Der staatliche ecuadorianische Mineralölkonzern Petroecuador hat Siemens kürzlich mit der Lieferung einer SGT-300-Gasturbine mit einer Leistung von 8 Megawatt (MW) zur Stromerzeugung für die Raffinerie Shushufindi beauftragt. Die Anlage befindet sich in der Provinz Sucumbios im Osten Ecuadors. Die Inbetriebnahme der Turbine ist für Ende dieses Jahres geplant.
Siemens erhielt vor Kurzem den Auftrag, einen weiteren SGT-700 gasturbinen- getriebenen Verdichterstrang für die Gaskondensat-Anlage Camisea in Peru. Die Ausrüstung ist identisch mit den Maschinen, die Siemens 2011 an Pluspetrol geliefert hatte. Sie ist wichtige Voraussetzung für die weitere Exploration und Förderung von Kohlenwasserstoffen in Block 88, der von Pluspetrol Peru Corporation S.A. betrieben wird. Aufgrund des natürlichen Rückgangs der Lagerstätten ist für die Förderung in Camisea eine zentrale Bohrlochkopf-Verdichteranlage für alle Gasfelder vorgesehen.
Unter dem Motto "Digitalize your building" zeigte Siemens auf der Fachmesse light+building vom 18. bis zum 23. März 2018, wie gewerblich genutzte Gebäude komfortabel gestaltet und dabei gleichzeitig wirtschaftlich betrieben werden können. Dazu präsentierte das Unternehmen auf 1.100 Quadratmetern intelligente Produkte, Lösungen und Systeme. Financial Services von Siemens bietet dazu die passende Finanzierungslösung an.
- Das modularisierte Hochdrucksystem LNGo verbindet entlegene Gasvorkommen mit entlegenem Bedarf per "virtueller Pipeline"
- Altagas produziert rund 113.500 Liter flüssiges Erdgas pro Tag
Das Dresser-Rand Geschäft von Siemens hat kürzlich das platzsparende, schlüsselfertige Hochdruck- System LNGo-HP zur Erdgasverflüssigung für Altagas Ltd. in Dawson Creek (British Columbia, Kanada) in Betrieb genommen. Die modulare, erweiterbare LNGo-Technologie ermöglicht eine effiziente Montage, insbesondere in einer anspruchsvollen Umgebung wie Dawson Creek. Die Anlage in Dawson Creek mit einer Kapazität von rund 113,500 Liter flüssiges Erdgas (liquefied natural gas, LNG) pro Tag hat am 25. Januar 2018 die Produktion aufgenommen.
- Absichtserklärung soll brasilianische Infrastruktur und Wettbewerbsfähigkeit stärken
- Siemens plant in den nächsten fünf Jahren seine Investitionen in Brasilien auf 1 Milliarden Euro zu verdreifachen
- Digitalisierung schafft neue globale Geschäftsmodelle und Chancen für Brasilien
- Möglicher Katalysator für nachhaltiges Wachstum - entspricht 3,1 Prozent des BIP und bis zu 1,2 Millionen neuen Arbeitsplätzen
Siemens hat in São Paulo ein Memorandum of Understanding (MoU) mit Apex-Brasil unterzeichnet, der brasilianischen Agentur für Handels- und Investitionsförderung. Die in der Vereinbarung skizzierten Initiativen haben das Potenzial, über die nächsten fünf Jahre einen neuen nachhaltigen Konjunkturaufschwung in Brasilien anzustoßen. Siemens beabsichtigt, im selben Zeitraum seine Investitionen in Brasilien auf bis zu 1 Milliarde Euro zu verdreifachen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung, um die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung des Landes voranzutreiben.
- Diese Finanzierungsrunde wird mit 30 Millionen US-Dollar dotiert
- Siemens Integrity Initiative fördert Projekte, die Korruption und Betrug vorbeugen und bekämpfen
Die Siemens Integrity Initiative fördert weltweit Projekte zur Bekämpfung von Korruption und Betrug und unterstützt sowohl Aus- und Weiterbildung als auch die so genannte Collective Action – also der Schulterschluss von Unternehmen und Institutionen für saubere Märkte und fairen Wettbewerb. Bei der Auswahl werden Projekte bevorzugt, die direkte Auswirkungen auf die Privatwirtschaft haben sowie Compliance-Standards und Rechtssysteme stärken.
- Gemeinsame Entwicklung der digitalen Zukunft des Flughafens München
- Siemens nutzt IoT-Betriebssystem MindSphere als Plattform für neue digitale Anwendungen
Siemens und der Flughafen München haben eine strategische Partnerschaft für Digitalisierung geschlossen, um mit weiteren Partnern an der digitalen Zukunft des Flughafens München zu arbeiten. Mit Datenanalytik, Internet-of-Things-Technologien (IoT) und Künstlicher Intelligenz wollen die Partner in den kommenden Jahren etwa die Energieeffizienz von Flughafengebäuden oder die Logistik der Gepäckförderung verbessern. Auch der Aufenthalt der Passagiere soll damit angenehmer gestaltet werden. Siemens wird dazu Entwicklungspartner von LabCampus, dem Großprojekt für die digitale Zukunft des Flughafens. Siemens setzt für die digitalen Technologien MindSphere ein, sein offenes, cloud-basiertes Betriebssystem für das Internet der Dinge.
- Zweiter Platz im Anmelderranking des Europäischen Patentamtes
- Rund 19 Prozent mehr Patente in Europa angemeldet
- Weltweit 7.450 Erfindungen im Geschäftsjahr 2017 – 34 pro Tag
Siemens hat im Jahr 2017 die meisten Patente von allen deutschen Unternehmen in Europa angemeldet, gefolgt von Robert Bosch und BASF. Zudem konnte sich Siemens im Ranking der anmeldestärksten Unternehmen vom sechsten auf den zweiten Platz verbessern. Rang eins ging erstmals an das chinesische Unternehmen Huawei. 2017 meldete Siemens in Europa 2.220 Erfindungen als Patent an – rund 19 Prozent mehr als noch im Vorjahr und damit so viel wie kein anderes Unternehmen unter den Top-10. Das Europäische Patentamt (EPA) hat heute in Brüssel die aktuellen Statistiken veröffentlicht.
- Exklusiver Anlagenlieferant an beiden Standorten und langfristiger Servicevertrag
- Projekt Teil des Energiereformprogramms der Comision Federal de Electricidad de Mexico (CFE)
Siemens hat kürzlich fünf gasturbinengetriebene Verdichterstränge für zwei Pipeline-Stationen in Mexiko an Fermaca Enterprises (Fermaca) geliefert. Die Pipeline-Projekte, die auch einen Langzeit-Servicevertrag beinhalten, sind Teil des laufenden Energiereformprogramms der Comision Federal de Electricidad de Mexico (CFE) zur Steigerung der Verfügbarkeit von kostengünstiger Energie und zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums des Landes.