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Pressemitteilung26. März 2019Digital FactoryNürnberg
Siemens startet mit Industrieunternehmen eine Initiative zum schnellen Aufbau von Produktionsanlagen
Die schnelle Inbetriebnahme von Anlagen gewinnt industrieübergreifend stark an Bedeutung. Auch im Automobilbau und der Zulieferindustrie stehen die Unternehmen vor großen Herausforderungen: Immer mehr Varianten verschiedener Automodelle drängen auf den Markt, und das bei zunehmend kürzeren Produktlaufzeiten. Die Auf- und Umbauten von Produktionsstraßen sorgen in den
Werken für Stillstände – eine Herausforderung auch für Maschinen- und Anlagenbauer.
Gemeinsam mit weiteren Unternehmen und Instituten hat Siemens daher eine Initiative zum schnellen Auf- und Umbau von Produktionsanlagen gestartet. Zu den bereits beteiligten Unternehmen gehören unter anderem Bär, Balluff, BayernLB, Boldly Go Industries, Chiron, Dataahead, Deutsche Leasing, Festo, das Fraunhofer Institut, Heller, iba, Kampf, Kolbus, KUKA, MAG, maincubes, N+P Industrial Design, Rittal & German Edge Cloud, seioTec, Sick, Spinpartners und Wittenstein.
Werken für Stillstände – eine Herausforderung auch für Maschinen- und Anlagenbauer.
Gemeinsam mit weiteren Unternehmen und Instituten hat Siemens daher eine Initiative zum schnellen Auf- und Umbau von Produktionsanlagen gestartet. Zu den bereits beteiligten Unternehmen gehören unter anderem Bär, Balluff, BayernLB, Boldly Go Industries, Chiron, Dataahead, Deutsche Leasing, Festo, das Fraunhofer Institut, Heller, iba, Kampf, Kolbus, KUKA, MAG, maincubes, N+P Industrial Design, Rittal & German Edge Cloud, seioTec, Sick, Spinpartners und Wittenstein.
Nach gemeinsamen Vorarbeiten folgt nun eine Konkretisierungsphase bis zum "Pitch Day" am 23.Mai. Weitere Unternehmen können sich noch beteiligen. Informationen gibt es auf http://sie.ag/fastrampup und mindsphere-openspace.df.de@siemens.com sowie am Siemens Stand D35 in der Halle 9 der Hannover Messe. Mitte Oktober sollen diese Ansätze dann in der Zukunftsfabrik ARENA2036 in Stuttgart prototypisch umgesetzt werden. Das Pilotprojekt "Fast Ramp-Up Challenge" hat sich dabei ein rekordverdächtiges Ziel gesetzt: Den Aufbau gemeinsamer Produktionszellen jeweils mehrerer Unternehmen an nur zwei Tagen.
Zum Einsatz kommt dabei das von Siemens entwickelte offene, cloudbasierte IoT-Betriebssystem MindSphere. Es verbindet Produkte, Anlagen, Systeme und Maschinen in der Produktion. Bei der Fast Ramp-Up Challenge soll es unter anderem für transparente Prozesse und die Befähigung der Werker dienen. Viele Unternehmen der Initiative sind Mitglieder von MindSphere World e.V. und engagieren sich in diesem Forum als Anwender von MindSphere für die Weiterentwicklung des IoT-Betriebssystems und erarbeiten gemeinsam neue Ansätze in den Bereichen Technologie und Geschäftsprozesse. Die ARENA2036 ist eine flexible Forschungsfabrik der Universität Stuttgart für die hardwarebasierte Wissensfabrik der Zukunft.
Weitere Informationen unter http://sie.ag/fastrampup und mindsphere-openspace.df.de@siemens.com sowie am Siemens Stand D35 in der Halle 9 der Hannover Messe.
Weitere Informationen zu Siemens auf der Hannover Messe 2019 unter www.siemens.com/presse/hm19 und www.siemens.de/hannovermesse
Weitere Informationen zu Siemens auf der Hannover Messe 2019 unter www.siemens.com/presse/hm19 und www.siemens.de/hannovermesse
Zu dieser Meldung
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist außerdem einer der führenden Anbieter effizienter Stromerzeugungs- und Stromübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit seiner börsennotierten Tochtergesellschaft Siemens Healthineers AG ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2018, das am 30. September 2018 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,1 Milliarden Euro. Ende September 2018 hatte das Unternehmen weltweit rund 379.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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David Petry
Siemens AG
Werner-von-Siemens-Str. 65
91052 Erlangen
91052 Erlangen
+49 (9131) 17-35398