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Pressemitteilung13. März 2018Energy ManagementErlangen
Neue Messgeräte vereinfachen Energiemonitoring in Gebäuden
Siemens erweitert sein Portfolio für das Energiemonitoring in Gebäuden um zwei neue Messgeräte. Neu sind das Mehrkanal-Strommesssystem SEM3 und die Energiezähler 7KT PAC1600. Anwender können die Systeme einfach installieren und damit schnell und unkompliziert ihren Stromverbrauch zeit- und kostengenau für alle Verbraucher im Gebäude erfassen und vergleichen. Dies macht den Stromverbrauch transparent und deckt Energiefresser oder vermeidbare Lastspitzen auf. Dadurch können Anwender gezieltere Maßnahmen zum Energiesparen umsetzen und Kosten sparen.
Siemens erweitert sein Portfolio für das Energiemonitoring in Gebäuden um zwei neue Messgeräte. Neu sind das Mehrkanal-Strommesssystem SEM3 und die Energiezähler 7KT PAC1600. Anwender können die Systeme einfach installieren und damit schnell und unkompliziert ihren Stromverbrauch zeit- und kostengenau für alle Verbraucher im Gebäude erfassen und vergleichen. Dies macht den Stromverbrauch transparent und deckt Energiefresser oder vermeidbare Lastspitzen auf. Dadurch können Anwender gezieltere Maßnahmen zum Energiesparen umsetzen und Kosten sparen.
Das Bild zeigt das Mehrkanal-Strommesssystem SEM3.
Das Messsystem SEM3 wird in der Energie-Hauptverteilung eingesetzt und besteht aus Stromwandlern, Messmodulen und einem zentralen Controller. Das skalierbare Komplettsystem kann bis zu 45 Messpunkte im Gebäude erfassen. Die Energiedaten wie Spannung, Ströme und Leistung lassen sich in einem Web-Interface oder in der Energiemonitoring-Software powermanager visualisieren. Dies ermöglicht es, einzelne Verbraucher direkt zu vergleichen und Stromspitzen zu identifizieren. Das systematische Energiemonitoring trägt zu einer höheren Energieeffizienz in Gebäuden bei und legt die technische Basis für eine Zertifizierung nach ISO 50001. Das Mehrkanal-Strommesssystem SEM3 erfüllt alle Anforderungen der Norm. Das System macht Energieverbräuche transparent, Energiefresser werden erkannt und erhöhte Stromkosten lassen sich vermeiden. Der interne Speicher (zwei Gigabyte) erlaubt die Speicherung von Langzeitdaten. Die nachträgliche Installation in bestehende Energieverteilungen ist jederzeit einfach möglich.
Die neuen kompakten Energiezähler 7KT PAC1600 werden platzsparend in Energie- und Installationsverteilern eingesetzt. Sie erfassen elektrische Basisgrößen und zeigen die Werte direkt am Display des jeweiligen Messgeräts an. Spezielle Gerätevarianten sind nach der europäischen Measuring Instruments Directive (MID) geprüft. Die MID-Zertifizierung erlaubt es, die Kosten für den gemessenen Energieverbrauch weiterzuverrechnen. Die einfach zu bedienenden Geräte mit Display sind in ein- und dreiphasigen Versionen verfügbar, mit jeweils speziellen MID-zertifizierten Ausführungen. Über eine integrierte Kommunikationsschnittstelle können die erfassten Energiedaten über Modbus RTU und M-Bus an übergeordnete Energiemanagement- oder Abrechnungssysteme übermittelt werden – dafür sind keine zusätzlichen Kommunikationsmodule notwendig.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2017, das am 30. September 2017 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,2 Milliarden Euro. Ende September 2017 hatte das Unternehmen weltweit rund 377.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.