Bei einer Liveübertragung zwischen Berlin und London am Donnerstag, den 4. März 2021, haben Transport for London und Siemens Mobility das Design der neuen U-Bahn-Züge der Londoner Piccadilly Linie enthüllt. Die insgesamt 94 hochmodernen U-Bahn-Züge sollen die aktuelle Flotte der Piccadilly Linie, die in den 1970er Jahren gebaut wurde, ersetzen. Die neue Generation der Züge bietet den Fahrgästen geräumigere, klimatisierte Durchgangswagen und verbesserte Barrierefreiheit. Die Züge sollen ab 2025 auf der Piccadilly Linie eingesetzt werden.
Siemens Mobility investiert zwölf Millionen Euro in die weitere Modernisierung des traditionsreichen Produktionsstandortes in Wien-Simmering: Gemeinsam mit Wiens Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke fand der Spatenstich für das Bauvorhaben am Montag, 1. März statt. Die Schwerpunkte der Investition liegen auf dem Bau einer neuen Zug-Inbetriebsetzungshalle, der Erweiterung der digitalisierten Produktion sowie in der Optimierung der Fertigungsabläufe. Damit wird die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts weiter gesteigert sowie lokale Arbeitsplätze und heimische Wertschöpfung abgesichert.
Im traditionsreichen Siemens Mobility Werk werden Reisezugwägen und U-Bahnen gebaut, zum Beispiel die neuen Nachtreisezüge für die ÖBB oder U-Bahn-Züge für Wien, München, Riad oder Bangkok. Auch die beliebten Railjets der ÖBB wurden hier gefertigt. Im Werk Wien beschäftigt Siemens Mobility etwa 1.200 Mitarbeiter, fertigt pro Jahr etwa 450 Schienenfahrzeuge und bildet aktuell insgesamt 88 Lehrlinge aus.
Der polnische Transport- und Logistikdienstleister Laude Smart Intermodal S.A. hat seine Flotte um die modernste Lokomotive Europas erweitert: den Vectron MS. Das pinkfarbene Fahrzeug wurde am 3. Februar 2021 in Poznan Franowo nahe Posen übergeben. Es ist die 50. Vectron-Lokomotive, die Siemens Mobility nach Polen geliefert hat.
Wir haben am 1. Dezember 2020 unseren Geschäftbericht veröffentlicht.
Siemens wurde bereits mehrfach von verschiedenen NGOs und Einzelpersonen kontaktiert, die ihre Meinung zu
Adani‘s Carmichael-Kohlebergbauprojekt in Queensland, Australien, geäußert
haben.
von Jim Hagemann Snabe
„Die im Magazin 'Der Spiegel' verbreiteten Spekulationen sind falsch.
Es war Herr Kaeser selbst, der dem Aufsichtsrat die Berufung eines Stellvertreters vorgeschlagen hat, um die geordnete Nachfolgeplanung zu beschleunigen.
Daraufhin hat der Aufsichtsrat dazu folgenden Beschluss gefasst:
‘Der Aufsichtsrat entscheidet über die Nachfolge und den Zeitpunkt der Nachfolge von Joe Kaeser im Sommer 2020.’
Fragen zur Besetzung des Aufsichtsrats der Siemens AG wurden nicht besprochen.“