- Auftrag für 2,2 Megawatt-PEM-Elektrolyse an Siemens vergeben
- Energieprojekt „Windwasserstoff Salzgitter“ nimmt Fahrt auf
- Ziel ist die CO
2-arme Stahlherstellung auf Basis des innovativen SALCOS-Technologie-Konzepts der Salzgitter AG
Die Salzgitter Flachstahl GmbH (SZFG) hat den Auftrag zum Bau einer 2,2 Megawatt-PEM-Elektrolyse (PEM = Protonen Exchange Membran) an Siemens Gas and Power vergeben. Damit ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer wasserstoffbasierten Stahlerzeugung vollzogen. Die Anlage soll im 4. Quartal 2020 in Betrieb gehen und den kompletten gegenwärtigen Wasserstoffbedarf von SZFG decken. Der dazu erforderliche Strom wird in sieben Windkraftanlagen mit einer Leistung von 30 Megawatt erzeugt, welche die Avacon AG auf dem Salzgitter-Konzern-Gelände errichtet und ebenfalls ab 2020 betreibt.
- Mehr Leistung und Effizienz durch Austausch des Gasturbinenrotors
- Upgrade auf neuestes Leittechniksystem SPPA-T3000
Das Kraftwerk Dunamenti im ungarischen Százhalombatta ist mit einer Leistung von 794 Megawatt (MW) das landesweit größte Gaskraftwerk und somit besonders wichtig für die zuverlässige Stromversorgung in Ungarn. Vor kurzem hat Siemens Gas and Power gemeinsam mit dem Kunden und Anlageneigentümer MET Asset Management AG im Rahmen eines Überholungsprojekts den gesamten Rotor der Gasturbine SGT5-2000E im Kraftwerk ausgetauscht und das neue hochmoderne Leittechniksystem SPPA-T3000 installiert.
- Zwei
neue Innenraum-GIS erhöhen Leistung und stellen zuverlässige Versorgung der
Verbraucher sicher
- Clean-Air-Produkte
sorgen für einen deutlich klimafreundlicheren Betrieb
- Schlüsselfertige
Lösung trägt wesentlich zur Energiewende bei
Der deutsche Übertragungsnetzbetreiber
TransnetBW hat Siemens mit dem Neubau der Schaltanlage seines
380-kV-Umspannwerks in Daxlanden bei Karlsruhe beauftragt. Zwei neue gasisolierte Innenraumanlagen mit
zunächst 26 Feldern werden die Übertragungsleistung des Umspannwerks erhöhen
und den gestiegenen Transportbedarf decken, der durch die Energiewende im
deutschen Höchstspannungsnetz entsteht. So können künftig große Mengen an
Windenergie aus Norddeutschland in den Süden des Landes transportiert werden.
Der Ersatz von Schwefelhexafluorid (SF6) durch aufbereitete Luft, sogenannte
Clean Air, als Isoliermedium in den Ausleitungen sorgt gleichzeitig für einen
deutlich klimafreundlicheren Betrieb. Die Inbetriebnahme der schlüsselfertigen
Lösung erfolgt in Stufen und wird 2029 abgeschlossen. Der Auftragswert liegt im
niedrigen dreistelligen Millionenbereich.
- Erhöhung der elektrischen Leistung auf etwa 1.200 Megawatt
- Befeuerung mit regasifiziertem Flüssigerdgas ersetzt Öl
- Halbierung der CO2-Emissionen pro produzierter Kilowattstunde
Siemens wird das Equipment für die Umrüstung des Dampfkraftwerks Hiep Phuoc 1 in Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam zu einem Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk liefern. Die elektrische Leistung der Anlage wird durch die Umrüstung auf 1.200 Megawatt steigen. Die modernisierte Anlage wird mit regasifiziertem Flüssigerdgas (LNG - liquefied natural gas) als Brennstoff anstelle von Öl befeuert werden. Dank dieses Brennstoffwechsels und dem Einsatz moderner F-Klasse-Gasturbinen von Siemens sowie der Nutzung der Abwärme der Gasturbinen für die Stromproduktion können die CO2-Emissionen pro produzierter Kilowattstunde am Standort nahezu halbiert werden. Gleichzeitig stellt der Auftraggeber Hiep Phuoc Power Co. Ltd. mit dem Projekt eine zuverlässige und sichere Stromversorgung für Vietnam und Ho-Chi-Minh-Stadt sicher.
Am 7. November 2019 haben wir die Finanzzahlen des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2019 veröffentlicht. Die Pressekonferenz und die Telefonkonferenz für Analysten wurden live übertragen.
- Ferraro
übernimmt die Funktion zum 1. Dezember 2019 zusätzlich zu ihrer Position als
Chief Financial Officer (CFO) bei Siemens Digital Industries
- Sie
berichtet in dieser Rolle an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und künftigen
Arbeitsdirektor Roland Busch
Maria Ferraro (46), Chief Financial Officer bei Digital
Industries, wird zum 1. Dezember 2019 neuer Chief Diversity Officer (CDO)
der Siemens AG. Sie übernimmt die Aufgabe von Janina Kugel, deren Vertrag Ende Januar
2020 ausläuft. Ferraro wird die neue Funktion zusätzlich zu ihrer Führungsrolle
des CFO bei Digital Industries ausüben. Als Chief Diversity Officer wird sie an
den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Roland Busch berichten, der zum 1. Dezember
zusätzlich die Position des Chief Human Resources Officer (CHRO) und Arbeitsdirektors
von Janina Kugel übernehmen wird.
- Erster Auftrag für HL-Klasse aus Asien
- Neues Kraftwerk mit einer Leistung von über einem Gigawatt
- Wirkungsgrad über 63 Prozent
Siemens wird ein hocheffizientes HL-Klasse Power Island für ein neues Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Kraftwerk in Südkorea errichten. Dafür liefert das Unternehmen zwei seiner fortschrittlichen HL-Klasse-Gasturbinen erstmals nach Asien. Die neue Anlage, die in der Provinz Yeoju entsteht, wird mit regasifiziertem Flüssigerdgas (LNG – Liquefied Natural Gas) betrieben und über eine elektrische Leistung von über einem Gigawatt verfügen. Dank eines maximalen Wirkungsgrades von über 63 Prozent kann das Kraftwerk den wertvollen Brennstoff Flüssigerdgas bestmöglich für die Stromerzeugung nutzen. Dies ermöglicht einen besonders wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Betrieb. Auftraggeber ist der südkoreanische Anlagenbauer SK Engineering & Construction Co., Ltd., der die Gesamtanlage für den unabhängigen Stromerzeuger Yeoju Energy Services errichtet.
Wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Eigenständigkeit: Siemens
Energy hat den Mitarbeitern heute das neue Führungsteam vorgestellt. Zusätzlich
zum Vorstand wird ein erweiterter, internationaler Führungskreis, das Group
Management Committee, ins Leben gerufen. Ab dem Zeitpunkt der rechtlichen
Eigenständigkeit soll dieses Team die strategische Richtung umsetzen. „Die
Benennung des Führungsteams ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu
einem fokussierten und eigenständigen Energieunternehmen. Das gibt Siemens
Energy jetzt die Möglichkeit, das Führungssystem weiterzuentwickeln und sich
dann ganz auf die Anforderungen der Kunden und Märkte zu konzentrieren",
sagt Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.
- Helmuth
Ludwig verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch
- Siemens
IT soll Umsetzung der Vision 2020+ unterstützen
Hanna Hennig (50) wird zum Jahresbeginn 2020 neuer Chief
Information Officer (CIO) und verantwortet damit die globale IT von Siemens. Hennig
wird direkt an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Roland Busch
berichten. Derzeit ist sie noch CIO bei der Osram Licht AG in München. Hennig löst
Helmuth Ludwig (57) ab, der das Unternehmen Ende Dezember 2019 auf eigenen
Wunsch einvernehmlich verlässt. Ludwig ist seit rund 30 Jahren bei Siemens in
verschiedenen Aufgaben im In- und Ausland tätig. Künftig wird er seine
Lehrtätigkeit an der Southern Methodist University in Dallas, USA, erweitern –
dort ist er bereits seit sechs Jahren außerordentlicher Professor für „International
Corporate Strategy“.