Mag. Patricia Neumann (51) tritt mit 1. Mai 2023 die Stelle als Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich an. Die neue CEO ist für die Dauer von fünf Jahren bestellt. Vor ihrer neuen Rolle war sie mehr als 25 Jahre bei IBM, wo sie zuletzt den Software-Vertrieb für Daten, Künstliche Intelligenz und Automation in Europa, den Mittleren Osten und Afrika verantwortete. Neumann studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien und war in unterschiedlichen Executive Rollen bei IBM unter anderem in London, Mailand und Deutschland tätig. Nach ihrem mehrjährigen Auslandsaufenthalt kehrte sie mit ihrer Familie nach Wien zurück, wo sie die Geschäftsführung der IBM Österreich von 2017 bis 2021 innehatte.
Neumann setzt sich für den Einsatz von Technologie als Basis für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit ein, dabei steht der Nutzen für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft im Vordergrund. „Mit Patricia Neumann konnten wir eine international erfahrene Managerin und ausgewiesene Expertin im Bereich Digitalisierung für uns gewinnen. Mit ihrem umfassenden Technologieverständnis, sowie ihrer starken Kunden- und Teamorientierung, ist sie die ideale Wahl, um die Transformation unserer Kunden und Partner weiter voranzutreiben“, so Cedrik Neike, Mitglied des Vorstandes der Siemens AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens AG Österreich.
Siemens ist seit über 120 Jahren in Oberösterreich aktiv und zählt zu
einem der größten Arbeitgebern des Landes. Erstmals in der Geschichte
von Oberösterreich entsteht ein gemeinsamer Standort für die rund 700
Siemens Mitarbeitenden – mit modernster Büroausstattung und unter
Berücksichtigung der Anforderungen an die neue Arbeitswelt. Am 22.
November 2022 wurden die Räumlichkeiten des
Siemens>Innovationhub>Oberösterreich feierlich in Anwesenheit zahlreicher Kunden und Partner sowie Vertretern der Politik, Medien und Wirtschaft eröffnet.
Landesrätin Daniela Winkler mit Schülerinnen der HTL Pinkafeld in der Siemens City
Siemens bestärkt Frauen und Mädchen auf ihrem Karriereweg in der Technik. Im Burgenland etwa wird der Gebäudetechnik-Zweig der HTL Pinkafeld gezielt mit der Unterstützung einer Diplomarbeit durch die Technik-Expertin Elisabeth Rössner gefördert. Genau solche Role Models braucht es, um den Weg in die Technik für Mädchen und Frauen zu ebenen. Die burgenländische Landesrätin Daniela Winkler, zuständig für Bildung, hat mit Schülerinnen der HTL Pinkafeld die Siemens City in Wien besucht und sich ein mögliches Berufsumfeld für Technikerinnen angeschaut. Eingeladen dazu hat Burgenland Niederlassungsleiter Martin Geiger: „Es ist längst überfällig, veraltete Denkmuster über typische Berufe für Frauen und Männer aufzubrechen. Uns ist es ein Anliegen, mit verschiedenen Ideen und Maßnahmen – besonders mit Neueintritten im technischen Bereich – mehr Frauen für unser Unternehmen und die Technik zu begeistern. Ich persönlich wünsche mir, dass da viele Burgenländerinnen dabei sind.“
Daniela Winkler: "Frauen und Männer gehen das gleiche Thema mit teilweise unterschiedlichen Denkweisen heran. Ich finde es wichtig, verschiedene Problemstellungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln und Herangehensweisen zu betrachten. In der Zukunft wird die Technik eine immer wichtigere Rolle spielen. Daher ist es notwendig, Klischees aufzubrechen und Berufe für alle zugänglich zu machen. Im speziellen auch Mädchen für technische Berufe zu begeistern."
Siemens hat sich zum Ziel gesetzt, im Topmanagement bis 2025 einen Frauenanteil von 30 Prozent zu erreichen. Dem Unternehmen ist es wichtig, Mitarbeitende mit unterschiedlichen Denkansätzen, Erfahrungen, Fachkompetenzen und individuellen Fähigkeiten über alle Organisationsebenen hinweg einzubeziehen.
Unser Motto der diesjährigen Hannover-Messe (30. Mai bis 2. Juni 2022) lautet „Let’s combine real and digital worlds for a sustainable tomorrow“.
Siemens Campus Microgrid: Kleines Netz, große Wirkung
Das weltbekannte Naturhistorische Museum (NHM) in Wien ist für Forscher, Entdecker und Besucher gleichermaßen spannend und beliebt. Bis zu 30 Millionen Exponate sind hier zu finden – teilweise von unwiederbringlichem Wert, wie etwa Saurierskelette oder prähistorische Mammuts. Damit diese Exponate auch in Zukunft noch bestaunt und erforscht werden können, ist es besonders wichtig, eine stabile Umgebungssituation zu schaffen. State-of-the-Art Technik von Siemens sorgt für optimale Bedingungen – und das sowohl für die Objekte als auch für Besucherinnen und Besucher.
Siemens hat in Wien das DigiLab, ein Digital Experience Center aufgebaut, in dem erstmals sämtliche Technologien für die digitale Zukunft der Produktion greifbar werden.