- Bereits mehr als 150.000 Siemensianer am Unternehmen beteiligt
- Zahl steigt im Vorjahresvergleich um sechs Prozent
- Siemens schüttet Aktien im Wert von 47 Millionen Euro an Mitarbeiteraktionäre aus
Immer mehr Siemens-Mitarbeiter beteiligen sich als Aktionäre an ihrem Unternehmen: Aktuell sind weltweit rund 153.000 der insgesamt 348.000 aktiven Mitarbeiter auch Eigentümer des Unternehmens, das sind etwa 44 Prozent der Belegschaft. Im Vorjahr waren es noch 144.000 Mitarbeiter. Dies entspricht einer Steigerung von rund sechs Prozent. Weltweit nahmen am sogenannten Siemens "Share Matching Programm" mehr als 120.000 Mitarbeiter teil, d.h. 38 Prozent aller teilnahmeberechtigten Mitarbeiter. Das sind etwa acht Prozent mehr als im Vorjahr – ein sehr hoher Wert im Vergleich zu ähnlichen globalen Aktienprogrammen. Die Mitarbeiteraktionäre erhalten nach einer Planlaufzeit von drei Jahren für je drei gehaltene Aktien eine "Matching-Aktie" ohne weitere Zuzahlung. In diesem Jahr gab Siemens rund 539.000 dieser Matching-Aktien im Gesamtwert von rund 47 Millionen Euro aus. Insgesamt profitierten davon knapp 80.000 Mitarbeiter in 65 Ländern. Dabei planen die Mitarbeiter mit langen Anlagehorizonten: 84 Prozent aller Mitarbeiteraktionäre halten ihre Matching-Aktien sogar drei Jahre nach der Übertragung immer noch.
- Einziehung von 31 Millionen Stück eigener Aktien beschlossen
Siemens hat heute mit dem am 12. November 2015 angekündigten Aktienrückkauf begonnen und plant, bis spätestens 15. November 2018 Aktien im Volumen von bis zu 3 Milliarden € zurückzukaufen. Darüber hinaus sollen 31 Millionen Stück eigener Aktien eingezogen werden. Somit wird das Grundkapital von 881 Millionen auf 850 Millionen Aktien reduziert. "Mit dem neuen Aktienrückkauf stellen wir sicher, dass unsere Aktionäre zusätzlich zu unserer attraktiven Dividendenpolitik kontinuierlich am Erfolg des Unternehmens partizipieren", sagte Siemens-Finanzvorstand Ralf P. Thomas.
- Stephan Heimbach verlässt das Unternehmen
Bei Siemens wird es einen Wechsel in der Leitung der globalen Kommunikation geben. Der bisherige Verantwortliche für Communications and Government Affairs, Stephan Heimbach, gibt diese Funktion zum 1. März 2016 auf. Er steht dem Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, Joe Kaeser, übergangsweise noch beratend zur Verfügung.
- 24 junge Europäer des Pilotprojekts Europeans@Siemens schließen ihre duale Ausbildung am Standort Berlin erfolgreich ab
- Alle Absolventen erhalten Angebot für den Berufseinstieg bei Siemens in ihren Heimatländern
Der erste Jahrgang des Pilotprojekts Europeans@Siemens hat seine Ausbildung in Berlin erfolgreich beendet und startet ins Berufsleben. Im Herbst 2012 waren die jungen Europäer von ihrer jeweiligen Siemens-Regionalgesellschaft nach Berlin entsandt worden, um dort den Beruf des Elektronikers oder Mechatronikers zu erlernen. In einer feierlichen Abschlussveranstaltung am Siemens-Standort in Berlin erhalten die 24 jungen Menschen aus 12 europäischen Ländern nun ihre Abschlusszeugnisse.
Am 26. Januar 2016 fand in der Münchner Olympiahalle die Hauptversammlung der Siemens AG statt.Die Inhalte zur Hauptversammlung stehen Ihnen auf dieser Seite zur Verfügung. Finden Sie hier die Eröffnung und die Reden des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Gerhard Cromme und des Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser, Pressebilder der Veranstaltung sowie eine Video-Zusammenfassung der Pressekonferenz und Hauptversammlung.
Am 25. Januar 2016 haben wir die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2016 veröffentlicht. Die Pressekonferenz wurde live übertragen.
- Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit entlastet
- Dividendenvorschlag in Höhe von 3,50 Euro pro Aktie angenommen
- Aktionäre stimmen Ausgliederungs- und Übernahmevertrag zwischen Siemens AG und Siemens Healthcare GmbH vom 2. Dezember 2015 zu
Die Aktionäre der Siemens AG haben auf der ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens in München Nicola Leibinger-Kammüller, Jim Hagemann Snabe und Werner Wenning vorzeitig für weitere fünf Jahre in den Aufsichtsrat bestellt. Damit soll im Hinblick auf die nachhaltige und erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategie Vision 2020 Kontinuität über die turnusmäßig anstehende Neuwahl der Aufsichtsratsmitglieder der Aktionäre im Januar 2018 hinaus sichergestellt werden.
- Großaufträge in Europa und Afrika ließen Auftragseingang im ersten Quartal um 27% auf 22,8 Mrd. € ansteigen, Umsatzerlöse mit 18,9 Mrd. € um 8% höher, Book-to-Bill-Verhältnis damit 1,21
- Ohne Währungsumrechnungseffekte Auftragswachstum von 22% und Zunahme der Umsatzerlöse um 4%
- Ergebnis des Industriellen Geschäfts mit Margenverbesserung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10% auf 2,0 Mrd. € angestiegen; starke Zuwächse bei Healthcare, Energy Management sowie Mobility überwogen Rückgänge bei Digital Factory, Process Industries and Drives sowie Wind Power and Renewables
- Gewinn nach Steuern mit 1,6 Mrd. € um 42% über dem Vorjahresquartal, das durch Themen außerhalb des IndustriellenGeschäfts belastet war; unverwässertes Ergebnis je Aktie 1,89 €, im Vergleich zu 1,30 € im Q1 GJ 2015
- Wir heben unsere bisherige Erwartung für das unverwässerte Ergebnis je Aktie (für den Gewinn nach Steuern) innerhalb einer Bandbreite von 5,90 € bis 6,20 € auf eine Bandbreite von 6,00 € bis 6,40 € an
"Wir haben ein starkes Quartal geliefert und sind mit der Umsetzung unserer Vision 2020 auf gutem Weg. Deshalb heben wir die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2016 an, obwohl die makroökonomischen und geopolitischen Entwicklungen unsere Märkte weiterhin belasten. Wir konzentrieren uns weiter auf die Bereinigung von strukturellen Verwerfungen im Unternehmen und investieren in die weitere Erschließung unserer Märkte sowie die Stärkung unserer Innovationskraft".
Siemens übernimmt für die Dauer von 15 Jahren die Wartung und Instandhaltung sowie die Ersatzteilversorgung der 70 elektrischen Passagierlokomotiven vom Typ ACS-64 des US-amerikanischen Betreibers Amtrak. Die Lokomotiven werden auf dem vielbefahrenen Nordost-Korridor eingesetzt. Für Siemens ist es der bisher größte und umfassendste Instandhaltungsauftrag für Passagier-Lokomotiven in den USA. Amtrak hatte im Jahr 2010 diese 70 Lokomotiven vom Typ "Amtrak Cities Sprinter" bei Siemens bestellt. Die ersten Lokomotiven sind bereits im Fahrgastbetrieb.
Zu der teilweise irreführenden Medienberichterstattung, zuletzt in der Mittelbayrischen Zeitung "Siemens wusste Bescheid", über die Einbindung von Siemens in die geplante strategische Neuausrichtung der Osram AG, erklärt Siemens: