- Einsatz von nur einem Gerät bei Leitungslängen bis zu 500 km
- Überwachung von spannungsführenden, spannungslosen oder geerdeten Leitungen
- Hochpräzise Lokalisierung von Leitungsfehlern
- Vereinfacht die Wartung und erhöht die Zuverlässigkeit des Stromnetzes
Siemens Smart Infrastructure hat kürzlich mit PowerLink CM eine neue Condition Monitoring-Lösung für Hochspannungsleitungen mit Wechsel- oder Gleichspannung in den Markt eingeführt. Für eine zuverlässige Stromübertragung können Leitungsfehler im Übertragungsnetz präzise lokalisiert, der Zustand der Übertragungsleitungen kontinuierlich überwacht und damit die Netzauslastung optimiert werden. Vorausschauende Wartung wird durch diese Lösung ermöglicht. Der Einsatz von nur einem PowerLink CM ist ausreichend für die Überwachung von Leitungslängen von bis zu 500 Kilometern. Fehler können unabhängig vom Betriebszustand lokalisiert werden. Die Fehlermeldung läuft im Umspannwerk ein und wird dort an die Leitwarte weitergeleitet. Für eine durchgehende Überwachung kann das Gerät an die offene, cloudbasierte Internet of Things (IoT)-Plattform MindSphere von Siemens angebunden werden. Dies ermöglicht die transparente Aufbereitung aller Leitungsdaten in der Cloud. Damit kann der Netzbetreiber Zustandsmeldungen analysieren und seine Wartungstätigkeiten optimieren.
- Höherer Beleuchtungskomfort durch energiesparendes Schalten und Dimmen von bis zu 20 DALI-EVGs pro Kanal im Broadcast-Modus
- Persönliches Wohlbefinden durch „Tunable White“ für Human Centric Lighting (HCL)
- Einfache Installation, niedriger Wartungsaufwand und energieeffizientes Schalten sowie Dimmen
Siemens Smart Infrastructure stellt den neuen KNX-fähigen Schalt- und Dimmaktor N 525D11, 2x DALI Broadcast vor. Das Reiheneinbaugerät zur Installation in Verteilern hat zwei DALI-Ausgänge (Digital Addressable Lighting Interface). Dank einer Steuerleistung von bis zu 20 DALI-konformen elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) pro DALI-Ausgang zeichnet sich der neue Aktor durch Energieeffizienz und niedrige Inbetriebnahmekosten im Broadcast-Modus aus, in dem alle angeschlossenen EVG, wie zum Beispiel Lampen, gleichzeitig gesteuert werden.Das neue Gerät bietet umfassende Funktionen, um den Komfort für Raumnutzer zu erhöhen, darunter Steuerung der Farbtemperatur und konfigurierbare Dimmkurven. Der Aktor kann außerdem Lichtszenen speichern sowie Status- und Fehlermeldungen senden, und er hat einen Schaltzyklus- als auch Betriebsstundenzähler. Damit schafft das Gerät ideale Voraussetzungen für optimale Beleuchtungsverhältnisse im Raum. In Verbindung mit Präsenzmeldern, welche die Helligkeit vollautomatisch steuern, kann so eine gleichzeitige Steuerung der Helligkeit und Farbtemperatur erreicht werden.
- VinFast hat seine Automobilproduktion innerhalb von nur 21 Monaten aufgebaut
- Digital Enterprise-Portfolio von Siemens ermöglicht hohe Produktionseffizienz und Produktqualität
- VinFast nutzt Xcelerator-Software-Portfolio und Totally Integrated Automation (TIA) von Siemens
VinFast, Vietnams erster Automobil-Serienhersteller, hat durch den Einsatz integrierter Software- und Hardware-Lösungen von Siemens seine ersten Autos schneller als geplant produziert. Mit der Bereitstellung seines Portfolios hat Siemens VinFast dabei unterstützt, den Bau des Werks, das Automobildesign und den Produktionsstart in nur 21 Monaten und damit den bereits ehrgeizigen Zeitplan weit eher zu realisieren. Die durchschnittliche Bauzeit einer solchen Produktionsanlage dauert in der Regel doppelt so lange. Das VinFast-Werk in Hai Phong wurde im Juni 2019 in Betrieb genommen und ist für 250.000 Autos pro Jahr ausgelegt. Zu den ersten Fahrzeugen, die produziert wurden, zählen E-Scooter, Kleinwagen, Limousinen und SUVs. Es sollen Elektroautos sowie Elektrobusse folgen.
- Neue Version V16 des Engineering-Frameworks TIA Portal mit Schwerpunkt Standardisierung und kontinuierlicher Integration
- Höhere Engineering-Effizienz durch verteiltes Arbeiten im Entwicklerteam
- Gesteigerte Software-Qualität durch integriertes Testen mit der Test Suite
- Transparenter Betrieb durch herstellerübergreifende OPC UA-Kommunikation
Mit TIA Portal V16 (Totally Integrated Automation Portal) erweitert Siemens sein Engineering-Framework um neue praxisnahe Funktionen für unterschiedliche Phasen von Planung über Engineering bis hin zur Inbetriebnahme. Schwerpunkt der Neuerungen ist der Entwicklungsprozess durch kontinuierliche Integration (continuous integration). Dazu gehören Standardisierung, integriertes Engineering in verteilten Teams und ein integrierter Funktionstest. Anwender können dadurch die Softwarequalität erhöhen, Inbetriebnahmezeiten verkürzen und Engineering-Kosten reduzieren.
- Siemens Industrial Edge schließt Lücke zwischen Local und Cloud Computing und ermöglicht hochfrequenten Datenaustausch in der Feldebene
- Edge Apps für intelligente Datenanalyse und erhöhte Produktivität
- Industrial Edge umfasst mit Edge Management ein Backend, Edge-Geräte und Edge Apps
Siemens bietet mit Siemens Industrial Edge eine Digitalisierungslösung an, die Automatisierung um maschinennahe Datenverarbeitung erweitert, indem sie die Intelligenz des Edgecomputings und eine damit hochentwickelte Analysetechnik auf sichere Weise in den Fertigungsbereich trägt. Siemens Industrial Edge bietet Anwendern die Möglichkeit, unterschiedliche beschreibende, diagnostische, vorausschauende und vorschreibende Analyseanwendungen auszuführen. Dabei wird die Cloud-Konnektivität in Verbindung mit Edge Apps von Siemens, von Drittanbietern oder von den Anwendern selbst in einem integrierten Hardware- und Softwareökosystem für Automatisierungskomponenten genutzt.
Noch in diesem Jahr wird das Messegelände der Deutschen Messe in Hannover auf mehr als 1,4 Millionen Quadratmetern 5G-ready. Dafür hat der Veranstalter von internationalen Investitionsgütermessen eine Frequenzzuteilung im Bereich 3,7-3,8 GHz der Bundesnetzagentur erhalten und wird in Summe 30 Hallen und Gebäude sowie das gesamte Freigelände zu einem der größten 5G-Areale Europas ausbauen. Eine besondere Rolle kommt hierbei der Firma Siemens zu. Als einer der wichtigsten HANNOVER MESSE-Aussteller baut Siemens in einer der Messehallen in Hannover eine private Netzwerk-Technik für ein 5G-Campusnetz mit Fokus auf Einsatz in der Industrie auf. Das Netz kann während laufender Messen von Ausstellern sowie außerhalb von Messezeiten von Unternehmen für Tests und Feldversuche genutzt werden.
- Umsatz im Geschäftsjahr mit 57,1 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau, Auftragseingang mit 60,0 Milliarden Euro leicht rückläufig
- Angepasstes EBITA der Industriellen Geschäfte mit 7,6 Milliarden Euro nur knapp unter Vorjahr, angepasste EBITA-Marge von 14,3 (2019: 14,4) Prozent stabil auf hohem Niveau
- Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro (2019: 5,6 Milliarden Euro)
- Deutlicher Anstieg des Free Cash Flow auf 6,4 Milliarden Euro (2019: 5,8 Milliarden Euro); höchster Stand in den vergangenen zehn Jahren
- Umsetzung der Vision 2020+ erfolgreich vorangetrieben
- Dividende von insgesamt 3,50 Euro pro Aktie (2019: 3,90 Euro)
- Ausblick: Siemens rechnet für 2021 trotz erheblicher Belastungen aus Währungseinflüssen mit moderater Gewinnsteigerung nach Steuern
In wirtschaftlich äußerst schwierigen Zeiten hat die Siemens AG im Geschäftsjahr 2020 (zum 30. September) eine starke finanzielle Leistung erzielt und die historische Transformation des Konzerns erfolgreich vorangetrieben. Trotz der weltweit großen Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie konnte Siemens das Jahr mit einem starken vierten Quartal erfolgreich abschließen. Als Wertschätzung für die Höchstleistungen in der Krise zahlt Siemens seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit eine Prämie von insgesamt rund 200 Millionen Euro. Aktionärinnen und Aktionäre sollen ebenfalls am Geschäftserfolg und der finanziellen Stärke des Unternehmens teilhaben. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung deshalb eine Dividende von drei Euro plus 50 Cent je Aktie vor, also insgesamt 3,50 Euro je Aktie. Bereinigt um den Marktwert der Abspaltung von Siemens Energy in Höhe von 10 Prozent stellt dies gegenüber den 3,90 Euro aus dem letzten Jahr eine gleichbleibende Dividende dar.
- Individuelle Überwachung der Wägezellen einer Waage
- Durchgängige Kommunikation durch Anbindung an Simatic
- Hohe Genauigkeit durch Anschluss an Siwarex WP Wägeelektroniken
Siemens bringt mit dem Siwarex DB einen digitalen Anschlusskasten für Wägeapplikationen mit robustem Feldgehäuse in Schutzart IP66 in den Markt. Er lässt sich einfach in Simatic-Umgebungen integrieren. Der Siwarex DB erweitert das Siemens Wägetechnikportfolio und sorgt mit durchgängiger Vernetzung dafür, dass nun auch einzelne, analoge Wägezellen umfassender als bisher erfasst und ausgewertet werden können. Diese lassen sich sowohl zur gezielten Überwachung von Wägeprozessen als auch zur erweiterten Diagnose optimal nutzen. Mögliche Fehlermeldungen werden zentral am Simatic Controller und dem HMI angezeigt.
- Diesjähriges Messemotto: Digitalization in Intralogistics – Implement now!
- Einsatz des Digital Enterprise Portfolios für Maschinenbauer undAnlagenbetreiber entlang der Wertschöpfungskette in der Intralogistik
- Highlights: AGVs, Regalbediengerätkonzepte und Lokalisierungssystem
Vom 19.-21. Februar 2019 zeigt Siemens in Stuttgart auf der Logimat, der internationalen Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement, Digitalisierungs-, Automatisierungs- und Antriebslösungen für Logistikprozesse. Unter dem Motto "Digitalization in Intralogistics – Implement now!" präsentiert Siemens in Halle 3, Stand D11, wie mit dem Digital Enterprise Portfolio die digitale Transformation in der Intralogistik sowohl für Maschinenbauer als auch Anlagenbetreiber erfolgreich funktioniert. Im Fokus stehen Automatisierungs- und Antriebskonzepte für Fördertechnik, Regalbediengeräte und fahrerlose Transportsysteme (AGVs) sowie das Angebot für Turn-Key-Solutions aus einer Hand und Lösungen für Sortieranlagen für Post, Paket, Gepäck und Fracht. Unternehmen können somit an jedem Punkt der Wertschöpfungskette einer Intralogistikanlage die Digitalisierung sukzessive ausbauen und so die einzelnen Prozessschritte optimieren, angefangen vom Maschinen- und Anlagenkonzept über das Engineering und die Inbetriebnahme bis hin zum laufenden Betrieb und Service. Mit diesem holistischen Ansatz ist Siemens das einzige Unternehmen, das die realen Prozessketten des Maschinenbauers und des Anlagenbetreibers im Bereich der Intralogistik durchgängig in der virtuellen Welt abbilden kann.