- Gewinnerin Raphaela Bortoli ist in der technischen Fachkräfteausbildung in Linz tätig
- Begrüßenswerte Initiative zur Steigerung weiblicher Technik-Fachkräfte
- Erster Award der OVE-Initiative Girls! TECH UP mit 35.000 abgegebenen Stimmen
Mit der Initiative Girls! TECH UP will der OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik schon bei Schülerinnen das Interesse an technischen Berufen wecken und die ausgezeichneten beruflichen Möglichkeiten anhand konkreter Rollenbilder aufzeigen. Am 18. November 2021 wurde innerhalb dieser Initiative zum ersten Mal der Girls! TECH UP-Role Model-Award verliehen. 31 Frauen aus den Bereichen Elektrotechnik, IT und Energiewirtschaft haben am Girls! TECH UP-Role Model-Award teilgenommen. Lehrlinge, Team- und Projektleiterinnen, Managerinnern und Abteilungsleiterinnen vermittelten in ihren eingereichten Awardvideos auf unterschiedliche Weise ihre Begeisterung für ihren Beruf in der Technik. Aus dem Online-Voting mit mehr als 35.000 abgegebenen Stimmen ging Raphaela Bortoli, technische Ausbilderin bei Siemens Österreich, als Siegerin hervor.Raphaela Bortoli ist innerhalb der Fachkräfteausbildung der Siemens AG Österreich am Standort Linz in der technischen Ausbildung tätig. „Es macht mir Spaß, mein an der HTL und in firmeninternen Schulungen erworbenes technisches Wissen an unsere Auszubildenden weitergeben zu dürfen. Über den Gewinn des Awards freue ich mich und ich hoffe, dass diese tolle Initiative einen Beitrag dazu leisten konnte, junge Mädchen und Frauen für einen Schritt in die Technik zu begeistern. Ich kann nur jedem Mädchen empfehlen: Probier'es aus! Sei neugierig! Die Technik ist auch etwas für Frauen!“, so die glückliche Gewinnerin.
- Virtuelles Event vom 22. – 26.11.2021: Teilnehmer können Highlights in 3D entdecken und in Dialog mit Siemens-Experten treten
- Neue Produkte, Services und Lösungen für das Digital-Enterprise-Portfolio ermöglichen flexiblere Produktion für schnell wechselnde Anforderungen
- Vielfältige praxisnahe Exponate und Modelle visualisieren den digitalen Fortschritt entlang der gesamten Wertschöpfungskette
Unter dem Motto „Infinite opportunities from infinite data“ zeigt Siemens in einer eigenen virtuellen Veranstaltung im Rahmen der SPS Messe neue Produkte, Services und Lösungen aus dem Digital-Enterprise-Portfolio, mit denen Unternehmen der Fertigungs- und Prozessindustrie auf die immer schneller wechselnden Marktanforderungen und Rahmenbedingungen reagieren können. Dafür verbindet Siemens die reale mit der digitalen Welt und ermöglicht es Industrieunternehmen, durch Automatisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung flexibel und nachhaltig zu Handeln sowie die dabei entstehenden Daten intensiv zu nutzen. Unter dem folgenden Registrierungslink https://sie.ag/3qZY9iY können sich Interessierte für die virtuelle Veranstaltung anmelden die Themen in einem virtuellen 3D-Showroom entdecken und im Dialog vertiefen. Zu den Neuerungen und Highlights gehören unter anderem die Anbindung von Antrieben an die Siemens Industrial-Edge-Plattform, ein industrieller 5G-Router für den Schaltschrank sowie eine Softwarelösung für die Simulation von Antrieben. Darüber hinaus werden neben neuen Services und Lösungen für das Ersatzteilmanagement und einem B2B-Marktplatz für die Industrie auch ein ökosystembasierter Ansatz für den Austausch von Emissionsdaten präsentiert.
- Westnetz GmbH erweitert Umspannwerk Bekond mit SF6-freiem 24 kV-Schaltfeld
- Klimaneutrales Isolationsgas Clean Air ersetzt Fluorgase
- Nutzerfreundliche Kompatibilität zwischen bestehender Anlage und neuester umweltfreundlicher Technologie aus dem blue GIS Portfolio
Die E.ON-Tochter Westnetz, einer der größten Verteilnetzbetreiber Deutschlands, hat zusammen mit Siemens Smart Infrastructure das Umspannwerk Bekond in Rheinland-Pfalz, Deutschland, um ein fluorgasfreies Leistungsschaltfeld vom Typ NXPLUS C 24 erweitert. Weltweit ist es das erste Schaltfeld dieses Typs, das mit dem klimaneutralen Isolationsgas Clean Air in den operativen Betrieb geht. Mit dieser Installation wird zum einen die Funktionsfähigkeit fluorgasfreier Lösungen im Netzbetrieb sowie die unkomplizierte Erweiterung der Bestandstechnologie mit neuester umweltfreundlicher Technologie aufgezeigt.
- Energiebuchhaltung ist Grundlage für optimales Energiemanagement und Basis für richtungsweisende Entscheidungen auf dem Weg Richtung Energiewende
- Mehr als 530 Gemeinden in Niederösterreich nutzen cloudbasiertes Energiemanagementsystem Navigator
- In Zukunft kann Ertrag von Photovoltaikanlagen automatisiert erfasst werden
Das Land Niederösterreich hat 2011 als erstes Bundesland ein für die Gemeinden verpflichtendes Energieeffizienzgesetz beschlossen. Dieses hält Gemeinden zur Führung einer Energiebuchhaltung an. Seit 2013 werden die Gemeinden seitens des Landes durch eine technologische Lösung von Siemens unterstützt, sodass auf einfache Art und Weise eine Energiebuchhaltung und damit ein effizientes und maßgeschneidertes Energiemanagement ermöglicht wird. Das Land hilft mit der kostenlosen Zurverfügungstellung der Siemens-Technologie den Gemeinden somit beim Energiesparen und künftig auch vermehrt beim Einsatz erneuerbarer Energieträger.
- Seit 1921 Ausbildungsbetrieb und aktuell 17 Lehrberufe sowie unterschiedliche Ausbildungsmodelle bei Siemens und Siemens Mobility
- Siemens startet mit der Lehrlingssuche: Bewerbungen ab sofort unter: www.siemens.at/ausbildung möglich
- Start der Kampagne „100 Jahre Ausbildung“ mit Fallschirmsprung von aktuellen Lehrlingen
- Reality Check: Ausbildung bei Siemens
Siemens setzt in Österreich bereits seit 100 Jahren auf die Nachwuchskräfte der Zukunft. Und
das mit großem Erfolg: Mehr als 6.500 technisch-gewerbliche und rund 1.600 kaufmännische
Lehrlinge haben seit 1921 ihre Ausbildung bei Siemens abgeschlossen. Da das Berufsbild der
Lehre in den letzten Jahren jedoch einen starken Wandel erfahren hat und die Bedürfnisse des
Marktes und der Einsatz neuer Technologien zu neuen Berufsbildern und Kompetenzen führen,
wird die Ausbildung mithilfe innovativer Ausbildungskonzepte und unterschiedlicher
Ausbildungsmodelle regelmäßig angepasst. Aus wenigen Lehrberufen anno 1921 wurden 17
Lehrberufe und verschiedene Ausbildungsmodelle: Die klassische Lehre mit und ohne Matura,
die für Maturant:innen konzipierte Duale Akademie in Linz und das österreichweit einzigartige
Duale ausbildungsintegrierte Studium, bei dem gleichzeitig Studien- und Berufsabschluss
erworben werden kann. Jugendliche können sich ab sofort direkt unter
www.siemens.at/ausbildung für das kommende Ausbildungsjahr bewerben.
- „Infinite opportunities from infinite data“ als diesjähriges Messemotto
- Volles Potenzial der Daten aus Verschmelzung der virtuellen und physischen Welt nutzen
- Weiterentwickeltes
Portfolio: Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz und Edge
Computing erhöhen Produktivität und Flexibilität
- Assembly Line aus dem DigiLab Wien als Highlight-Exponat am Siemens-Stand
Unter
dem Motto „Infinite opportunities from infinite data“ zeigt Siemens auf
der „SMART Automation Austria Linz“ wie die Verschmelzung der
physischen und der virtuellen Welt Industrieunternehmen
flexibles und nachhaltiges Handeln ermöglicht. Die Covid-19-Pandemie
hat Märkte und Anforderungen quasi über Nacht verändert, dazu kommen
wachsende Individualisierung und der dringende Bedarf nach mehr
Nachhaltigkeit. Das lässt sich nur mit Hilfe von Digitalisierung
und Automatisierung bewältigen. Die daraus entstehenden Daten führt
Siemens in einem kontinuierlichen Kreislauf zwischen virtueller und
physischer Welt zusammen. So können Unternehmen Daten besser verstehen
und nutzen. Mit dem Digital Enterprise Portfolio
unterstützt Siemens seine Kunden bei den aktuellen Herausforderungen:
Mithilfe des digitalen Zwillings und dem Einsatz von
Zukunftstechnologien wie KI können Kunden schnell und flexibel auf
globale Herausforderungen reagieren und beispielsweise ihre Produkte
und Herstellungsprozesse an neue Anforderungen anpassen oder Ressourcen
sparen. Siemens zeigt auf der diesjährigen „SMART Automation Austria
Linz“ Antworten auf die aktuellen Herausforderungen der Industrie – von
individuellen Hardware- und Softwareprodukten
bis hin zu kompletten Lösungen & Use Cases, um den nächsten Schritt
der digitalen Transformation zu gehen.
- Durch
Übernahme des französischen Start-ups Wattsense wird
das Siemens-Angebot an Gebäudeautomation für kleine und
mittelgroße Gebäude erweitert
- Niedrigerer Energiebedarf und höherer Komfort durch Digitalisierung in noch mehr Gebäuden
- Wattsense bleibt eine getrennte, eigenständige Einheit innerhalb von Siemens
Siemens Smart Infrastructure hat die Übernahme des französischen Start-ups
Wattsense abgeschlossen. Wattsense ist ein Hardware- und Softwareunternehmen,
das ein innovatives Plug-and-Play-fähiges IoT-Managementsystem für kleine und
mittelgroße Gebäude anbietet und so Siemens‘ Gebäudeproduktportfolio erweitert.
Wattsense wurde 2017 gegründet und hat seinen Sitz in Dardilly in der Nähe von
Lyon/Frankreich.
- Installation einer Mittelspannungsschaltanlage mit Clean-Air-Technologie im Umspannwerk Münichtal in der Steiermark
-
Innovatives Isoliermedium besteht aus natürlichen Bestandteilen der Umgebungsluft
-
Fluorgasfreie Energieverteilungslösung leistet Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit der Energie Steiermark Gruppe
Das Umspannwerk Münichtal der Energie Steiermark Gruppe hat jetzt eine nachhaltige
Mittelspannungsschaltanlage von Siemens. Die Energieverteilungsanlage ist seit Jahresende
2020 in Betrieb und wurde nun nach einer sechsmonatigen Testphase offiziell dem Kunden
übergeben. Damit hat Siemens zum ersten Mal in Österreich eine fluorgasfreie Schaltanlage des
klimaschonenden blue-Portfolios bei einem Kunden installiert.
-
Bis zu 37% Energieersparnis für Kühlung und Lüftung
- Adaptive Volumenstrom-Begrenzung und kontinuierliche Selbstoptimierung
- Selbsttest-Protokolle für einfache Dokumentation der Einstelldaten
Das
selbst-optimierende, dynamische Ventil mit Cloud-Anbindung «Intelligent
Valve» von Siemens Smart Infrastructure verfügt nun über eine adaptive
Volumenstrom-Begrenzung, welche einmalig auf dem
Markt ist. Mithilfe dieser Technologie und neuen Funktionen wie
automatischer Voreinstellungen, stetiger Optimierung der Delta-T-
Begrenzung (DT)
und system-generierter Reports werden so Kosten- sowie
Energieeinsparungen bei gleichbleibendem Komfort für die Gebäudenutzer
ermöglicht. Erstmals werden Anpassungen autonom von dem intelligenten
Ventil evaluiert, ausgeführt und an den Gebäudeverwalter kommuniziert.
- Zwei neue Edge-Devices ermöglichen Skalierbarkeit des Industrial-Edge-Angebots für die Werkzeugmaschine
- Mit Analyze MyWorkpiece/Capture ab sofort auch Daten externer Sensoren erfassen
- Software-Applikationen sind über Machine Tool Software Store erhältlich
Zusätzlich zum bereits erhältlichen IPC227E gibt es ab sofort mit dem
IPC127E ein Einstiegsgerät und mit dem IPC427E das leistungsstärkste
Edge-Gerät für Werkzeugmaschinen. Der IPC127E dient als Einstiegslösung,
um Konnektivität und Leistungsfähigkeit für einfache Anwendungsfälle zu
schaffen. Mit dem IPC427E bringt Siemens ein Gerät mit ausreichender
Rechenleistung für die Anforderungen von KI-basierten Edge-Applikationen
und anspruchsvollen Datenanalysen auf den Markt. Der neue Simatic ET200
Adapter bietet zudem die Möglichkeit, zusätzliche externe Sensoren
anzuschließen und deren Daten mit einer Abtastrate von bis zu 10kHz zu
erfassen. Hierfür hat die bereits bekannte Edge-Applikation Analyze
MyWorkpiece /Capture ein Update erhalten. So können mit dieser App neben
Daten zu Werkstück, Werkzeug und Werkzeugpfad von nun an auch Daten
externer Sensoren in hoher zeitlicher Auflösung aufgezeichnet werden.
Erstmalig können mit der App auch Prozessdaten über MQTT an einen
externen MQTT-Endpunkt gestreamt werden. Außerdem können Anwendende mit
der neu entwickelten Online-Koordinatenrücktransformation vom
Maschinenkoordinatensystem zum Werkstückkoordinatensystem das Werkstück
einer 5-Achs-Bearbeitung visualisieren. Das ist insofern interessant, da
die Visualisierung der Bearbeitungsachsen in
Visualisierungsapplikationen wie Analyze MyWorkpiece /Toolpath keinen
Anhaltspunkt auf das bearbeitete Werkstück gibt. Alle anderen
aufgezeichneten Daten können im Anschluss mit Analyze MyWorkpiece
/Toolpath visualisiert und analysiert werden. Die gewonnen Erkenntnisse
ermöglichen eine Optimierung des CAD/CAM Modells und des generierten
NC-Programms. Zudem erlaubt Analyze MyWorkpiece /Toolpath nun die
Erstellung einer realistischen Oberflächenrekonstruktion mit Hilfe von
Prozessdaten, die mit der Industrial Edge for Machine Tools
aufgezeichnet wurden. Damit kann die Werkstückqualität bewertet werden,
bevor überhaupt ein Werkstück gefertigt wurde, denn die
Oberflächenrekonstruktion funktioniert auch mit Prozessdaten eines
Luftschnittes.