- Innomotics,
führender Anbieter von Motoren- und Großantriebssystemen, startet mit neuem
Markenauftritt
- Ab
1. Juli 2023 ist Innomotics in Deutschland rechtlich eigenständige Tochter
von Siemens
- Globale
Ausgliederung liegt im Zeitplan und wird bis 1. Oktober 2023 weitestgehend
abgeschlossen sein
- Nürnberg
ist operative Zentrale des neuen Unternehmens mit weltweit rund 15.000
Beschäftigten und über 3 Milliarden Euro Umsatz
Innomotics startet ab dem 1. Juli 2023 in Deutschland
als rechtlich eigenständiges Unternehmen. Der Motoren- und Großantriebsanbieter
fasst Geschäftsaktivitäten mit Nieder- bis Hochspannungsmotoren,
Getriebemotoren, Mittelspannungsumrichtern und Motorspindeln sowie Projekt- und
Serviceleistungen für dieses Produktportfolio unter einem Dach zusammen. Die
operative Zentrale befindet sich in Nürnberg. Die Ausgliederung in Deutschland
ist zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen. Bis zum Beginn des neuen Geschäftsjahres
am 1.Oktober 2023 soll auch die globale Ausgliederung weitestgehend
abgeschlossen sein. Innomotics setzt sich künftig zusammen aus den bisherigen
entsprechenden Geschäften der Einheiten Large Drives Applications, Digital
Industries sowie den rechtlich selbstständigen Siemens-Unternehmen Sykatec und
Weiss Spindeltechnologie. Weltweit arbeiten rund 15.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter daran, Wachstumspotenziale zu nutzen und dadurch den künftigen
Erfolg als wegweisender Motoren- und Großantriebsspezialist im Markt zu
sichern.
- Verkauf
des Commercial Vehicles-Geschäfts an Meritor vereinbart
- Kaufpreis
(Unternehmenswert) beträgt rund 190 Millionen Euro
- Abschluss
der Transaktion bis Ende dieses Kalenderjahres erwartet
- Weiterer
erfolgreicher Meilenstein für die Siemens Portfolio-Unternehmen
Siemens hat den Verkauf seines Commercial Vehicles-Geschäfts
an Meritor vereinbart. Damit setzt Siemens wie angekündigt die Schärfung seines
Portfolios als fokussiertes Technologieunternehmen konsequent weiter um. Commercial
Vehicles ist Bestandteil der Siemens Portfolio Companies. Der Kaufpreis beträgt
rund 190 Millionen Euro, vorbehaltlich Anpassungen des Betriebskapitals
(Working Capital). Der Abschluss der Transaktion wird vorbehaltlich der
entsprechenden behördlichen Genehmigungen bis Ende dieses Kalenderjahres
erwartet.