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Siemens modernisiert Stauwehre in den Niederlanden

Siemens modernisiert Stauwehre in den Niederlanden

Die Wehre der Flüsse Nederrijn und Lek sind über 50 Jahre alt und werden grundlegend überholt. Durch den Austausch der technischen Einrichtungen und der beweglichen Systeme sowie der Einführung von Fernbetrieb wird sichergestellt, dass die Wehranlagen ihre Funktion auch in den kommenden Jahren sicher und zuverlässig erfüllen. Das Stauwehr bei Driel wird auch als "Wasserhahn der Niederlande" bezeichnet. Es verteilt das vom Rhein kommende Wasser auf die Flüsse und stellt so auch sicher, dass ausreichend Süßwasser ins IJsselmeer fließt. Als größtes Süßwasserreservoir der Niederlande spielt das IJsselmeer eine wichtige Rolle bei der Trinkwasserversorgung.
Um die Wasserabfuhr der verschiedenen Flüsse im nördlichen Teil der Niederlande zu regulieren, wurden zwischen 1960 und 1970 die Wehre bei Hagestein, Driel und Amerongen gebaut. Sie sollen den Wasserstand des Nederrijns konstant halten: Wenn zu viel Wasser aus dem Rhein abfließt, werden die Wehre geöffnet, und das Wasser kann dann schneller Richtung See abfließen.
Die Wehre sind halbkreisförmige Visierwehre, die eine Durchfahrtsbreite von 50 Metern und eine Höhe von rund neun Metern garantieren. Jede Anlage verfügt über eine Schleuse, um die Schiffspassage auch bei geschlossenem Wehr zu ermöglichen. Die Stauwehre in den Flüssen Nederrijn und Lek stellen ein großes Hindernis für Fische dar. Durch sie werden die Flüsse komplett abgesperrt. Aus diesem Grund wurde neben der Wehranlage jeweils eine Fischtreppe eingerichtet. So können Lachse und Meerforellen ihre Laichgründe über die Flüsse Nederrijn und Lek erreichen.
Wasserstraßen haben in den Niederlanden einen großen Stellenwert. Keine Nation besitzt ein derartig dichtes Wasserstraßennetz, das sich über 5000 Kilometer erstreckt. Sie bilden ein komplettes Wassersystem. Die Behörden des Landes unternehmen große Anstrengungen, um diesen wichtigen Teil der Verkehrsinfrastruktur mit der neuesten Technologie auf modernsten Stand zu bringen und den Transport auf dem Wasser reibungsloser und wirtschaftlicher abzuwickeln. Um einen sicheren Rund-um-die-Uhr-Betrieb zu gewährleisten, werden heute mehrere Schleusen technisch zusammengefasst und zentral gesteuert und überwacht. Für die direkte Sicht auf die Situation an den verschiedenen angeschlossenen Schleusenkomplexen sorgen Kamerasysteme vor Ort und Video-Wände in den Kontrollräumen.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2014, das am 30. September 2014 endete, erzielte Siemens einen Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten von 71,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,5 Milliarden Euro. Ende September 2014 hatte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 343.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com
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Kontakt

Katharina Ebert

Siemens AG

Otto-Hahn-Ring 6
81739 München

+49 (89) 636-636802