- Mehr Leistung und Effizienz durch Austausch des Gasturbinenrotors
- Upgrade auf neuestes Leittechniksystem SPPA-T3000
Das Kraftwerk Dunamenti im ungarischen Százhalombatta ist mit einer Leistung von 794 Megawatt (MW) das landesweit größte Gaskraftwerk und somit besonders wichtig für die zuverlässige Stromversorgung in Ungarn. Vor kurzem hat Siemens Gas and Power gemeinsam mit dem Kunden und Anlageneigentümer MET Asset Management AG im Rahmen eines Überholungsprojekts den gesamten Rotor der Gasturbine SGT5-2000E im Kraftwerk ausgetauscht und das neue hochmoderne Leittechniksystem SPPA-T3000 installiert.
- Neuer Trend: Regenerative Stromerzeugung für Minen als zuverlässige und kostengünstige Alternative zu fossilen Brennstoffen
- Bewährter Microgrid-Controller von Siemens als technische Grundlage für juwis Hybrid IQ Microgrid-Lösung
- Zwei bereits realisierte Projekte in Australien ebnen Weg für Roll-out in andere Regionen
Siemens und juwi, einer der führenden Projektentwickler für Erneuerbare Energien, begründen eine Technologiepartnerschaft im Bereich Microgrids für die Bergbauindustrie. Hierzu unterzeichneten Vertreter beider Unternehmen heute eine entsprechende Vereinbarung. Ziel der Unternehmen ist die gemeinsame Einführung und Weiterentwicklung eines modernen Kontrollsystems für Microgrids, das eine nahtlose Integration von Strom aus erneuerbaren Energien in netzunabhängige Stromnetze, zum Beispiel einer Mine, ermöglicht.
- Zwei
neue Innenraum-GIS erhöhen Leistung und stellen zuverlässige Versorgung der
Verbraucher sicher
- Clean-Air-Produkte
sorgen für einen deutlich klimafreundlicheren Betrieb
- Schlüsselfertige
Lösung trägt wesentlich zur Energiewende bei
Der deutsche Übertragungsnetzbetreiber
TransnetBW hat Siemens mit dem Neubau der Schaltanlage seines
380-kV-Umspannwerks in Daxlanden bei Karlsruhe beauftragt. Zwei neue gasisolierte Innenraumanlagen mit
zunächst 26 Feldern werden die Übertragungsleistung des Umspannwerks erhöhen
und den gestiegenen Transportbedarf decken, der durch die Energiewende im
deutschen Höchstspannungsnetz entsteht. So können künftig große Mengen an
Windenergie aus Norddeutschland in den Süden des Landes transportiert werden.
Der Ersatz von Schwefelhexafluorid (SF6) durch aufbereitete Luft, sogenannte
Clean Air, als Isoliermedium in den Ausleitungen sorgt gleichzeitig für einen
deutlich klimafreundlicheren Betrieb. Die Inbetriebnahme der schlüsselfertigen
Lösung erfolgt in Stufen und wird 2029 abgeschlossen. Der Auftragswert liegt im
niedrigen dreistelligen Millionenbereich.
- Ausgelegt für künftige Stromnetze und digitale Schaltanlagen
- Verbesserte Cyber Security und Kommunikation
- Benutzerfreundliche Schnittstellen und Software
Mit der neuen Schutzgerätereihe Reyrolle 5 entwickelt Siemens das Angebot für Mittelspannungs- und industrielle Stromnetze weiter: Schutz, Steuerung, Überwachung und Messung sind wesentliche Voraussetzungen für den Betrieb elektrischer Anlagen und Netze, um deren Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und die Sicherheit des Betriebspersonals zu erhöhen. Die ersten Geräteanwendungen dieser neuen Reihe sind Schutz gegen Überstrom und Erdfehler, sowie Schutz von Transformatoren in Umspannstationen. Bereits werkseitig sind die Geräte mit einem großen Funktionsumfang und einer IEC 61850 Kommunikationsschnittstelle ausgestattet. Umfassende Ereignisaufzeichnungen, Störschriebe und Messwerte unterstützen einen effektiven Netzbetrieb. Die geringe Anzahl an Gerätevarianten vereinfacht Bestellungen und effizientes Engineering, während eine verbesserte Hardware-Plattform den Betrieb und die Steuerung der Schutzgeräte erleichtert.
- Neue Grid Diagnostic Suite bietet einzigartige umfassende Einblicke
- Überblick über Energieautomatisierungssysteme des ganzen Netzes
- Markteinführung von zunächst vier netzdienlichen Anwendungen
- Steigert Kosteneffizienz und erhöht Verfügbarkeit von Smart Grids
- Digitalisierung unterstützt bei zunehmender Komplexität im Stromnetz
Siemens präsentiert auf der European Utility Week in Paris seine neue Grid Diagnostic Suite: Insgesamt vier unterschiedliche Cloud-basierte Applikationen können mithilfe von sowohl bereits im Netz als auch neu installierten intelligenten Geräten Daten erfassen und diese in der Cloud analysieren. Dafür ist nahezu kein zusätzlicher Engineering-Aufwand notwendig. Der Verteilnetzbetreiber oder der Betreiber eines Stromnetzes in einem Industriepark erhält somit schnell aussagekräftige Informationen über den Zustand seines Netzes. So können beispielsweise auftretende Netzstörungen frühzeitig erkannt und schnell beseitigt werden. Basierend auf den gesammelten Informationen können Schwachstellen identifiziert und notwendige Maßnahmen planmäßig realisiert werden, noch bevor ein Schadensfall eintritt. Damit helfen die Internet-of-Things (IoT)-Anwendungen der Grid Diagnostic Suite dabei, die Verfügbarkeit von Stromnetzen zu steigern und gleichzeitig diese kosteneffizient zu betreiben.
Siemens Smart Infrastructure zeigt auf der diesjährigen European Utility Week (EUW) in Paris, wie das Unternehmen Energieintelligenz auf der Angebots- und Nachfrageseite vorantreibt. Indem Siemens das Energieökosystems über Gebäude, Industrie und Netze hinweg mitgestaltet, unterstützt es Regierungen, Städte und Unternehmen bei ihren Nachhaltigkeitszielen. Dabei konzentriert sich Siemens auf vier Themen, die auf die Energiewende einzahlen: nachhaltige Netze, intelligente Verteilung, das Internet of Energy und Grid Edge.
Bis 2035 soll der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung auf mehr als 50 Prozent ansteigen. Parallel dazu wird sich der Stromverbrauch bis 2050 verdoppeln. Megatrends wie die zunehmende Verstädterung und der Klimawandel treiben den Bedarf an Elektrifizierung und Dekarbonisierung voran. Neue Anwendungen in den Bereichen Software und Digitalisierung werden dazu beitragen, Stromnetze intelligenter und effizienter zu machen und somit neue Geschäftsmodelle zu eröffnen.
- Erhöhung der elektrischen Leistung auf etwa 1.200 Megawatt
- Befeuerung mit regasifiziertem Flüssigerdgas ersetzt Öl
- Halbierung der CO2-Emissionen pro produzierter Kilowattstunde
Siemens wird das Equipment für die Umrüstung des Dampfkraftwerks Hiep Phuoc 1 in Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam zu einem Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk liefern. Die elektrische Leistung der Anlage wird durch die Umrüstung auf 1.200 Megawatt steigen. Die modernisierte Anlage wird mit regasifiziertem Flüssigerdgas (LNG - liquefied natural gas) als Brennstoff anstelle von Öl befeuert werden. Dank dieses Brennstoffwechsels und dem Einsatz moderner F-Klasse-Gasturbinen von Siemens sowie der Nutzung der Abwärme der Gasturbinen für die Stromproduktion können die CO2-Emissionen pro produzierter Kilowattstunde am Standort nahezu halbiert werden. Gleichzeitig stellt der Auftraggeber Hiep Phuoc Power Co. Ltd. mit dem Projekt eine zuverlässige und sichere Stromversorgung für Vietnam und Ho-Chi-Minh-Stadt sicher.
- Sehr kompaktes Design, bis 110 Kiloampere
- Wartungsfrei bis zu 10.000 Schaltspielen bei 15 kA
- Basiert auf bewährter HB3 Plattform mit Vakuum-Schalttechnik
Siemens erweitert sein Portfolio für HB3 Generatorleistungsschalter mit einer neuen, kompakten Version. Der HB3-Compact (HB3-C) kann sowohl vertikal als auch horizontal montiert werden und nutzt wartungsfreie Vakuum-Schalttechnik. Dadurch eignet er sich besonders für Retrofitprojekte in Kraftwerken, wo höchste Versorgungssicherheit von zentraler Bedeutung und der verfügbare Platz aufgrund von bestehenden Installationen eingeschränkt ist.
Das neue System wird erstmalig auf der European Utility Week 2019 vorgestellt, die vom 12. bis 14. November in Paris stattfindet.
- Erster Auftrag für HL-Klasse aus Asien
- Neues Kraftwerk mit einer Leistung von über einem Gigawatt
- Wirkungsgrad über 63 Prozent
Siemens wird ein hocheffizientes HL-Klasse Power Island für ein neues Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Kraftwerk in Südkorea errichten. Dafür liefert das Unternehmen zwei seiner fortschrittlichen HL-Klasse-Gasturbinen erstmals nach Asien. Die neue Anlage, die in der Provinz Yeoju entsteht, wird mit regasifiziertem Flüssigerdgas (LNG – Liquefied Natural Gas) betrieben und über eine elektrische Leistung von über einem Gigawatt verfügen. Dank eines maximalen Wirkungsgrades von über 63 Prozent kann das Kraftwerk den wertvollen Brennstoff Flüssigerdgas bestmöglich für die Stromerzeugung nutzen. Dies ermöglicht einen besonders wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Betrieb. Auftraggeber ist der südkoreanische Anlagenbauer SK Engineering & Construction Co., Ltd., der die Gesamtanlage für den unabhängigen Stromerzeuger Yeoju Energy Services errichtet.
- Erste Sanftstarter-Reihe mit integrierter Sicherheitsfunktion Safe Torque Off
- Erhöhte Sicherheit beim Auslaufen elektrischer Motoren
- Hohe Funktionsdichte spart Platz und Kosten
Mit den neuen Sanftstartern Sirius 3RW55 Failsafe und Sirius 3RW50 erweitert Siemens Smart Infrastructure sein Portfolio für sanftes Starten von Motoren. Sanftstarter sorgen für ein maschinenschonendes und störungsfreies An- und Auslaufen elektrischer Motoren in Industrie und Infrastruktur. Die Sanftstarter Sirius 3RW55 Failsafe sind die ersten Sanftstarter mit integrierter Safe Torque Off (STO) Funktion. Die normativ vorgeschriebene Sicherheitsfunktion für elektrische Antriebssysteme sorgt dafür, dass beim Abschalten von Motoren keine drehmomentbildende Energie mehr wirken kann. Sie verhindert so einen unerwünschten Nachlauf. Schaltschrankbauer müssen die Funktion nun nicht mehr über separate Einzelkomponenten installieren und sparen damit Verdrahtungs- und Wartungsaufwand sowie Platz im Schaltschrank. Zudem ist die Schaltzeit der integrierten Lösung deutlich kürzer als bei herkömmlichen, elektromechanischen Komponenten.