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Siemens erwirbt Energie-Gasturbinen- und Kompressorengeschäft von Rolls-Royce und geht langfristige Technologie-Partnerschaft ein
Siemens rundet Portfolio mit aero-derivativen Gasturbinen ab, um am Wachstum in der Öl- und Gasindustrie und der dezentralen Energieerzeugung zu partizipieren.
Kaufpreis des erworbenen Geschäftes beträgt 785 Millionen Pfund bzw. rund 950 Millionen Euro
Abschluss der Transaktion voraussichtlich bis Ende Dezember 2014
Siemens übernimmt von Rolls-Royce das Geschäft mit aero-derivativen Gasturbinen und Kompressoren. Das Unternehmen stärkt damit seine Position in der wachsenden Öl- und Gasindustrie sowie auf dem Gebiet der dezentralen Energieerzeugung. Der Kaufpreis beträgt 785 Millionen britische Pfund bzw. rund 950 Millionen Euro. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt behördlicher Zustimmung und soll voraussichtlich bis Ende Dezember 2014 abgeschlossen sein.
Siemens rundet Portfolio mit aero-derivativen Gasturbinen ab, um am Wachstum in der Öl- und Gasindustrie und der dezentralen Energieerzeugung zu partizipieren.
Kaufpreis des erworbenen Geschäftes beträgt 785 Millionen Pfund bzw. rund 950 Millionen Euro
Abschluss der Transaktion voraussichtlich bis Ende Dezember 2014
Siemens übernimmt von Rolls-Royce das Geschäft mit aero-derivativen Gasturbinen und Kompressoren. Das Unternehmen stärkt damit seine Position in der wachsenden Öl- und Gasindustrie sowie auf dem Gebiet der dezentralen Energieerzeugung. Der Kaufpreis beträgt 785 Millionen britische Pfund bzw. rund 950 Millionen Euro. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt behördlicher Zustimmung und soll voraussichtlich bis Ende Dezember 2014 abgeschlossen sein.
Als weitere Komponente erhält Siemens exklusiven Zugang zu künftigen technologischen Entwicklungen bei Flugzeugturbinen im Leistungsbereich von 4 bis 85 Megawatt sowie einen bevorzugten Zugang zu Liefer- und Ingenieur-Dienstleistungen von Rolls-Royce. Für diese Vereinbarung, die eine Laufzeit von 25 Jahren hat, bezahlt Siemens an Rolls-Royce zusätzlich 200 Millionen Pfund (rund 240 Millionen Euro).
Mit den kleinen und mittleren aero-derivativen Gasturbinen bis 66 Megawatt (ISO/wet-Rating) von Rolls-Royce schließt Siemens eine technologische Lücke in seinem umfassenden Gasturbinen-Portfolio.
Die Gasturbinen von Rolls-Royce sind ursprünglich für den Einsatz in der Luftfahrt entwickelt worden. Daher zeichnen sie sich durch eine kompakte und gewichtsoptimierte Bauweise aus und sind sehr effizient. Diese Eigenschaften machen aero-derivative Gasturbinen zu einer attraktiven Option für die Energieversorgung in der Öl- und Gasindustrie, insbesondere für Betreiber von platzlimitierten Offshore-Plattformen. Auch bei der dezentralen Stromerzeugung in der Industrie kommen aero-derivative Gasturbinen zum Einsatz. Sie sind effizient und können bei Bedarf sehr schnell Strom erzeugen, da sie sich schnell hochfahren lassen. Ihre Vorteile kommen vor allem dann zum Tragen, wenn es darum geht, Energiespitzen oder Stromreserven für die Industrie bereit zu stellen oder Stromnetze zu stabilisieren.
Rolls-Royce ist einer der führenden Anbieter auf dem Segment für aero-derivative Gasturbinen. In diesem Segment erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2013 mit rund 2.400 Mitarbeitern einen Umsatz von 871 Millionen Pfund bzw. rund 1,1 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 72 Millionen Pfund (rund 88 Millionen Euro). Rolls-Royce hat mit einer installierten Flotte von etwa 2.500 Gasturbinen, die zweitgrößte aero-derivative Gasturbinenflotte der Welt.
Alle Informationen zur Neuausrichtung des Unternehmens und zur kombinierten Presse- und Analystenkonferenz am 7.5.2014 um 8:45 Uhr MESZ finden Sie unter www.siemens.com/pressekonferenz
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie, Energie sowie im Gesundheitssektor tätig und liefert Infrastrukturlösungen, insbesondere für Städte und urbane Ballungsräume. Siemens steht seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit einer der größten Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Rund 43 Prozent des Konzernumsatzes entfallen auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2013 endete, auf fortgeführter Basis einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Ende September 2013 hatte das Unternehmen auf dieser fortgeführten Basis weltweit rund 362.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.