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Ergebnisveröffentlichung Q2 2012: Fortgesetztes Umsatzwachstum auf breiter Basis
"Das zweite Quartal war wie erwartet nicht einfach. Während der Umsatz deutlich zulegte, blieb der Auftragseingang aufgrund eines schwächeren Großprojektgeschäfts unter dem Vorjahr. Für das Geschäftsjahr 2012 sind wir bei Auftragseingang und Umsatz auf Kurs, unsere Ziele zu erreichen. Das Quartalsergebnis lag wegen erneuter Belastungen bei Energieübertragungsprojekten in Deutschland unter unseren Erwartungen. Wir arbeiten die Probleme konsequent ab."
"Das zweite Quartal war wie erwartet nicht einfach. Während der Umsatz deutlich zulegte, blieb der Auftragseingang aufgrund eines schwächeren Großprojektgeschäfts unter dem Vorjahr. Für das Geschäftsjahr 2012 sind wir bei Auftragseingang und Umsatz auf Kurs, unsere Ziele zu erreichen. Das Quartalsergebnis lag wegen erneuter Belastungen bei Energieübertragungsprojekten in Deutschland unter unseren Erwartungen. Wir arbeiten die Probleme konsequent ab."
Peter Löscher, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG
Wesentliche Entwicklungen:
Der Umsatz legte im zweiten Quartal um 9% auf 19,297 Mrd. € zu und enthielt Zuwächse in allen Sektoren und Berichtsregionen sowie ein Wachstum von 11% in den Schwellenländern.
Der Auftragseingang lag mit 17,880 Mrd. € um 13% niedriger als im Vorjahreszeitraum, der insbesondere in Schwellenländern ein wesentlich höheres Volumen aus Großaufträgen enthalten hatte. Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill) lag im Quartal bei 0,93 und der Auftragsbestand betrug 100 Mrd. €.
Das Ergebnis Summe Sektoren stieg mit 1,929 Mrd. € stark gegenüber dem ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2012 an, lag aber deutlich unter dem Vorjahreswert, der von einem Gewinn von 1,520 Mrd. € aus dem Verkauf des Siemens-Anteils an Areva NP (Areva) profitiert hatte. Das Ergebnis Summe Sektoren enthielt im Berichtsquartal Belastungen von 278 Mio. € im Energieübertragungs-Geschäft.
Der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten betrug 1,053 Mrd. € und wurde durch einen Beteiligungsverlust von 640 Mio. € aufgrund der Restrukturierung bei Nokia Siemens Networks B.V. (NSN) belastet. Im Gegensatz dazu hatte der Vorjahreszeitraum von dem oben erwähnten Areva-Gewinn profitiert.
Der Free Cash Flow aus fortgeführten Aktivitäten stieg im Jahresvergleich aufgrund des höheren Mittelzuflusses bei den Sektoren auf 446 Mio. €.