- Diesjähriges Messemotto "Digital Enterprise – Thinking industry further!"
- Nächste Stufe der digitalen Transformation wird durch Zukunftstechnologien wie Edge und Cloud Computing erreicht
- Dies führt zu mehr Produktivität, Flexibilität und Effizienz
- Daten lassen sich umfassender und tiefer auswerten. Die Datenhoheit bleibt dabei immer beim Eigentümer der Daten
Auf der "SPS– Smart Production Solutions" 2019 zeigt Siemens unter dem Motto „Digital Enterprise – Thinking industry further“ branchenspezifische Anwendungen sowie Zukunftstechnologien für die digitale Transformation der Fertigungs- und Prozessindustrie. Im Mittelpunkt des über 4.000 Quadratmeter großen Messestands stehen Produkte, Lösungen und Services aus dem Digital-Enterprise-Portfolio, die Kunden unterstützen, ihre Produkteinführungszeiten zu verkürzen und gleichzeitig Produktivität, Flexibilität und Effizienz zu steigern.
- MHMM wird alleiniger Eigentümer von Primetals Technologies
- Closing für Anfang 2020 erwartet
- Finanzielle Details werden nicht veröffentlicht
Mitsubishi-Hitachi Metals Machinery (MHMM) – ein Unternehmen der Mitsubishi Heavy Industries (MHI)-Gruppe – und die Siemens AG haben am 30. September 2019 vereinbart, dass MHMM den 49 %-Anteil von Siemens an Primetals Technologies übernehmen wird. Der Abschluss der Transaktion unterliegt den üblichen Bedingungen und wird für Anfang 2020 erwartet. Siemens wird den Prozess unterstützen, um einen erfolgreichen Abschluss der Transaktion sicherzustellen. MHMM wird nach dem Abschluss die alleinige Kontrolle über Primetals Technologies übernehmen. Zu dieser Transaktion werden keine finanziellen Details veröffentlicht.
- Simatic WinCC Unified: grundlegend neu entwickeltes und auf nativen Web-Technologien basiertes Visualisierungssystem
- Durchgängig skalierbar in Hard- und Software - von maschinennahen Anwendungen bis zur verteilten SCADA-Lösung
- Offene Schnittstellen sowie Optionspakete ermöglichen die Implementierung branchenspezifischer Anwendungsfälle
- Bewährtes Engineering im TIA Portal
Siemens stellt auf der "SPS – Smart Production Solutions" 2019 ein völlig neu entwickeltes Komplettsystem zum industriellen Bedienen und Beobachten vor: Das webbasierte Visualisierungssystem besteht zunächst aus der Visualisierungssoftware Simatic WinCC Unified sowie der neuen Generation HMI-Bediengeräte Simatic HMI Unified Comfort Panels. Das neue System bietet dem Anwender eine Lösung für HMI- und SCADA-Anwendungsfälle sowie zukünftig auch für Industrial Edge-, Cloud- und Augmented Reality-Szenarien.
- Partnerschaft, die auf komplementären Portfolios und Kompetenzen basiert, um Kunden bei der Implementierung intelligenter Lösungen zu unterstützen
- Ziel: Herausforderungen der Wasserindustrie gemeinsam zu bewältigen, um Energieeffizienz zu steigern und Wasserverbrauch zu senken
- Drei Hauptbereiche: Wasser- und Abwasseranwendungen, industrielle Automation und Gebäudetechnik
Siemens und der dänische Pumpenhersteller Grundfos haben heute eine strategische Partnerschaft geschlossen. Diese konzentriert sich auf Produkte und digitale Lösungen in den drei Hauptbereichen Wasser- und Abwasseranwendungen, industrielle Automation und Gebäudetechnik.
von Jim Hagemann Snabe
„Die im Magazin 'Der Spiegel' verbreiteten Spekulationen sind falsch.
Es war Herr Kaeser selbst, der dem Aufsichtsrat die Berufung eines Stellvertreters vorgeschlagen hat, um die geordnete Nachfolgeplanung zu beschleunigen.
Daraufhin hat der Aufsichtsrat dazu folgenden Beschluss gefasst:
‘Der Aufsichtsrat entscheidet über die Nachfolge und den Zeitpunkt der Nachfolge von Joe Kaeser im Sommer 2020.’
Fragen zur Besetzung des Aufsichtsrats der Siemens AG wurden nicht besprochen.“
O'zapft is: Auf dem Münchner Oktoberfest vergnügen sich ab dem 21. September zwei Wochen lang mehr als 6 Millionen Besucher aus aller Welt. Traditionell sorgt Siemens mit Antriebs- und Steuerungstechnik sowie Energieverteilung für den richtigen Schwung bei Fahrgeschäften. Automatisierungslösungen steuern zudem eine weltweit einmalige Bier-Pipeline, die das Hacker-Festzelt, das Winzerer Fähndl und die Bräurosl mit dem speziellen Wiesn-Bier versorgt. Da viele Brauereien ihr Bier mit Siemens-Technik brauen, sorgt das Unternehmen nicht nur auf der Wiesn für eine frische Maß.
- Erfolgreiche Zusammenarbeit wird in den Bereichen Software und Hardware für die additive Fertigung weiter ausgebaut
- Neue CNC Sinumerik One soll sukzessive in die gesamte Maschinenflotte integriert werden
BeAM, einer der führenden Maschinenhersteller im Bereich DED-Technologie (Directed Energy Deposition) für die additive Fertigung und der internationale Technologiekonzern Siemens haben im Rahmen der EMO 2019 die Absicht erklärt, ihre bereits erfolgreiche Zusammenarbeit noch weiter zu intensivieren. Grund dafür ist die erfolgreiche Pilotierung der Sinumerik One, der neuen CNC-Generation von Siemens. Als sogenannter „Digital Native“ wartet die neue Steuerung mit der Software zur Erstellung digitaler Zwillinge auf und trägt so zu einer nahtlosen Integration von Hardware und Software bei. BeAM hat als erster Maschinenbauer seine Additive Manufacturing Maschine Modulo 250 mit einer Sinumerik One ausgestattet. Auf der EMO 2019 wird diese weltweit erste AM-Maschine, die mit einer Sinumerik One ausgestattet ist, auf dem Siemens-Messestand in Halle 9, Stand H50, der Öffentlichkeit vorgestellt. Besucher der EMO können dort zusehen, wie an der Maschine die Programmsimulation durch den Digital Twin of Production in der Software NX Virtual Machine angewendet wird. „Wir freuen uns sehr, durch die Integration der neuen Sinumerik One die Brücke zwischen virtueller Simulation und tatsächlichem Materialauftrag auf unserer neuen Maschine Modulo 250 zu schlagen. Dies eröffnet unseren Industriekunden neue Möglichkeiten, weitere DED-Technologie in ihre Wertschöpfungskette zu integrieren und deren Nutzung zu optimieren“, erklärt Vincent Gillet, CEO von BeAM.
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Michael Sen wird zum Vorstandsvorsitzenden des zukünftigen börsennotierten Unternehmens im Energie- und Elektrizitätssektor vorgeschlagen. Dazu wird er zum Co-CEO der Siemens Operating Company Gas and Power ernannt
- Lisa Davis wird bis zur ordentlichen Hauptversammlung 2020 als Co-CEO der Operating Company Gas and Power den Übergang zum neuen Energie Unternehmen unterstützen. Ihr Vertrag läuft regulär aus
- Roland Busch wird zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG ernannt
- Aufsichtsrat entscheidet über die Nachfolge und den Zeitpunkt der Nachfolge von Joe Kaeser im Sommer 2020
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat in seiner heutigen regulären Sitzung erste personelle Weichen für die Zukunft gestellt. Michael Sen, Vorstandsmitglied unter anderem verantwortlich für die Beteiligung Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE), wird zum Vorstandsvorsitzenden des neuen Unternehmens im Energie- und Elektrizitätssektor vorgeschlagen, das im September 2020 an die Börse gebracht werden soll. Darüber hinaus wird er mit Wirkung zum 1. Oktober 2019 zum Co-CEO der Siemens Operating Company Gas and Power (GP) ernannt, zusammen mit Lisa Davis. Diese hatte dem Aufsichtsrat zuvor mitgeteilt, dass sie aus persönlichen Gründen ihren laufenden Vertrag nicht verlängern möchte. Sie wird bis zur ordentlichen Hauptversammlung 2020 eine geordnete Übergabe ihrer Führungsaufgaben an Michael Sen gewährleisten. Danach wird sie bis zum Auslaufen ihres Vertrages dem Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG beratend zur Seite stehen.
- Neue Edge-Applikationen rund um Werkstück- und Prozessqualität, Maschinenverfügbarkeit und Prozessoptimierung
- Analyze MyWorkpiece /Vision und Optimize MyMachining /Magazine auf Basis von künstlicher Intelligenz
- Manage MySinumerik Edge für die zentrale Steuerung und Zustandsüberwachung der Edge-Geräte
Siemens erweitert sein Industrial Edge-Angebot für die werkzeugmaschinennahe Sinumerik Edge um weitere neue Applikationen. Mit dem neuen Softwareangebot unterstützt das Unternehmen Werkzeugmaschinenanwender dabei, die Werkstück- und Prozessqualität zu verbessern, die Maschinenverfügbarkeit zu erhöhen sowie die Maschinenprozesse weiter zu optimieren. Mit Edge Computing lassen sich große Datenmengen lokal an der Werkzeugmaschine verarbeiten. Zusätzlich verringern sich für Anwender die Speicher- und Übertragungskosten, da große Datenmengen vorverarbeitet werden können und ausschließlich relevante Daten anschließend in eine Cloud- oder IT-Infrastruktur übertragen werden.
Am 16. September war es wieder so weit: Die EMO öffnete in Hannover ihre Tore für Fachbesucher aus aller Welt. Die EMO gilt als die Weltleitmesse der Metallbearbeitung. Der Bogen spannt sich von der Metallbearbeitungstechnik über Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeuge und Automatisierungskomponenten bis hin zu Systemen in kundenorientierter Ausrichtung. Dieses Jahr präsentierte Siemens unter dem Motto "Digitalization in Machine
Tool Manufacturing – Thinking Further!" spannende Innovationen und neue
Entwicklungen in Technologie und Digitalisierung rund um die Werkzeugmaschine. Die Highlights lagen auf der neuen CNC-Generation, der Sinumerik One sowie auf
der maschinennahen Plattform Sinumerik Edge.
Im Vorfeld lud Siemens Journalisten zur internationalen Siemens-Pressekonferenz
in Erlangen ein.