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Pressemitteilung22. September 2020Siemens EnergyMünchen
Netzstabilisierung für grünere Energiezukunft: Siemens Energy präsentiert UPFC PLUS
Dynamische Lastflusssteuerung für Netzstabilisierung und Resilienz
UPFC PLUS gleicht Lastflüsse innerhalb von Millisekunden aus
Unterstützt die zunehmende Integration erneuerbarer Energiequellen
Mit dem Unified Power Flow Controller UPFC PLUS präsentiert Siemens Energy eine neue Lösung zur Netzstabilisierung. Mit dem UPFC PLUS können Netzbetreiber durch dynamische Steuerung des Lastflusses das Wechselstromnetz stabilisieren. Er lässt sich einfach in die vorhandene Infrastruktur integrieren und steigert die Effizienz der Stromversorgungs-netze. In der sich stetig wandelnden Energielandschaft sorgt die neu entwickelte Lösung für stabilen Betrieb und Resilienz der Netze.
Dynamische Lastflusssteuerung für Netzstabilisierung und Resilienz
UPFC PLUS gleicht Lastflüsse innerhalb von Millisekunden aus
Unterstützt die zunehmende Integration erneuerbarer Energiequellen
Mit dem Unified Power Flow Controller UPFC PLUS präsentiert Siemens Energy eine neue Lösung zur Netzstabilisierung. Mit dem UPFC PLUS können Netzbetreiber durch dynamische Steuerung des Lastflusses das Wechselstromnetz stabilisieren. Er lässt sich einfach in die vorhandene Infrastruktur integrieren und steigert die Effizienz der Stromversorgungs-netze. In der sich stetig wandelnden Energielandschaft sorgt die neu entwickelte Lösung für stabilen Betrieb und Resilienz der Netze.
Heutige Herausforderungen im Stromnetz bewältigen
Netze, die Strom zunehmend aus fluktuierenden erneuerbaren
Energiequellen beziehen, können durch unterschiedliche Maßnahmen stabilisiert
werden. Der Netzausbau erfordert allerdings häufig größere Eingriffe in die
bestehende Infrastruktur und stellt daher meist eine erhebliche finanzielle
Belastung für Übertragungsnetzbetreiber dar. Im Vergleich zu anderen
Netzstabilisierungstechnologien lässt sich der UPFC PLUS besonders einfach in
bestehende Infrastrukturen integrieren und stellt daher eine kosteneffiziente
Lösung dar, um die Netzeffizienz zu steigern.
Die
optimale Lösung: Dynamische Lastflusssteuerung
Der
UPFC PLUS gleicht Lastflüsse im Wechselstromnetz innerhalb von Millisekunden aus
und ist damit anderen Technologien für die Lastflusssteuerung weit überlegen. Kernstück
des UPFC PLUS sind zwei Spannungsquellen: eine parallel geschaltete, die die Spannung regelt, sowie
eine in Reihe geschaltete, die mit der Wechselstromleitung zusammengeschaltet
ist. Damit kann die platzsparende Einheit gleichzeitig die notwendige
Blindleistungskompensation, Spannungsregelung und aktive Lastflusssteuerung
leisten, so dass die Systemfunktion auch bei unerwartetem Ausfall oder Funktionsstörung
einer einzelnen Komponente aufrechterhalten werden kann.
„Mit unserer neuen UPFC PLUS-Technologie bieten wir Netzbetreibern eine innovative Lösung, um auf Schwankungen im Stromnetz sofort reagieren zu können und letztlich auch die Integration erneuerbarer Energieträger zu unterstützen. Er sorgt gezielt für die notwendige Resilienz und Stabilität der Netze“, betont Hauke Jürgensen, Leiter Large Transmission Solutions bei Siemens Energy. „Der UPFC PLUS ist eine kosteneffiziente Netzstabilisierungslösung, welche Netzbetreiber unterstützt die heutigen und zukünftige Herausforderungen der sich schnell wandelnden Energielandschaft zu bewältigen.“
Der
neue UPFC PLUS
von Siemens Energy
Der technische Aufbau des UPFC PLUS
Der UPFC PLUS besteht aus fünf Hauptkomponenten:
Ein Back-to-Back-Konvertersystem als
symmetrischer Monopol um den notwendigen Spannungslevel zu erreichen
Die bewährten Powermodule von Siemens Energy,
die den modularen Multilevel-VSC-Konverter (Voltage-Source-Converter) bilden
Ein Serientransformator, der die Spannung in
die Übertragungsleitung einspeist, wodurch der Stromfluss durch das System je
nach Bedarf gedrosselt oder erhöht wird
Ein Paralleltransformator, der die Spannung
und eingespeiste Blindleistung regelt
Eine schnelle Bypasseinheit für den Schutz des
Reihenschaltungsteils und die rasche Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft
nach einer Anlagenstörung
Die Lösung ist auf das
Hochspannungsniveau elektrischer Verbundnetze ausgerichtet, die mit
dreiphasigem Wechselstrom betrieben werden, und deckt alle Spannungspegel
weltweit ab.
In der Siemens Gas and Power GmbH & Co. KG ist das global aufgestellte Energiegeschäft des Siemens-Konzerns gebündelt, der seit mehr als 150 Jahren gemeinsam mit seinen Kunden an Lösungen für die sich weiter entwickelnden Anforderungen von Industrie und Gesellschaft arbeitet. Mit dem geplanten Börsengang wird das Energiegeschäft künftig als Siemens Energy eigenständig agieren. Siemens Energy wird ein breites Spektrum von Kompetenzen entlang der Energiewertschöpfungskette abdecken und ein umfassendes Portfolio für Energieversorger, unabhängige Stromerzeuger, Betreiber von Übertragungsnetzen, die Öl- und Gasindustrie sowie andere energieintensive Branchen anbieten. Mit ihren Produkten, Lösungen, Systemen und Dienstleistungen wird Siemens Energy die Branchen Gewinnung, Verarbeitung und den Transport von Öl und Gas, Strom- und Wärmeerzeugung in zentralen und dezentralen Wärmekraftwerken sowie Stromübertragung und Technologien für die Energiewende einschließlich der Energiespeicherung und Sektorkopplung adressieren. Die Mehrheitsbeteiligung an Siemens Gamesa Renewable Energy wird das zukunftsorientierte Portfolio abrunden. Mit der Verpflichtung, eine treibende Kraft der Dekarbonisierung der globalen Energiesysteme zu werden, will Siemens Energy ein bevorzugter Partner für Unternehmen, Gesellschaften und Kunden auf ihrem Weg in eine nachhaltigere Zukunft sein. Mit rund 90.000 Mitarbeitern weltweit wird Siemens Energy die Energiesysteme von heute und morgen mitgestalten.