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Siemens startet mit starkem Wachstum und Rekordergebnis in das Geschäftsjahr 2011

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011, das am 31. Dezember 2010 endete, stieg der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf 22,588 Milliarden Euro. Der Umsatz legte um zwölf Prozent auf 19,489 Milliarden Euro zu. Damit lagen Auftragseingang und Umsatz das dritte Quartal in Folge über dem jeweiligen Vorjahreswert. Im Berichtszeitraum profitierten beide Berichtsgrößen von positiven Währungsumrechnungseffekten. Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill) lag im ersten Quartal bei 1,16. Der Auftragsbestand der drei Sektoren lag Ende Dezember bei 92 Milliarden Euro, nach 87 Milliarden Euro Ende September.
Alle drei Sektoren Industry, Energy und Healthcare trugen zum Wachstum beim Auftragseingang und Umsatz bei. Im Sektor Industry legte der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum angeführt von den Divisionen Industry Automation und Drive Technologies um 22 Prozent und der Umsatz um 13 Prozent zu. Im Sektor Energy stiegen der Auftragseingang um 27 Prozent und der Umsatz um 14 Prozent. Der Anstieg des Auftragseingangs im Sektor Energy wurde insbesondere von der Division Fossil Power Generation und der Anstieg im Umsatz von der Division Renewable Energy getrieben.Der Healthcare-Sektor lag beim Auftragseingang um zehn Prozent und beim Umsatz um elf Prozent über dem Vorjahreswert. Im Zuge der organisatorischen Neuordnung des Sektors hat sich mit dem Beginn des Geschäftsjahres 2011 die Finanzberichterstattung geändert. Künftig wird Siemens Kennzahlen für den Sektor Healthcare in Summe und zusätzlich für die Division Diagnostics berichten, die aus den Zukäufen Dade Behring, Bayer Diagnostics und DPC entstand.
Operative Stärke zeigte Siemens auch auf der Ergebnisseite. So legte das Ergebnis der Sektoren im Vergleich zum Vorjahreswert um sechs Prozent auf 2,229 Milliarden Euro zu. Darin enthalten sind Aufwendungen aus dem im November angekündigten Sonder-Bonus für die Mitarbeiter von 261 Millionen Euro, die auf die Sektoren verteilt wurden, nachdem sie im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2010 zentral zurückgestellt wurden, in Summe im aktuellen Berichtsquartal aber ergebnisneutral sind. Diese Belastung sowie ein rückläufiges Healthcare-Ergebnis wurden durch deutliche Ergebniszuwächse in den Sektoren Industry und Energy mehr als ausgeglichen. Das Ergebnis der fortgeführten Aktivitäten stieg um 17 Prozent auf 1,787 Milliarden Euro und damit auf einen Rekordwert. Darin enthalten sind Belastungen von 136 Millionen Euro aus einer Firmenwert-Abschreibung bei Siemens IT Solutions and Services. Siemens hatte im Dezember angekündigt, dieses Geschäft in Atos Origin einbringen zu wollen.
Mit einer anhaltenden Verbesserung in den Märkten von Siemens rechnet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2011 mit einem organisch deutlich steigenden Auftragseingang im Vergleich zum Geschäftsjahr 2010. Auch gestützt von seinem bereits hohen Auftragsbestand erwartet Siemens eine Rückkehr zu einem moderaten organischen Umsatzwachstum. Siemens rechnet zudem damit, dass das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten den berichteten Wert des Geschäftsjahres 2010 um mindestens 25 Prozent bis 35 Prozent übertreffen wird. Von dieser Prognose sind Effekte ausgenommen, die sich aus rechtlichen und regulatorischen Themen ergeben können.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Mit rund 28 Milliarden Euro entfällt mehr als ein Drittel des Konzernumsatzes auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2010 endete, einen Umsatz von 76 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,1 Milliarden Euro. Ende September 2010 hatte das Unternehmen weltweit rund 405.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“, „vorhersagen“ oder ähnliche Begriffe. Solche Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Vorstands. Sie unterliegen daher einer Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflusst die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von Siemens wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen abweichen. Siemens ist insbesondere stark von Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage betroffen, da diese einen direkten Einfluss auf Prozesse, Kunden und Lieferanten haben. Das kann die Entwicklung unseres Umsatzes und die Realisierung einer besseren Kapazitätsauslastung als Resultat des Wachstums nachteilig verändern. Aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit sind nicht alle Geschäftsbereiche bei Siemens gleichermaßen von Veränderungen des wirtschaftlichen Umfelds betroffen; erhebliche Unterschiede bestehen hinsichtlich des Zeitpunkts und des Ausmaßes der Auswirkungen solcher Veränderungen. Dieser Effekt wird durch die Tatsache verstärkt, dass Siemens als ein globales Unternehmen in Ländern mit konjunkturell sehr unterschiedlichen Wachstumsraten aktiv ist. Unsicherheiten ergeben sich unter anderem aus der Gefahr, dass es auf Kundenseite zu Verzögerungen oder Stornierungen bei bereits erteilten Aufträgen kommt oder dass die Preise durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld weiter gedrückt werden, als der Vorstand von Siemens es derzeit erwartet oder dass die Funktionskosten in Vorwegnahme eines Wachstums, das nicht wie erwartet eintritt, steigen. Weitere Faktoren, die Ursache für eine Abweichung des Ergebnisses von Siemens von den ursprünglichen Erwartungen sein können, sind Entwicklungen an den Finanzmärkten, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen (insbesondere im Verhältnis zum U.S.$), Rohstoffpreisen und Aktienkursen, Kreditrisikozuschlägen (credit spreads) sowie der Werte der Finanzanlagen im Allgemeinen. Etwaige Änderungen in den Zinssätzen oder anderen Annahmen, die bei der Berechung der Verpflichtungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen verwendet werden, können einen Einfluss auf den Anwartschaftsbarwert der leistungsorientierten Pensionsverpflichtungen bei Siemens sowie auf die erwartete Entwicklung des Planvermögens haben, woraus wiederum unerwartete Änderungen des Finanzierungsstatus der Pensionszusagen und der Pläne für pensionsähnliche Leistungszusagen resultieren können. Eine zunehmende Volatilität im Markt, ein weiterer Verfall der Kapitalmärkte, eine Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und fortgesetzte Unsicherheit in Bezug auf die Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise, oder Schwankungen des zukünftigen wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen Siemens tätig ist, können ebenso unerwartete Auswirkungen auf das Ergebnis von Siemens haben. Des Weiteren ist Siemens Risiken und Unsicherheiten in Zusammenhang mit der Veräußerung von Geschäftsaktivitäten, bestimmten strategischen Neuausrichtungen, der Entwicklung seiner Beteiligungen und der strategischen Allianzen, Herausforderungen in der Integration wichtiger Akquisitionen, der Implementierung von Gemeinschaftsunternehmen und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen, der Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen oder den Markteintritten neuer Wettbewerber, Veränderungen der Wettbewerbsdynamik (vor allem in sich entwickelnden Märkten), dem Risiko, dass neue Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen von Siemens nicht angenommen werden, Änderungen in der Geschäftsstrategie, dem Ausgang von offenen Ermittlungen, anhängigen Rechtsstreitigkeiten sowie den Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen oder auch den Tatbeständen dieser Ermittlungen ergeben, den potenziellen Auswirkungen dieser Untersuchungen und Verfahren auf das Geschäft von Siemens, einschließlich der Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden, den potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf die Abschlüsse von Siemens und verschiedenen anderen Faktoren, ausgesetzt. Detailliertere Informationen über die Siemens betreffenden Risikofaktoren sind diesem Bericht und den anderen Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, geschätzte oder projizierte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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Kontakt

Alexander Becker

Siemens AG

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