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DB Regio bestellt 39 Regionaltriebzüge bei Siemens
Erstauftrag über 24 Gliederzüge der neuen Zugplattform Mireo
15 Doppelstockzüge aus der bewährten Desiro-Zugfamilie
Inbetriebnahme Sommer 2020
Die DB Regio AG wird ab 2020 das Rheintal-Netz im Südwesten Deutschlands ausschließlich mit Neufahrzeugen von Siemens betreiben. Die Nahverkehrssparte der Deutschen Bahn hat hierfür insgesamt 39 Regionaltriebzüge bestellt. Der Auftrag umfasst 15 Desiro-HC- und 24 Mireo-Züge. Dies ist die erste Order für Fahrzeuge aus der neuen Regionaltriebzugplattform Mireo, die erst kürzlich auf der weltgrößten Bahnmesse Innotrans vorgestellt wurde.
Erstauftrag über 24 Gliederzüge der neuen Zugplattform Mireo
15 Doppelstockzüge aus der bewährten Desiro-Zugfamilie
Inbetriebnahme Sommer 2020
Die DB Regio AG wird ab 2020 das Rheintal-Netz im Südwesten Deutschlands ausschließlich mit Neufahrzeugen von Siemens betreiben. Die Nahverkehrssparte der Deutschen Bahn hat hierfür insgesamt 39 Regionaltriebzüge bestellt. Der Auftrag umfasst 15 Desiro-HC- und 24 Mireo-Züge. Dies ist die erste Order für Fahrzeuge aus der neuen Regionaltriebzugplattform Mireo, die erst kürzlich auf der weltgrößten Bahnmesse Innotrans vorgestellt wurde.
Das Bild zeigt die Regionalbahn Mireo.
"Nach dem Produktlaunch ist uns innerhalb kürzester Zeit der Markteintritt mit unserer neuen Zugplattform Mireo gelungen. Der Mireo vereint Wirtschaftlichkeit mit Nachhaltigkeit und bietet höchste Flexibilität über den gesamten Lebenszyklus hinweg", sagte Sabrina Soussan, Leiterin des Geschäfts mit Hochgeschwindigkeits- und Regionalzügen sowie Lokomotiven.
Das Zugangebot im Rheintal wird neu strukturiert. Es besteht dann eine klare Trennung zwischen einem schnellen Zugsystem für den überregionalen Verkehr zwischen den großen Orten und einem S-Bahn-ähnlichen Regionalzugsystem mit Halt auf allen Stationen. Gleichzeitig erfolgt eine deutliche Ausweitung des Zugangebotes. Für diese speziellen Anforderungen wurden die entsprechenden Fahrzeuge bestellt.
Der Mireo wird als Regionalbahn (RB) auf der Strecke Offenburg – Freiburg – Basel/Neuenburg (Schweiz) sowie sonntags im Kaiserstuhl von Freiburg nach Endingen/Breisach eingesetzt. Das Fahrzeug ist als skalierbarer Gliederzug konzipiert. Die Leichtbauweise, energieeffiziente Komponenten und ein intelligentes Bordnetzmanagement führen zu einem um 25 Prozent reduzierten Energieverbrauch im Vergleich zu Vorgängerfahrzeugen. Durch die neue aerodynamische Gestaltung und das laufruhige Drehgestell wird eine Geräuschreduzierung erreicht. Die dreiteiligen Züge verfügen über 220 Sitzplätze.
Auf der Strecke Karlsruhe – Offenburg – Freiburg – Basel wird der Desiro HC als Regionalexpress verkehren. Jeder Zug besteht aus vier Wagen, von denen der erste und der letzte als Endwagen jeweils ein Deck für die Fahrgäste haben und die beiden mittleren als Doppelstockwagen ausgeführt sind. Über 50 Prozent des Raumes für die Fahrgäste sind barrierefrei begehbar, in den beiden einstöckigen Endwagen sogar komplett stufenlos und für die Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Reisender ausgestattet. Durch die zweistöckigen Mittelwagen wird pro Zug auf nur 105 Metern Länge ein Angebot von 410 Sitzplätzen mit reichlich Beinfreiheit geschaffen. Beide Regionalzüge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2016, das am 30. September 2016 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 79,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2016 hatte das Unternehmen weltweit rund 351.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.