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Charter of Trust erzielt deutlichen Fortschritt bei Cyber-Sicherheit

"Im Zeitalter des Internets der Dinge ist Cyber-Sicherheit eine grundlegende Aufgabe. Die Charter of Trust ist hier ein erster sehr wichtiger Schritt", sagt Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender von Siemens. "Wir sind offen für viele weitere Partner. Cyber-Sicherheit ist das Schlüsselelement für eine erfolgreiche Digitalwirtschaft und für den Schutz kritischer Infrastrukturen. Wir hoffen, dass die Charter zu einer lebhaften öffentlichen Diskussion führen wird – und künftig zu verbindlichen Standards und Regeln."
Im Oktober 2018 haben die Partner zudem grundsätzliche Anforderungen für die Cyber-Sicherheit digitaler Lieferketten erarbeitet. Diese Anforderungen betreffen technische Merkmale und organisatorische Maßnahmen, die für Produkte und Dienstleistungen und ebenso für die entsprechende IT-Infrastruktur relevant sind. Zu den Anforderungen gehört etwa der Schutz von Daten über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg oder Mindestanforderungen für die Ausbildung von Mitarbeitern im Bereich IT-Sicherheit. Die Mitglieder der Charter planen, diese Aufgaben in ihren eigenen globalen Lieferketten einzuführen und dabei die Lieferanten einzubinden. Die Lieferkette gilt als der schwächste Punkt im Cybersecurity-Ökosystem von Unternehmen: 60 Prozent der Cyber-Attacken lassen sich im Ursprung auf Teile der Lieferketten zurückverfolgen und kleine Unternehmen sind laut Accenture Strategy für 92 Prozent der Cyber-Vorfälle verantwortlich.
Im Jahr 2018 haben weltweite Diskussionsrunden der Charter of Trust einen intensiven Austausch zwischen den Charta-Partnern und der Politik ermöglicht. Global ist das Thema Cyber-Sicherheit nun ein fester Bestandteil der politischen Agenda: Der im November vom französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron vorgestellte "Pariser Aufruf zu Vertrauen und Sicherheit im Cyberspace" lehnt sich an die Prinzipien der Charter of Trust an und bekräftigt die Bereitschaft, gemeinsam an internationalen Standards zur Cyber-Sicherheit zu arbeiten. Für das Jahr 2019 hat sich die Charter of Trust ehrgeizige Ziele gesetzt. Zusätzlich zur weiteren Vertiefung und zum Ausbau des politischen Dialogs sollen die Themen "Cybersecurity by Default" und "Education" vorangetrieben werden – also die vorausschauenden Cyber-Sicherheitseinstellungen beispielsweise eines Produkts und globale Weiterbildungsmaßnahmen in- und außerhalb der Unternehmen.
Laut dem Center for Strategic and International Studies richteten Cyber-Angriffe im Jahr 2018 einen weltweiten Schaden von mehr als 500 Milliarden Euro an. Und die Bedrohungen nehmen in einer digitalisierten Welt ständig zu: Laut Gartner waren im Jahr 2017 rund 8,4 Milliarden vernetzte Geräte in Gebrauch – das sind 31 Prozent mehr als 2016. Bis 2020 sollen es bereits 20,4 Milliarden sein.

Die Charter of Trust im Wortlaut finden Sie unter: www.charter-of-trust.com
Diese Presseinformation finden Sie unter: www.siemens.com/presse/cybersecurity

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Siemens und Partner unterzeichnen gemeinsame Charta zur Cybersicherheit

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist außerdem einer der führenden Anbieter effizienter Stromerzeugungs- und Stromübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit seiner börsennotierten Tochtergesellschaft Siemens Healthineers AG ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2018, das am 30. September 2018 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,1 Milliarden Euro. Ende September 2018 hatte das Unternehmen weltweit rund 379.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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