"SMILE in the City" lautet das Motto des diesjährigen UITP-Weltkongresses. "SMILE", ein Akronym, hinter dem sich die Leitbegriffe des Kongresses verbergen: Sustainability, Mobility, Innovation, Lifestyle, Economy. Zu jedem dieser Ziele leistet Siemens einen Beitrag, sei es mit energiesparenden Regionalzügen, Metros und Straßenbahnen; sei es mit Mobilitätsplattformen und eTicketing für die intermodale und vernetzte Mobilität; sei es mit Innovationen, die Mobilität in Städten intelligent machen, wie beispielsweise Verkehrsinformationszentralen. Sei es mit Fahrgastinformationssystemen und Fahrzeugen, die den öffentlichen Verkehr attraktiv und zu einem Lifestyle-Element werden lassen. Oder schließlich Mobilitätssysteme, die Städte wettbewerbsfähiger machen und die den Betreibern bessere Verfügbarkeit und Produktivität ermöglichen. Auf dem Messestand der UITP (Halle 4, Stand 4F150) zeigt die Bahnsparte von Siemens, was Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung für Mobilität bedeutet: Verfügbarkeit, Durchsatz und Reisekomfort.
Digitalisierte Arbeitsabläufe sorgen für höhere Verfügbarkeit
Hohe Fahrleistungen, ökonomischer Druck und geringe Betriebsreserven – diese Faktoren prägen heute den Betrieb von Schienenfahrzeugen im Nah- und Fernverkehr. Unter diesen Rahmenbedingungen ist eine hohe Verfügbarkeit der Züge für den Betriebseinsatz von zentraler Bedeutung und nur bei optimierter Instandhaltung der Flotte umsetzbar. Siemens nimmt hier eine führende Position in der Bahnindustrie ein hinsichtlich der Lieferung von Zügen und Service aus einer Hand.
Das Siemens-Instandhaltungsmanagement ist ein Zusammenspiel zwischen depotgebundener, mobiler sowie IT-gestützter Instandhaltung mittels Ferndiagnose. Die Service-Mitarbeiter entscheiden über die Maßnahmen, bevor der Zug das Depot erreicht. Ermöglicht wird dies durch eine intelligente Servicedatenanalyse sowohl der Fahrzeuge als auch der Infrastruktur. Die digitalisierten Arbeitsabläufe sorgen für eine effiziente Entscheidungsfindung dank durchgängiger Datenintegration und einer einheitlichen Benutzeroberfläche.
Automatische Betriebsführung für höheren Durchsatz
Der öffentliche Nahverkehr muss ein immer größer werdendes Fahrgastaufkommen bewältigen. Dies ist nur möglich, wenn der Durchsatz erhöht und die Zugfolgezeiten verkleinert werden können. Möglich macht dies eine automatische Zugsteuerung, bei der Schienenfahrzeug und Streckenausrüstung mittels elektronischer Datenübertragung kommunizieren. Als Marktführer im Bereich Bahnautomatisierung verfügt Siemens über erprobte technische Lösungen für den teil- und vollautomatischen Betrieb von schienengebundenen Nahverkehrssystemen. Ergänzt wird das bewährte Zugbeeinflussungssystem durch ein neues digitales Betriebsleitsystem, durch das unerwartete Störungen im Betriebsablauf, zum Beispiel durch Sperrungen von Streckengleisen oder Zugverspätungen, umgehend in die Fahrpläne integriert werden können, bei gleichzeitiger Information der Fahrgäste.
Durchgängige Mobilitätsketten im Nahverkehr für mehr Reisekomfort
Die Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs auf der Schiene ist ein zentrales Thema. Mittels Digitalisierung kann der Fahrgastkomfort deutlich verbessert werden. Dazu zählen nicht nur Service- und Informationsangebote im Zug, sondern auch Abrechnungs- oder Bezahlsysteme: Intermodalität kann dazu beitragen, Zeit zu sparen und die Mobilität für die Nutzer vereinfachen. Der Schlüssel sind intelligente und vernetzte Systeme. Siemens verfügt über ein breites Portfolio, das es Betreibern ermöglicht, das Serviceangebot für ihre Fahrgäste attraktiv zu gestalten.
Weitere Informationen zum Thema UITP-Messeauftritt 2015 finden Sie unter
www.siemens.com/presse/UITP2015