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Siemens gewinnt im dritten Quartal weiter an Fahrt

Der Auftragseingang stieg in allen drei Sektoren und Berichtsregionen, angeführt von einem Zuwachs in Höhe von 33 Prozent im Sektor Industry. Alle Industry-Divisionen legten prozentual zweistellig zu. Der Sektor Energy meldete ein Auftragswachstum von 18 Prozent, vor allem aufgrund eines deutlich höheren Volumens aus Großaufträgen. Im Sektor verzeichnete die Division Renewable Energy mit knapp 2,3 Milliarden Euro im dritten Quartal den höchsten Auftragseingang aller 14 Divisionen des Konzerns. Der Auftragseingang im Sektor Healthcare stieg im dritten Quartal um 18 Prozent. Der Auftragsbestand der drei Sektoren von Siemens stieg aufgrund der starken Nachfrage auf ein Rekordhoch von 89 Milliarden Euro. Hier spiegelten sich auch positive Währungsumrechnungseffekte wider.
Der Umsatz kletterte um vier Prozent auf 19,2 Milliarden Euro. Im Sektor Industry verzeichneten die sich stetig erholenden kurzzyklischen Geschäfte ein starkes Umsatzwachstum, insbesondere in den Divisionen Industry Automation und Osram. Die Erlöse des gesamten Sektors stiegen um sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei Energy blieb der Umsatz im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr stabil. Der Umsatz des Sektors Healthcare wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent, wozu alle Divisionen beitrugen. Alle drei Sektoren erzielten im zweiten Quartal in Folge ein Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorquartal.
Das operative Ergebnis erreichte im dritten Quartal mit mehr als 2,3 Milliarden Euro einen neuen Höchstwert. Alle drei Sektoren steigerten ihr Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Sektor Energy arbeitete seinen großen Auftragsbestand weiter erfolgreich ab und lieferte erneut den höchsten Ergebnisbeitrag, angeführt von der Division Fossil Power Generation. Der Sektor Industry erzielte eine hohe zweistellige Wachstumsrate beim Ergebnis, vor allem aufgrund der Erholung seiner kurzzyklischen Geschäfte sowie einer strikten Kostenkontrolle. Auch der Sektor Healthcare steigerte sein Ergebnis um einen hohen zweistelligen Prozentsatz. Das Ergebnis der fortgeführten Aktivitäten lag im dritten Quartal bei gut 1,4 Milliarden Euro. Das waren 18 Prozent mehr als im dritten Quartal des Vorjahres. Der Gewinn nach Steuern kletterte um neun Prozent auf mehr als 1,4 Milliarden Euro.
Siemens erwartet weiterhin, dass der Umsatz auch aufgrund des stabilisierenden Effekts des hohen Auftragsbestands im Geschäftsjahr 2010 organisch um einen mittleren einstelligen Prozentsatz zurückgehen wird. Für die Summe der Sektoren wird ein Ergebnis über dem Vorjahreswert von 7,466 Milliarden Euro erwartet. Der Anstieg gegenüber der vorherigen Prognose, die sich auf 6,0 bis 6,5 Milliarden Euro belief, erhöht entsprechend die Erwartungen für das Wachstum (nach Steuern) des Ergebnisses aus fortgeführten Aktivitäten. Von dieser Prognose sind wesentliche Effekte ausgenommen, die sich aus Restrukturierungen, Portfoliotransaktionen, Wertminderungen oder aus rechtlichen und regulatorischen Angelegenheiten ergeben könnten.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Mit rund 23 Milliarden Euro entfällt knapp ein Drittel des Konzernumsatzes auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2009 endete, einen Umsatz von 76,7 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 2,5 Milliarden Euro. Ende September 2009 hatte das Unternehmen weltweit rund 405.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen des Siemens-Vorstands und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflusst die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von Siemens wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen abweichen. Für Siemens ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen sowie Folgen einer Rezession); der Gefahr, dass es auf Kundenseite zu Verzögerungen oder Stornierungen bei Aufträgen kommt oder dass die Preise durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld weiter gedrückt werden, als der Siemens-Vorstand derzeit erwartet; der Entwicklung der Finanzmärkte, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen, der Rohstoffpreise, der Fremd- und Eigenkapitalmargen (credit spreads) sowie der Finanzanlagen im Allgemeinen; der zunehmenden Volatilität und des weiteren Verfalls der Kapitalmärkte; der Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und insbesondere der zunehmenden Unsicherheiten, die aus der Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise entstehen, sowie des zukünftigen wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen Siemens tätig ist, zu denen, ohne Einschränkungen, die Sektoren Industry, Energy und Healthcare gehören; Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen; der Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen; der fehlenden Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen von Siemens; Änderungen in der Geschäftsstrategie; des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten sowie der Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen dieser Ermittlungen ergeben; der potenziellen Auswirkung dieser Untersuchungen und Verfahren auf das laufende Geschäft von Siemens, einschließlich der Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden; der potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf die Abschlüsse von Siemens sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über die Siemens betreffenden Risikofaktoren sind diesem Bericht und den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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