern
errichtet. Die Elektrolyse-Anlage von Siemens Energy mit einer
Anschlussleistung von sechs Megawatt in der ersten Ausbauphase soll
ausschließlich mit erneuerbaren Energien betrieben werden und arbeitet somit CO2-frei.
Sie kann einen Wasserstoffbedarf von über 900 Tonnen pro Jahr in der ersten
Ausbauphase bereitstellen. Im Vollausbau sind dann bis zu 2000 Tonnen möglich.
Spatenstich ist für Ende dieses Jahres geplant und die Inbetriebnahme ist Ende 2021
vorgesehen.
- Konzernleitung von Siemens Energy geht nach
Berlin
- Gemeinsames Standort- und Strukturkonzept mit
dem Land Berlin geplant
- Verwaltungssitz des Unternehmens bleibt in
Bayern
Siemens Energy wird seine Konzernleitung in Berlin
ansiedeln. Das Energietechnologie-Unternehmen mit weltweit 91.000
Mitarbeiter*innen, das im Jahr 2019 einen Jahresumsatz von 28,8 Milliarden Euro
erwirtschaftete, kehrt damit zu seinen Wurzeln zurück: Gemeinsam mit Johann
Georg Halske hatte Werner von Siemens 1847 in Berlin sein Unternehmen gegründet
und 1866 mit der Erfindung des elektrodynamischen Prinzips einen Grundstein für
den heutigen Siemens-Konzern und somit auch das heutige Siemens Energy gelegt.
- SF6-freie Hochspannungs-Schaltanlage und mit Ester befüllter Transformator vervollständigen Demoprojekt für integrierte, saubere Energielösung in China
- Erster Einsatz von 66kV-Windkraftanlagen-Technologien von Siemens Energy in China
Siemens Energy hat eine nachhaltige Stromübertragungslösung für eine der leistungsstärksten Windturbinen Chinas in Betrieb genommen. Die Anschlusslösung für die 8-Megawatt-Turbine besteht aus einer SF6-(Schwefelhexafluorid-)freien gasisolierten Hochspannungs-Schaltanlage mit der Bezeichnung 8VM1 Blue GIS® und einem Verteiltransformator mit Ester als Isolierflüssigkeit. Das umweltfreundliche System ist Teil eines Demoprojekts von Shanghai Electric, welches sich im Onshore-Industriepark Shantou Haojiang an der Ostküste von Guangdong, Südchina, befindet.
- Eingebaute Fühler, Ein-/Ausgänge und flexible Wahl der Betriebsspannung in einem einzigen Gerät
- Kommunikation über offenes KNX-Protokoll zur Integration sowohl in einfache als auch komplexe Gebäudemanagementsysteme
- Neues flaches Design mit Touch-Tasten und Touch-Drehknopf
- Schnelle Installation und Inbetriebnahme mit neuer App ‘PCT Go‘
Siemens Smart Infrastructure (SI) stellt das neue
Thermostatsortiment RDG200 vor, das für ein gesundes und produktives Raumklima
sorgt. Raumautomation trägt zum Schutz und zur Verbesserung der Gesundheit der
Raumnutzer sowie zur Steigerung der Produktivität bei gleichzeitiger
Gewährleistung einer sicheren Rückkehr an den Arbeitsplatz bei. Das neue
Sortiment folgt diesem Ansatz und umfasst zwei Varianten von digitalen
Thermostaten zur Temperatur- sowie Feuchtigkeitsregelung und erweiterter
KNX-Kommunikation zur Integration in Siemens‘ Gebäude- managementsysteme wie
Desigo und Synco. Dies gewährleistet eine gute Luftqualität und ein
kontrolliertes Raumklima. Die neuen Thermostate RDG200 sind für die meisten
gewerblichen Gebäude wie Hotels, Büros und Bildungseinrichtungen geeignet und
unterstützen die unterschiedlichsten Energiesparstrategien für Räume, wie z. B.
belegungsbasiertes Energiesparen durch Präsenzerkennung, Keycard- Leser oder
Zeitprogramme sowie diverse Sollwertbegrenzungen. Die Geräte zeichnen sich
durch ihr modernes Design aus und binden den Raumnutzer durch Anzeige des
Energieeffizienzstatus und der Green-Leaf-Taste direkt in den
Energiesparprozess ein.
- Dynamische Lastflusssteuerung für Netzstabilisierung und Resilienz
- UPFC PLUS gleicht Lastflüsse innerhalb von Millisekunden aus
- Unterstützt die zunehmende Integration erneuerbarer Energiequellen
Mit dem Unified Power Flow Controller UPFC PLUS präsentiert Siemens Energy eine neue Lösung zur Netzstabilisierung. Mit dem UPFC PLUS können Netzbetreiber durch dynamische Steuerung des Lastflusses das Wechselstromnetz stabilisieren. Er lässt sich einfach in die vorhandene Infrastruktur integrieren und steigert die Effizienz der Stromversorgungs-netze. In der sich stetig wandelnden Energielandschaft sorgt die neu entwickelte Lösung für stabilen Betrieb und Resilienz der Netze.
- Evonik
und Siemens Energy nehmen Versuchsanlage in Betrieb
- Künstliche Photosynthese schließt Kohlendioxid-Kreislauf
- Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die verschiedenen Projektstufen mit mehr als 6 Mio. €.
Evonik und Siemens Energy haben heute eine vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Versuchsanlage in
Betrieb genommen, die Kohlendioxid und Wasser zur Herstellung von Chemikalien
nutzt. Die notwendige Energie liefert Strom aus erneuerbaren Quellen. Die
Versuchsanlage steht in Marl im nördlichen Ruhrgebiet und soll mit ihrer
innovativen Technologie der künstlichen Photosynthese zum Gelingen der
Energiewende beitragen. Sie ist wesentlicher Teil der Forschungsprojekte
Rheticus I und II, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
mit insgesamt 6,3 Millionen Euro gefördert werden.
- Mit der App „Safe“ von Enlighted lassen sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen rückverfolgen, die möglicherweise Kontakt zu einer infizierten Person hatten
- Möglichkeit, das Risiko einer Virusübertragung zu senken
- Einblick in die physische Distanzierung am Arbeitsplatz
- Transparenz über besonders gefährdete Bereiche, um Raummanagement und Planung zu verbessern
Siemens Smart Infrastructure stellt die App „Safe“ ihrer Tochtergesellschaft Enlighted vor. Diese neue App zur digitalen Kontaktverfolgung ermöglicht Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die sichere Rückkehr an den Arbeitsplatz. Enlighted Safe bietet mehr Transparenz über die Kontakthistorie von Mitarbeitern, von denen bekannt ist, dass sie positiv auf COVID-19 getestet wurden. Dies soll Unternehmen helfen, das Infektionsrisiko zu reduzieren, die Sicherheit und Produktivität der gesunden Mitarbeiter zu gewährleisten und den ineffizienten, teuren und fehleranfälligen manuellen Kontaktverfolgungsprozess zu eliminieren.
- Eines der größten eigenständigen Batterie-Energiespeichersysteme, das auf einer Insel in Europa installiert wird
- Intelligente Microgrid-Anwendung zur Prognose von Energieverbrauch und -produktion
- Senkung der CO2-Emissionen um mehr als 3.500 Tonnen pro Jahr
Siemens Smart Infrastructure, in Partnerschaft mit Fluence, wurde vom portu-giesischen Energieanbieter EDA – Electricidade dos Açores mit dem Bau eines Batterie-Energiespeichersystems auf Terceira beauftragt. Bezogen auf den Verbrauch an elektrischer Energie, ist dies die zweitgrößte Insel des Azoren-Archipels im Atlantik. Das Projekt, das 2021 abgeschlossen sein soll, zielt darauf ab, die Insel nachhaltiger zu gestalten.
- Etwa ein Sechstel der weltweit erzeugten Elektrizität basiert derzeit auf Technologien von Siemens Energy
- Portfolio umfasst konventionelle und erneuerbare Energietechnik und ist branchenführend
- Klares Bekenntnis zu Profitabilitätssteigerungen durch konsequente Optimierung der Betriebsabläufe (operational excellence), Anpassung des Portfolios und schrittweise Verlagerung des Innovationsschwerpunkts auf Nachhaltigkeit und Service
- Klares Ziel: 6,5 Prozent bis 8,5 Prozent angepasste EBITA-Marge (vor Sondereffekten) im Geschäftsjahr 2023
Siemens Energy, ein weltweit führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Energietechnologie, hat heute im Rahmen eines virtuellen Kapitalmarkttages seine Strategie für die Zeit nach der Abspaltung von der Siemens AG vorgestellt. Das Unternehmen strebt ein beschleunigtes profitables Wachstum an. Für das Geschäftsjahr 2023 strebt der Vorstand eine angepasste EBITA-Marge vor Sondereffekten von 6,5 Prozent bis 8,5 Prozent an. Zur Erreichung dieses Ziels stellte der Vorstand Maßnahmenfelder für die Optimierung der Betriebsabläufe (operational excellence), die marktbedingten Anpassungen des Portfolios sowie die schrittweise Verlagerung des Innovations- und F&E-Schwerpunkts auf Nachhaltigkeit und Service vor.